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  1. #1
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Hallo,

    wer kennt es nicht, die untere Ölablaßschraube vom Kardan am HAG läßt Öl heraus. Wenn man dann die Schraube herausdreht entsteht Behandlungsbedarf.

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    Baut man dann das HAG aus wird alles noch viel schlimmer

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    Nun ist Rat gefragt. Für ein Feingewinde M14x1,5 muß der Gewindering heraus, sonst kann man selbst mit einem Maschinengewindebohrer nicht das Gewinde schneiden.
    Die Konstruktion ist einfach Murks an diese Stelle. Merkwürdiger Weise immer nur die untere Schraube. Nur 4 Gewindegäge sollen die Schraube halten.

    Zunächst habe ich das alte Gewindereste M12x1,5 nachgeschnitten.

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    Zum Verschließen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.

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    Als Neuerung habe ich einen konischen Gewindestopfen M12x1,5 genommen. Den hinteren Teil auf 12mm abgedreht. Dieser hat nun den Vorteil sich in den Gewinderesten zu verkeilen ohne daß das HAG aufplatzt. Ist nicht die feine Maschinenbauerart jedoch wirkungsvoll. Mit Silicon eingesetzt und von Hand mit einem Inbusschlüssel festgezogen. Die letzten 1,5 Gewindegänge hatten einen merklichen Widerstand. Zur Zeit ist es noch dicht, nachher eine Fahrt in den Odenwald machen um die Dichtheit endgültig festzustellen.

    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (17.06.2015 um 12:15 Uhr)
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  2. #2
    Avatar von KalleWattCux
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wer kennt es nicht, die untere Ölablaßschraube vom Kardan am HAG läßt Öl heraus. Wenn man dann die Schraube herausdreht entsteht Behandlungsbedarf.



    Baut man dann das HAG aus wird alles noch viel schlimmer

    Nun ist Rat gefragt. Für ein Feingewinde M14x1,5 muß die große Schraube heraus, sonst kann man selbst mit einem Maschinengewindebohrer nicht das Gewinde schneiden.
    Die Konstruktion ist einfach Murks an diese Stelle. Merkwürdiger Weise immer nur die untere Schraube. Nur 4 Gewindegäge sollen die Schraube halten.

    Zunächst habe ich das alte Gewindereste M12x1,5 nachgeschnitten.
    ..... Walter, kannst Du das Loch nicht einfach mit Kaltmetall verschließen ? Dann wird zum Ölwechsel eben der Endantrieb gelöst, kommt ja nicht jeden Monat vor.
    Alle Sachverhalte und Personen sind von mir frei erfunden.
    Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
    Keine Garantie, Gewährleistung, oder Umtausch möglich.

    Gruß Kalle


  3. #3
    Avatar von BlaueEmma
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Hallo Walter,

    wo ist das Problem ?

    2K-Flüssigmetall und der Kittel ist geflickt. Ggf. reicht auch dauerelast. Dichtmasse in größerer Menge aufgetragen.

    Gruß Holger

    P.S. lauter Gewaltschrauber hier
    ...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten

  4. #4
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Zitat Zitat von KalleWattCux Beitrag anzeigen
    ..... Walter, kannst Du das Loch nicht einfach mit Kaltmetall verschließen ? Dann wird zum Ölwechsel eben der Endantrieb gelöst, kommt ja nicht jeden Monat vor.
    Hallo,

    mit Kaltmetall zu flicken ist an dieser Stelle nicht so angebracht. Um den Gewindering und das Lager auszubauen muß diese Stelle auf 120°C erwärmt werden. Dann ist das Kaltmetall futsch und es beginnt von neuem. Ist ja nur ein Vorschlag. So viel Arbeit ist es nun auch nicht, die meiste Zeit geht mit dem Aus/Einbau vom HAG flöten.

    Gruß
    Walter
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  5. #5
    Schnellreh Avatar von Reimund
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Zitat Zitat von rote-emma Beitrag anzeigen
    Hallo Walter,

    wo ist das Problem ?

    2K-Flüssigmetall und der Kittel ist geflickt. Ggf. reicht auch dauerelast. Dichtmasse in größerer Menge aufgetragen.

    Gruß Holger

    P.S. lauter Gewaltschrauber hier

    Holger,
    gibt es da vielleicht eine Empfehlung? Loctite Flüssigmetall, oder eher eine Metallknete?

    Gruß
    Reimund

  6. #6
    Avatar von BlaueEmma
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Hallo Reimund,

    ich hab das immer mit dem Loc.... oder ähnlichem gemacht. Das einzige Problem ist, dass das Zeug beim aushärten leicht wegfliesst. Wenns dann aber am aushärten ist, kann man es mit Spucke am Finger an den richtigen Ort drücken.
    Die Knetmasse hab ich am Motorrad noch nicht benutzt.

    Bei größeren Löchern (Ventildeckel) ggf. mehrfach anwenden, oder mit Papier in Form halten.

    Gruß Holger
    ...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten

  7. #7
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    An meiner G/S sifft es auch an dieser Ablassschraube; komme ich da mit Teflonband nicht auch hin?
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



  8. #8
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Die Schraube hat nichts zu halten, sondern soll nur dichten:

    Silikon macht das schon.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  9. #9
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Die alten Installateure wußten es noch:

    Ein paar Hanffäden in die Gewindegänge wickeln, ordentlich Spucke drauf, ein paar Minuten quellen lassen, reindrehen, fäätich...
    "Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,
    und einer der sie versteht."
    (Henry David Thoreau)

  10. #10
    Avatar von BlaueEmma
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    AW: Gewinde HAG Ölablaß Kardan

    Keine Spucke, nimm Fett oder Ôl

    Gruß Holger
    ...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten

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