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Thema: Getriebelager kaputt, warum?
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23.05.2018, 15:17 #1
Getriebelager kaputt, warum?
Mal eine ganz dumme Frage, warum geht das Lager am Getriebeausgang bei der Paralever kaputt.
Gibt es bestimmte Gründe dafür.
Gruß
TomDie Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
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23.05.2018, 15:20 #2
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AW: Getriebelager kaputt, warum?
Liegt an der Großwetterlage in Pforzheim
Manfred
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23.05.2018, 15:32 #3
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Das Nichtschmieren der Längsverzahnung soll wohl Ursache sein. Ist halt keine Dauerschmierung....
Es grüßt aus Stormarn
Matthias
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23.05.2018, 15:59 #4
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Das Nichtschmieren der Längsverzahnung soll wohl Ursache sein. Ist halt keine Dauerschmierung....
Dann werde ich in Zukunft doch öfter mal etwas Staburags auftragen.Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
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23.05.2018, 16:11 #5
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Hallo Tom,
das Lager ging mir auch kaputt bei Eingelenkschwinge. Wenn das kardangelenk in Ordnung ist, die Kardanwelle ebenso, dann ist es Verschleiss.
Michael
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23.05.2018, 16:19 #6
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Tom, das liegt am Gasgeben, würde mein Nachbar jetzt sagen!
Grüße kimiGrüße kimi
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30.05.2018, 13:59 #7
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Ich halte Abrieb von den Zahnrädern für die Ursache der Lagerschäden. Der sammelt sich in den Rillen der äußeren Lagerschalen und wird von den Kugeln immer fleißig in die Runde bewegt, so lange bis sich die harte Oberfläche der Lagerschale auflöst. Und dann gehts schnell bis der Lagerkäfig platzt.
Dazu kommt, dass die Abtriebswelle am höchsten im Getriebe sitzt und somit am wenigsten von dem Getriebeöl geschmiert wird.
Ich bin nach wie vor der Überzeugung dass voll gekapselte Lager die Lösung des Problems sind.
Und ein zusätzlicher dicker Magnet sollte auch nicht schaden.Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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30.05.2018, 15:03 #8
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AW: Getriebelager kaputt, warum?
Das steht für mich ein wenig im Widerspruch dazu, dass man die beim Paralever die Kerbe im Simmerring verschließen muss, damit kein Öl rausgeht.
Ein Wälzlager braucht ja nicht "viel" Öl.
Wahrscheinlich ist das Lager einfach grenzwertig dimensioniert und nimmt reagiert deshalb kritisch auf erschwerte Betriebszustände._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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30.05.2018, 16:05 #9
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Hi Tom,
dumme Frage gibt es nicht, sagte meine Oma ...
Aus meiner Sicht ist dies eine Kombination aus den (teilweise bereits genannten) Punkten:
- Axialbelastungen auf das Lager beim Einfedern wegen unzureichend geschmierter Schiebeverzahnung am Endantrieb
- Überrollung von umlaufendem Abrieb im Öl durch die Kugeln in der Laufbahn
- suboptimale Schmierung aufgrund der Höhe der Lagerstelle (hierfür ist ja die Hilfsmaßnahme der langen Ölpullerrinne aus Stahl am Getriebegehäusedach gedacht)
- und, neben dem Lager sitzt das schrägverzahnte Losrad des 5. Ganges (s. Bild). Dieses Zahnrad kann durch die Schrägverzahnung Axialkräfte auf den Lagerinnenring ausüben und das gesamte Lager auch bei hoher Temperatur und geringer Überdeckung axial verschieben, wenn eine Welle ohne Sicherungsring verbaut oder Spiel zwischen Sicherungsring und Lagerinnenring vorhanden ist. Dann geht die Ausdistanzierung der Ausgangswelle verloren und die Lager der Ausgangswelle laufen unter dauerhafter axialer Vorspannung. Darauf dann noch Schläge aus der Kardanschiebeverzahnung, und das 6403 C3 hat irgendwann keinen Bock mehr (beim vorderen 6403 kommen die Lasten beim Einfedern dazu, das hintere 6304 wird bei Einfedern eher entlastet) ...
Beste Grüsse, Dreas
Geändert von eschild (30.05.2018 um 16:08 Uhr)
Beste Grüsse, Andreas
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30.05.2018, 17:35 #10
AW: Getriebelager kaputt, warum?
Hallo,
nach der Aussage von Detlev dürfte kein Lager mehr kaputt gehen. Allein mir fehlt der Glaube daran.
Tatsache ist, daß die Lager hinsichtlich der zulässigen Drehzahl überlastet sind.
Gruß
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Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
Plötzlich 2L Getriebeöl
28.04.2024, 03:20 in Betriebsstoffe