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Thema: Für Federbeine /6
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02.11.2008, 19:06 #11Original von Q-Michael
Sag mal Walter, was ist das für ein Hebel am rechten LufiGehäuse? Der Choke?
Gruß
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02.11.2008, 21:51 #12
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Mal 'ne dumme Frage: Habt ihr alle CNC-Fräsen daheim rumstehen oder feilt ihr euch die ganzen Werkzeuge in alter Tradition zurecht?
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03.11.2008, 07:23 #13Original von bub0815
Mal 'ne dumme Frage: Habt ihr alle CNC-Fräsen daheim rumstehen oder feilt ihr euch die ganzen Werkzeuge in alter Tradition zurecht?
die Werkzeugmaschinen schon, jedoch alles von Hand betrieben.
Gruß
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03.11.2008, 08:56 #14
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Original von bub0815
Mal 'ne dumme Frage: Habt ihr alle CNC-Fräsen daheim rumstehen oder feilt ihr euch die ganzen Werkzeuge in alter Tradition zurecht?
bei mir steht nur eine hirn- und handgesteuerte Drehbank mit kleinem Fräsaufsatz für leichte Alu-Arbeiten rum. Damit geht aber schon unheimlich viel; man baut ja nur Unikate und keine Serienteile.
CNC-Fräse? Noi, des isch z´deier! Aber Eisensäge, Flex und Feile können in gewissem Umfang so ein Teil ersetzen. Die Suche nach simplen, handwerklichen Lösungen, weil man nicht einfach in die "High Tech"-Kiste greifen kann, finde ich durchaus reizvoll. Ist der Denkapparat erst einmal in dieser Richtung abseits industrieller Wege gebahnt, fallen einem mitunter verblüffend einfache Lösungen auch im sonstigen Technikbereich ein.
Grüßle, Fritz(zertifizierter Gedankenverbrecher)
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03.11.2008, 09:56 #15
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RE: Für Federbeine /6
Original von andrebiker
Zum Zerlegen der /6-Federbeine habe ich mir eine Spannvorrichtung gebaut, bestehend aus diesen beiden Edelstahlplatten, die mit rund 45 cm langen Gewindespindeln M10 verbunden werden. Die Platte mit der kleinen Bohrung in der Mitte kommt nach unten und hält das Federbein gegen, die Platte mit der 57er Bohrung kommt oben über die Aluhülse. Dann werden die Platten über die Spindeln zusammengezogen, bis die Kolbenstange aus dem oberen Federauge geschraubt werden kann.
Gruß, André
ich bekomme so ein Teil mit meinen bescheidenem Equipment und dazu passenden Fertigkeiten nicht hin. Bestenfalls aus Holz geschnitzt, aber das wird wohl kaum die notwendige Stabilität bekommen. Frage: Verleihst du dein Werkzeug gelegentlich auch mal (ich weiß, ich weiß: Gutes Werkzeug verleiht man nicht, aber trotzdem die Frage...)?
Gruß
AndreasIch kann alles erklären, aber nicht ohne das Wort „Außerirdische“.
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03.11.2008, 10:10 #16
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RE: Für Federbeine /6
Original von Superquerulant
ich bekomme so ein Teil mit meinen bescheidenem Equipment und dazu passenden Fertigkeiten nicht hin. Bestenfalls aus Holz geschnitzt, aber das wird wohl kaum die notwendige Stabilität bekommen. Frage: Verleihst du dein Werkzeug gelegentlich auch mal (ich weiß, ich weiß: Gutes Werkzeug verleiht man nicht, aber trotzdem die Frage...)?
Gruß
Andreas
für meine Federbeine benutze ich noch heute die Vorrichtung vom Beginn meiner Schrauberkarriere, und da s i n d die Platten aus Hartholz geschnitzt!
Stabilität ergibt sich durch die Materialdicke und vor allem die Größe. Für innen kann man die Bemaßung aus der obigen Konstruktionszeichnung übernehmen; außen dann einfach mehr Material stehen lassen. Sieht wenig elegant aus, aber funktioniert bestens.(zertifizierter Gedankenverbrecher)
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03.11.2008, 12:04 #17
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RE: Für Federbeine /6
Danke Fritz,
du machst mir Mut. Also dann gehe ich mal ans Werk.Ich kann alles erklären, aber nicht ohne das Wort „Außerirdische“.
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03.11.2008, 14:10 #18
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Hallo Andreas,
wenn Du es also angehen willst, noch ein paar Tips:
Die untere Platte kann ordentlich dick sein; hier muß ja nur gebohrt bzw. in der Mitte eine gut vertiefte Mulde eingearbeitet werden, damit das Federbein nicht abrutscht.
Die obere Platte sollte aber nicht mehr als höchstens so 8 mm haben. Sonst muß die Feder recht heftig gespannt werden, ehe man an die Kolbenstange herankommt. Außerdem tut man sich dann mit Lochsäge und Holzfräser bzw. -Raspel beim Herstellen des großen Loches leichter. Stabilität wird hier, wie gesagt, über die Fläche geholt. Gfls. noch zwei Randleisten draufschrauben / leimen, aber so weit auseinander, daß die Federbein-Hülse mit Luft dazwischenpaßt.
Für seltenen Gebrauch reichen M 6 - Gewindestangen aus. Das hat noch einen anderen Vorteil: Das Anziehen und Lösen der Spannmuttern dauert, weil man den Schlüssel immer wieder absetzen muß. Ein 10er-Steckschlüssel mit abgesägtem Ende sollte so gerade in ein 13er Bohrfutter passen (Maschine laaangsam laufen lassen und öfter Seite wechseln, ehe es zu schräg wird) und bewältigt im Gegensatz zu einer Nuß ein ziemlich weit herausstehendes Ende der Gewindestange. Qualitätsmäßig darf der Steckschlüssel ruhig aus einem der Länder des angewachsenen Lächelns stammen, denn viel Kraft braucht es hier nicht.
Etwas Umsicht bei der Arbeit mit einer gespannten Feder wird natürlich vorausgesetzt.
Viel Erfolg, Fritz(zertifizierter Gedankenverbrecher)
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03.11.2008, 18:10 #19
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Original von Fritz
bei mir steht nur eine hirn- und handgesteuerte Drehbank mit kleinem Fräsaufsatz für leichte Alu-Arbeiten rum. Damit geht aber schon unheimlich viel; man baut ja nur Unikate und keine Serienteile.
CNC-Fräse? Noi, des isch z´deier! Aber Eisensäge, Flex und Feile können in gewissem Umfang so ein Teil ersetzen. Die Suche nach simplen, handwerklichen Lösungen, weil man nicht einfach in die "High Tech"-Kiste greifen kann, finde ich durchaus reizvoll. Ist der Denkapparat erst einmal in dieser Richtung abseits industrieller Wege gebahnt, fallen einem mitunter verblüffend einfache Lösungen auch im sonstigen Technikbereich ein.
Grüßle, Fritz
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04.11.2008, 14:59 #20
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Lieber Fritz,
herzlichen Dank für die Tips - das wird mir (ich freu mich jetzt schon) recht gelingen.
Eine Frage hätte ich noch: M6 scheint wirklich nicht sehr dolle, aber aus von dir genannten Gründen zu bevorzugen. Macht es Sinn, hier statt 2 vielleicht 4 Bohrungen vorzusehen?
Gruß
AndreasIch kann alles erklären, aber nicht ohne das Wort „Außerirdische“.
Plötzlich 2L Getriebeöl
28.04.2024, 03:20 in Betriebsstoffe