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  1. #31
    Avatar von kunzumla
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo Thomas,

    sieh dir mal mit der Suchfunktion: Reinigung Vergaser R100R die Antwort von hubi an.
    Verlinken hab ich nicht hingekriegt.

    Gruß Bernhard

    P.S.: Findest Du auch mit : Vergaser Blechdeckel

    Vielleicht hilft das. Man schafft es auch ohne den Deckel zu entfernen, ist aber Geduldsarbeit.

  2. #32
    Avatar von tintomkiwi
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hi,

    Tausch der Startervergaser ergab keine Verbesserung. Als ich dann die kompletten 32er Bings von Tina an mein Moppet gebastelt hatte lief meine Kiste wieder einwandfrei. Jetzt habe ich zumindest Gewissheit, dass es die Vergaser sind.

    Da ich die Nadelduese bereits vor 10Tkm getauscht habe, bin ich mir jetzt sicher, dass es an verschlissenen Nadeln liegt (ich haette diese damals gleich mit tauschen sollen). Versuchsweise die Nadeln eine Kerbe tiefer zu haengen, ergab keine Verbesserung. Die langen Nadeln der 40er Bings verschleissen wohl deutlich schneller als die der 32er.

    Die Vergaser sind sauber (auch die kleinen Bohrungen), haben neue Membranen, Dichtungen und O-ringe. Es kommen eigentlich nur noch die Nadeln in Frage.

    Jetzt werd ich mal schauen, wo ich neue Nadeln bekomme. Die Duesennadel-Nr. ist 46-371 mit der Laenge 60mm und dem Durchmesser 2,5mm – richtig? In Post #9 habe ich bereits nach der BMW Bestellnummer gefragt, weil diese gem. RealOEM.com identisch mit denen der 32er sein soll. Kann da mal jemand bitte helfen?

    Gruss
    Thomas

    PS: Bei der Aktion habe ich dann noch festgestellt, dass bei Tina der Stutzen im rechten Zylinder locker war. Hatte aber interessanterweise keine Probleme bereitet. 50tKm Suedamerika zollen ihren Tribut

  3. #33
    Avatar von tintomkiwi
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo Gemeinde,

    Kurzes Update. Ich habe bei Bing in den Staaten zwei neue Nadeln (#46-371) sowie zwei Nadelduesen (#45-196/2.64) bestellt. Mal schauen, wie lange es dauert. Die original 2.66 Nadelduese habe ich vor etwa 9Tkm gewechselt und sie ist in gutem Zustand. Mit der kleineren 2.64 Nadelduese erhoffe ich das Gemisch im Teillastbereich in den Bergen abzumagern. Warum Bing zur Hoehenanpassung lediglich den Wechsel der Hauptduese anraet ist mir schleierhaft. Wir fahren zu 80% im Drehzahlbereich bis 3000Umin. Habe mal den Ansaugstutzen entfernt, und die Vergaserkolben heben sich in diesem Drehzahlbereich nicht. Mich wuerde mal interessieren ab welcher Drehzahl sich der Vergaserkolben deutlich hebt???

    Ich habe mal ein bischen an Kolben und Nadel verschiedene Durchmesser mit der Schieblehre gemessen und zur Veranschaulichung ein Bild angehaengt.

    1. Nadel oberhalb Clip:
    2,45mm (das muesste dem Soll entsprechen?)
    2. Kolben Nadelaufnahme:
    2,625mm (ich meine mich zu erinnern 2,50mm ist Soll?)
    3. Nadel im Bereich Aufnahme Kolben:
    2,35mm (also etwa -0,1mm weniger als Soll?)
    4. Nadel im Bereich Unterkante Kolbenaufnahme zu Oberkante Duesennadel:
    2,45 (das muesste dem Soll entsprechen?)
    5. Punktmessung Nadel Beginn Nadelduese (Beginn konische Teil):
    2,375mm (hier hatte ich jetzt auch 2,45mm erwartet)

    Die Nadel zeigt einen eindeutigen Versatz auf zwischen 3 und 4 sowie 4 und 5.

    Kann das Ruckeln mit dem Verschleiss der Nadel begruended sein??? Ich wuerde ungerne zwei Wochen auf neue Nadeln und Duesen warten um dann festzustellen es war doch etwas anderes.

    Da die Nadel offensichtlich zu viel Spiel in der Kolbenaufnahme hat (wackelt wie ein Laemmerschwanz), habe ich im Bereich 3 der Nadel (im Bereich der Kolbenaufnahme) Aluminiumfolie gewickelt und verklebt. Das Ruckeln bei konstanter Drehzahl ist immer noch da.

    Jetzt ist Zeit mal alle Oele und Filter zu wechseln. Wobei ich Gabeloel nicht auftreiben konnte. Die Burschen nehmen hier Getriebeoel fuer die Gabel. In good old Gemany ist doch alles viel einfacher. Wenn nur die Sch... Vergaser nicht waeren.

    Kann ich sonst noch etwas ueberpruefen?

    So frustrierend wie die Pannen auch immer sind, es ist jedesmal eine gute Gelegenheit neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schliessen. Z. Zt sind wir bei einer Motorradbegeisterten Familie untergekommen.

    Es sind doch hoffentlich nicht alle in Urlaub, oder?
    Danke und Gruss
    Thomas
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  4. #34
    Materialtester Avatar von Ginger
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Zitat Zitat von tintomkiwi Beitrag anzeigen
    Hallo Gemeinde,

    Kurzes Update.
    Wir fahren zu 80% im Drehzahlbereich bis 3000Umin. Habe mal den Ansaugstutzen entfernt, und die Vergaserkolben heben sich in diesem Drehzahlbereich nicht. Mich wuerde mal interessieren ab welcher Drehzahl sich der Vergaserkolben deutlich hebt???
    Moin Tom!

    Ich hatte mal eine gerissene Vergasermembran rechts. Da hob sich auch nichts mehr. Jedoch links deutlich vor erreichen der 3000 Umin.
    Hebt sich der Kolben nach dem Passieren der Grenze 3000 Umin?
    Falls du es noch nicht gemacht hast, schau dir mal akribisch beide Membranen an.
    Ersatz für die originalen dünnen von BMW können auch welche von Volvo aus dem PKW Bereich genommen werden. Die sind etwas dicker und der Motor reagiert etwas zögerlicher, ohne jedoch Leistung einzubüßen. Nur halt ... langsamer.
    Gruß Sascha
    Alle sagten: "Das geht nicht!" - Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)
    "So, seien wir mal ganz realistisch und planen für morgen ein Wunder!" (Fred Toplak; Marl)
    "Ich habe nichts gegen Kinder. Und wenn, dann hätte ich ein Patent drauf!" (von mir)

  5. #35
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo,

    wahrscheinlich wird der Kolben erst bei 4000 U/min. oben sein. Der Luftdruck ist zu gering und das Gewicht vom Kolben bleibt. Ab dieser Drehzahl läuft die Gemischversorgung nur noch über die Steuerung der Drosselklappe. Ansonsten, wie ich schon empfohlen hatte die Leerlaufdüsen um 10% verkleinern.

    Gruß
    Walter
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    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  6. #36
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    ATF= Automatikgetriebeöl ist nicht das schlechteste für die Telegabel!

    Die Nadel darf / muss etwas Spiel haben, sie darf sich nur nicht mehrere Millimeter nach oben / unten bewegen lassen.

    Der Vergaserkolben hebt sich lastabhängig, im Stand lässt sich da nicht viel sehen.
    Wenn Du Druckluft zur Verfügung hast, blase mal in die große Öffnung unten am Vergasereingang, dann heben sich die Schieberkolben.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  7. #37
    Avatar von tintomkiwi
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    @ Sascha
    Vergasermembrane sind bereits gegen neue getauscht.
    @ Walter
    Die 45 Leerlaufduese fahre ich jetzt schon 50Tkm in Suedamerika ohne Probleme. Die 32er Bings von Tina haben auch 45er Leerlaufduesen und laufen tadellos. Das Ruckeln ist auch bei Drehzahl oberhalb von 3 -3500Umin, dort sollte wohl der Einfluss der LLD vernachlaessigbar sein, oder? Ich werde trotzdem versuchshalber eine duenne Kupferlitze einlegen und mal testen.
    @ Detlef
    Natuerlich, der Kolben hebt sich nur unter Last. Den Test mit Druckluft habe ich bereits durchgefuehrt. Ich werde aber nocheinmal nach richtigem Gabeloel suchen.
    Kann denn mal jemand den Verschleiss der Nadel kommentieren?
    Gruss
    Thomas

  8. #38
    Avatar von tintomkiwi
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo Detlef,

    Wenn sich, wie du richtig sagst, der Vergaserkolben nur unter Last anhebt, ich aber auch im Stand Drehzahlschwankungen (bei konstant gehaltenen Gasgriff) bemerke, kann es doch eigentlich nicht an einer verschlissenen Nadel liegen. Der Unterdruck wuerde doch auch bei verschlissener Nadel eine konstante, wenn auch zu grosse Menge, Sprit anziehen. Dann bleibt im Umkehrschluss nur noch ein mehr an Luft. Also doch Falschluft. Stutzen im ZK ist fest. Gummies ZK-seitig werde ich heute mal tauschen. Riss im Vergaser? Den O-ring der DK hab ich auch noch nicht gewechselt – aber haette ich dann einen guten Lehrlauf?

    Gruss
    Thomas

    PS: Tina meint, Aspirin in die Schwimmerkammer und heisse Zitrone mit Ingwer in den Tank – haette bei ihrer Erkaeltung auch geholfen.

  9. #39
    Avatar von tintomkiwi
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo,

    Mal gleich vorweg, ich suche immer noch und die neuen Nadeln sind auch noch nicht aus den Staaten eingetroffen. Ich bezweifele aber deren positive Wirkung auf mein Problem. Morgen werden die Gaser zum Schallen weggegeben. Dabei werde ich dann gleich auch den O-Ring auf der Drosselklappenwelle erneuern. Auch hier bin ich mir eigendlich sicher, das die Uebergangsbohrungen frei sind, den der Leerlauf laesst sich einstellen.

    Wenn das alles nichts hielft werde ich mir von Andreas ein neues Vergaserpaar besorgen. Was fuer ein super Typ, er hat meine Email sogar aus seinem Urlaub beantwortet. Wo gibt es denn noch sowas.

    Mal eine Frage. Wie (Luft-) dicht sollte der Vergaserdom eigendlich sein? Wenn ich in diesem Bereich am rechten Gaser mit Vergaserreiniger spruehe, faellt die Drehzahl ab. Bei montiertem Vergaserdom kann ich durch Wackeln den Luftspalt veraendern. Ich habe beide mal versuchsweise abgedichtet, jedoch auch ohne Erfolg. Es ruuuuckckckckeeellllt immer noch. Aber zumindest habe ich an beiden Mopetts die grosse Inspektion gemacht.

    Danke
    Thomas

  10. #40
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Konstantfahrruckeln die 1000ste

    Hallo,

    der Vergaserdom muß oben dicht aufsitzen. Dazu muß die Nase von der Membrane in Ausschnitt vom Unterteil sitzen.
    Da ich ziemlich mit dem Latein am Ende bin und auch in Europa sitze, fallen mir nur noch die kleinen Dichtringe an den Düsen/Düsenstock ein. Die Dichtringe an der Welle sollten kein Problem sein. Da wird höchstens der Leerlauf von beeinflußt.

    Gruß
    Walter
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