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31.07.2015, 13:36 #1matteGast
Motorrad auf Motorradanhänger
Moin moin
Ich muss die nächsten Tagen meine GS auf einem Motorradanhänger transportieren. Habe das noch nicht gemacht.
Geht das überhaupt alleine? Ich habe zu der frühen Stunde am Morgen keinen Helfer. Habt ihr brauchbare Tipps?
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31.07.2015, 13:41 #2
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Hallo Matthias,
wenn der Anhänger eine sogenannte Radklemme hat, geht das alleine ganz problemlos. Wenn nicht, und du kannst das Möppi auf dem Anhänger kurz auf den Seitenständer stellen, gehts auch noch alleine. Ansonsten wirds schon etwas schwieriger.Viele Grüße - Hans
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31.07.2015, 14:14 #3
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Hallo,
kommt auf den Hänger an. Hat dieser nur 37 cm Auffahrthöhe ist es recht einfach. Bei 51cm (Stema) fast unmöglich, weil man eine so hohe Stufe mit dem Motorrad in der Hand nicht überwinden kann.
Gruß
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31.07.2015, 14:20 #4
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Vor allem gut verzurren und tief in die Federn ziehen, dabei keine Kabel oder Leitungen einklemmen.
Nach einigen Kilometern solltest Du prüfen und ggf. nachziehen und nach einer gewissen Fahrtstrecke nochmals.
Leider halten nicht alle Ratschengurte, was sie versprechen.
Gruss
Carsten
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31.07.2015, 14:20 #5matteGast
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Moin moin
Der Anhänger ist niedrig und hat vorne einen Bügel in den das Vorderrad geschoben wird. Der Wagen ist nur für ein Möpi und neben der Schiene ist kein Boden, so dass ich die GS nicht auf den Seitenständer stellen kann.Geändert von matte (31.07.2015 um 14:40 Uhr)
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31.07.2015, 14:41 #6
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Moin Matthias
Ich mache das oft wie folgt: ich befestige auf beiden Seiten je einen Zurrgurt und lege beide Enden auf die Kotflügel des Anhängers. Nun fahre ich die GS auf den Hänger, also ich gehe nebenher. Wenn sie oben ist, setze ich mich auf das Mopped und befestige einen Gurt am Längslenker. Nun kann ich die restlichen Gurte montieren. Das erste Mal würde ich eine Hilfsperson beiziehen, bis du den Ablauf raus hast.
Machs gut
ChlöisuGruss Klaus
Most motorcycle problems are caused by the nut that connects the handlebars to the saddle.
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31.07.2015, 14:42 #7
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Hallo,
wie Carsten schrub - tief in die Federn (bis Anschlag) ist sehr wichtig. Habe ich mal nicht bis unten gemacht, erste Bodenwelle -- Rumpel und es lag auf der Seite.
Gruß
Michael
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31.07.2015, 14:44 #8
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Moin Matthias,
wenn der Bügel auch auf ein 21"-Vorderrad eingerichtet ist und der Hänger auf horizontalem Gelände parkt, könnte die GS frei und leidlich stabil stehen, so dass Du mit dem Verzurren beginnen kannst. Meiner Meinung nach empfiehlt es sich dennoch, eine zweite Person dabei zu haben, die das Motorrad in seiner Position sichert.
Im Übrigen ziehe ich unsere Moppeds nicht komplett in die Federn: ich schätze, nur so auf zwei Drittel des Wegs. Mir ist nicht wohl dabei, die Federn tagelang auf Anschlag zu fixieren und wohlmöglich auch noch harte Schläge während des Transports in die Fahrzeuge einzuleiten.
Grüße aus Hannover.
UlfGeändert von Ulf (31.07.2015 um 14:47 Uhr)
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31.07.2015, 15:25 #9matteGast
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Moin
Bin gerade beim Hängerverleih gewesen. Der Anhänger hat eine durchgehende Bodenplatte und eine Führungschiene für sowie vorne eine zu einem U gebogene Aufnahme.
Das klappt auch alleine, wenn ich die GS erst auf dem Seitenständer abstelle und vorsichtig links und dann rechts den Spanngurt anziehe.
Dass mit dem tief einziehen in die Federn werde ich beherzigen und dann hoffen, dass alles auf meinem ersten Hängertransport alles gut geht.
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31.07.2015, 15:30 #10
AW: Motorrad auf Motorradanhänger
Moin Mattes!
Falls du den Anhänger einen Tag vorher bekommen kannst, würde ich die GS am Abend vorher drauf verladen und gut ist. Da bekommst du sicherlich auch einen Helfer oder gleich zwei dabei.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, wenn das 21er Vorderrad in die Radklemme passt, dass du mit einem Lenkerzurrgurt das auch gut alleine hinbekommen könntest.
Stelle doch mal ein Bild von dem Anhänger ein. Dann könnten vielleicht noch Ideen auftauchen, die bislang noch gar nicht gedacht sind.
Ansonsten verzurre ich immer mit zwei Gurten auf der unteren Gabelbrücke nach vorne weg und ziehe die Vorderradgabel zu ca. 80 % runter. Hinten wird das Motorrad entweder über die (Sozius-)Fußrasten oder an den Verbindungspunkten des Heck- mit dem Hauptrahmen nach hinten weg verzurrt. Das sollte reichen. Wichtig ist, wie oben schon geschrieben, nach einigen Kilometern mal anhalten und die Spanngurte überprüfen. Zudem auch die Restgurte/losen Enden gegen flattern sichern.
Viel Spaß - egal wo es hingeht.Gruß Sascha
Alle sagten: "Das geht nicht!" - Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)
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