Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

Hallo Gustav,
danke fürs Lob. Auf eine general-Überholung bin ich auch nicht scharf, ist aber nun unumgänglich. Beim Beinchen Hoch des Beiwagens, um auch hier zu entrosten & nach zu lackieren, entdeckte ich, dass es im Bereich der Stößelrohre rechts schwitzt. Passt mir jetzt schlecht, den Zylinder ziehen zu müssen, wenn nächstes Jahr sowieso der Motor überholt wird. Daher nur saubergemacht und mit hitzebeständigen Silikon von Außen abgedichtet, hoffentlich hält es noch diesen Winter.

Der tiefliegende Hilfsrahmen hat mir schon von Anfang an nicht gefallen, so sind Bögen (vorne 90° !) nach unten nötig. Da wäre mit einem Hilfsrahmen ala Peikert eine direktere Anbindung möglich gewesen. Wollte das schon lange mal ändern lassen, aber inzwischen ist mein Gespannbauer in Rente und wenigstens schützt das die Ölwanne sehr gut.

BMW_R80_Seitenwagen_unten.jpg
 
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Hallo,
hätt ich wahrscheinlich auch so gemacht. Zumal der rechte Zylinder.
Wird den Winter schon überstehen. Falls wir einen bekommen sollten.
Gruß
Pit
 
Wird den Winter schon überstehen. Falls wir einen bekommen sollten.

Eins ist sicher - sollte ich die General-Überholung vorziehen müssen und mein Gespann liegt zerlegt in der Garage bekommen wir bestimmt den Winter des Jahrhunderts mmmm

Daher bin ich zu Potte gekommen - eigentlich müssten die Versager noch überholt werden, aber erst mal schauen, ob die Stößelrohre wieder dicht sind.
Weil die Stahlbuchse auf dem Bremsarm fest gegammelt war habe ich eine Messing Buchse https://www.ebay.de/itm/154888846002 besorgt. Hat genau die passenden Maße, ist nur 2mm länger.

BMW_R80_Bremshebel_Buchse_Messing.jpg


Außerdem noch einen formschöneren Ölpeilstab aus Alu besorgt - laut der Angaben aus der Datenbank müsste MAX für meine R80R 9mm niedriger sein. Da fällt mir ein - durch die gekürzte Gabel ist der Motor deutlich nach vorne gekippt. Muss bei nächsten Ölwechsel mal drauf achten, ob sich das beim Ölpegel bemerkbar macht.

BMW_Oelpeilstab.jpg


Und noch ein Schildchen zur Erinnerung (stammt allerdings nicht von BMW) - der niedrige Ölverbrauch verleitet dazu, das viel zu selten zu prüfen. Und endlich mal ein Schauglas fürs Getriebeöl montiert.

BMW_Oel_nachfuellen.jpg



Natürlich gleich mal eine Probefahrt gemacht - nach 80km war noch alles dicht. Übrigens auch am Benzintank, worauf man bei Suzuki nicht gerade einen Rechtsanspruch hat. Der fasst übrigens nach einer ersten Kalkulation 17,5L, davon 3,5L Reserve. Wird aber wegen des einseitigen Benzinhahns deutlich weniger raus kommen.

BMW_R80_Ausfahrt_11nov2022_2.jpg


BMW_R80_Ausfahrt_11nov2022.jpg
 
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Schick, sogar mit dem ochischinoolen Spaten.

Ist der Beiwagen eigentlich deutlich nach vorne gerückt im Vergleich zur R75 bzw. KS750?
Das ehemalige Beiwagenantriebswellenschutzrohr ist ja schon eine ganze Ecke weiter vorne als der Hinterradantrieb oder ist der Radstand der Paralever so viel länger?

Ich tät noch die Beiwagenblattfeder zwischen den Lagen fetten, das bringt meiner Meinung nach echt einiges an Federkomfort.

Gruß und viel Freude mit dem Dreirad, Frank
 
Ist der Beiwagen eigentlich deutlich nach vorne gerückt im Vergleich zur R75 bzw. KS750?

Ja, der Gespann Bauer hat damals 35cm (Zündapp: 20cm) Vorlauf und 130cm Spurweite eingestellt, zusammen mit dem Nachlauf von ca 50mm und ca 160cm Radstand bin ich damals selbst als absoluter Neuling gut zurecht gekommen.

Die Blattfedern sind von der Härte ok, vermutlich weil schon mal jemand ein paar Federn durch Flachstahl ohne Federwirkung ersetzt hat.

26401305za.jpg



Die Torsionsfeder des Beiwagens ist aber sehr hart - logisch, war ja für 120Kg Zuladung ausgelegt. Da würde mich mal interessieren - wie könnte man bei so einer geschlitzten Rohrfeder https://www.nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/Rohrfeder_BW43.jpg die Federhärte verringern?
 
Lange sauber ist sie nicht geblieben, für den Schlamm steht schon lange ein besser schützender hinterer Kotflügel auf der Wunschliste. Das Guzzi Schutzblech ist zu kurz und steht zu weit ab, geht aber nicht anders sonst bekommt man das Hinterrad nicht raus.

R80R_24nov2022.jpg


Mitten in der Gespann Saison gibts natürlich keine weiteren Umbauten, aber Photoshop geht immer. Schon mal ein zweites Rahmenheck und ein R75 Schutzblech besorgt. So ungefähr würde ich mir das vorstellen, das Rahmenheck waagrecht und wird natürlich noch gekürzt. Und ohne Bogen nach oben am Loop. Beim klappbaren Endstück könnte ich mir zwei gebogene Halter ala BSA vorstellen. Passt soweit schon ganz gut, nur nach oben ist wegen des 135mm Federwegs etwas viel Luft. Evt. begrenze ich den Federweg noch etwas, auf der Straße hat man ja wegen der Stabilität in Rechtskurven ganz gerne hinten eine straffe Federung.

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Ooooder ich nehme auch gleich einen R75 Gepäckträger, dann würde der tiefe Schalldämpfer bleiben. Evt. würde er gegen einen Hattech getauscht - aber die sind ruinös teuer geworden. Ist allerdings die Frage, ob man so das Hinterrad raus bekommt, leider sind die Bremsbeläge im Weg, so dass man auch bei einem klappbaren Schutzblech seitlich Platz braucht.

BMW_R80R_Schutzblech_R75.jpg
 
Jetzt hat es tatsächlich dieses Jahr noch mal geschneit. Und im Laufe der Woche soll es noch mehr werden. Mal sehen, ob es sich lohnt, hinten den Winterreifen zu montieren. Daumen drücken :gfreu:

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Schon morgen solls mit der weißen Pracht bereits wieder vorbei sein, daher heute noch mal eine runde gedreht. Obwohl es zugegebenermaßen zu kalt war.
Hände, Füsse, Gesicht und der restliche Körper :Dsind unterhalb minus 5 Grad Schwachpunkte, bei denen Auskühlung unvermeidlich ist. Elefantentreffen wäre für mich unvorstellbar.
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Hände, Füsse, Gesicht und der restliche Körper :Dsind unterhalb minus 5 Grad Schwachpunkte, bei denen Auskühlung unvermeidlich ist. Elefantentreffen wäre für mich unvorstellbar.
A4-Anzug, Kamiks und winddichte Lenkerstulpen und das klappt auch bei -30°C noch.;)
Für ganz harte Fälle noch beheizte Sohlen, Lenkergriffe und eine große Tourenscheibe.
 
letztes Jahr doch glatt liegengeblieben - nach 5km paff und aus. Keinen Zündfunken mehr - die Steckverbindungen der Zündspule waren ganz grün - keine Ahnung, wie das passieren konnte ?( Nachdem ich sie ein bisschen sauber gekratzt hatte sprang sie tatsächlich wieder an und schaffte es bis nach Hause, hatte aber Zündaussetzer.

Beemer_Zuendspule.jpg



Daher habe ich mich entschlossen, das komplette Zündgeschirr zu ersetzen und mich für ein 4V Set von Hallgeber-Service entschieden, das noch an Sylvester verschickt wurde - vielen Dank dafür!

Die Zündkerzen waren wie üblich außen stark verrostet, sahen innen aber noch gut aus. Die sprichwörtlich reh-rotbraune Farbe, dachte das gäbe es bei bleifreien Benzin nicht mehr.

Beemer_Zuendkerze.jpg


Alles neu - sprang dann auch sofort an. Mal sehen ob die gelegentlichen Aussetzer, die seit ein paar Wochen auftraten, nun auch Geschichte sind. Sonst müssen doch noch die Vergaser raus, die Chokes klemmen auch schon wieder.

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Winterpause_Beemer.jpg
 
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Hallo Michael,
was ist denn ein 4V-Set?
Zündkerze sieht ja krass aus. (Von außen).
Gruß
Pit


ja, nach 2-3 Wintern sehen die so aus. Die schmeißen hier soviel Salz auf die Straßen das man mit den Rückständen am Moped ganze Kühe einpökeln könnte.

Auf den Zündkerzen verdunstet jedes Öl bzw. wird weggespült, probiere es jetzt mit äußerlich aufgetragenen hoch Temperatur Fett https://nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/NX650_Lenkkopflagerfett.jpg (das blaue Zeugs auf dem oberen Bild).

Mit 4V set meinte ich das hier https://hallgeber-service.de/p/zuendspule-hallgeberzuendung-vorne-rechts-para-monolever-gewinkelte

Ist plug and play, nur die kurze Adapterleitung werde ich bei gelegenheit direkt anlöten um den zwischenstecker zu vermeiden.

Die 4V Spule soll laut diesem Beitrag für besseres Anspringen bei niedrigen Temperaturen sorgen

https://forum.2-ventiler.de/vbboard...sch-ab-Bj-1988&p=573503&viewfull=1#post573503

Beemer_30dez2022.jpg
 
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Hallo Michael,
ja, bei uns wird auch dick aufgetragen. Das überflüssige gelagerte Streusalz muss ja verschafft werden. Die streuen ja, owohl es noch lange nicht nötig ist. Ich hab mittlerweile keine große Lust mehr mir und dem Material das anzutun. Im Moment regnet es ja dauernd. Da brauchen sie ja nicht zu streuen.
Ich hab keine Hallgeberzündung, deshalb wusste ich nicht, was gemeint war.
Gruß
Pit
 
Hallgeberzündung

Da darf ich womöglich noch mal ran - der Austausch der Zündspule hat bezüglich der Aussetzer beim Abtouren bei warmen Motor nichts gebracht. Auch das Abdichten des undichten Querrohrs mit Mumienband hat zwar die Lautstärke verringert, aber nicht die Aussetzer. Daher mal die Vergaser gereinigt - der TÜV ist sowieso überfällig - aber ebenfalls Fehlanzeige. Allerdings war ein Stutzen locker, habe ich kalt angezogen - muss ich wohl den Motor erst ordentlich warmfahren und dann nochmal anziehen. Zur Sicherheit vorher das Ventilspiel kontrolliert, das macht im winter bei Minusgraden unter dem Gespann liegend besonders viel Spass. War aber ok, Einlass 0,12-0,14 und beim Auslass ging das 0,2mm Blatt vielleicht ein bisschen straff durch. Wenn auch nach dem Anziehen der Ansaugstutzen die Aussetzer bleiben kanns ja wohl nur noch der Hallgeber sein?

Beemer_ventilspiel_jan2023.jpg


Beemer_ventilspiel_2_jan2023.jpg
 
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Nachdem der manchmal spinnende Drehzahlmesser ein Hinweis auf einen defekten Hallgeber zu sein scheint und ich auf den neuen Hallgeber warte mit was angefangen, was ich bisher vermeiden wollte: eins der beiden Seitenwagenräder zu schlachten. Für kommende Touren möchte ich eins haben bei dem Bremstrommel und Felge halbwegs rund laufen. Und da man die 80 Jahre alten Speichen wohl kaum nachspannen kann muss alles auseinander.
Seitenwagenrad_1.jpg



Von den langen Speichen ließen sich fast alle lösen, von den kurzen keine einzige. Die Speichen haben übrigens Nasen als Verdrehschutz, eine Idee die sich leider nicht durchgesetzt hat. Dito der Blechring als Absprengschutz für abgerissene Speichenköpfe.

Was mich interessieren würde: warum das Rad weiß lackiert war.

Seitenwagenrad_2.jpg
 
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"Was mich interessieren würde: warum das Rad weiß lackiert war."

Tarn-Anstrich für Winterfahrer?

Sorry, musste sein.:D
 
Da darf ich womöglich noch mal ran - der Austausch der Zündspule hat bezüglich der Aussetzer beim Abtouren bei warmen Motor nichts gebracht.

Tach Michael,

wenn es der sterbende Hallgeber nicht ist, könnte eine Ursache für das og. Phänomen, undichte O-Ringe der Drosselklappenwelle, der Vergaser sein.

Du darfst raten woher ich das weiß ;)

Wünsche dir viel Erfolg beim Basteln :bitte:...
 
"Was mich interessieren würde: warum das Rad weiß lackiert war."

Tarn-Anstrich für Winterfahrer?

der Verdacht liegt nahe :D - aber der Winter-Tarnanstrich war nur Paste und abwaschbar. Da hat sich jemand relativ viel Mühe gegeben, unter dem Weiss ist kein anderer Lack zu erkennen - wurde anscheinend gestrahlt und dann sogar die Bremstrommel innen neu lackiert. Das Rad könnte vielleicht von eine der KS750/R75 stammen die zum Eis-Dreirad umgebaut wurden https://www.wehrmachtsgespann.de/news/merkbl/085-2.JPG
Oder es war eine "Verschönerung" im US Stil - die Nachkriegs BMW gab es m.W. nur als Exportversion in weiß http://www.2ri.de/Images/Big/0/BMW_R51_1938.jpg und sind dementsprechend begehrt gewesen.

Seitenwagenrad_3.jpg
 
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zur Zeit ist aber echt der Wurm drin - das Problem mit dem Patschen noch nicht behoben, dafür kommt jeden Tag was anderes dazu. Der vordere Motogadget Blinker hat den Geist aufgegeben - schon der zweite. Das ewige Leben haben diese nicht gerade günstigen Dinger nicht. Ich mag sie aber, nach vorne sind sie sehr hell und nach hinten noch gerade hell genug, das man sie nicht vergisst auszustellen. Zum Glück hatte ich noch einen gebrauchten Pin im Lager.

Beemer_Motogadget_Pin.jpg


Außerdem hatte ich nachlassenden Bremsdruck an der gekoppelten Vorderrad/Seitenradbremse, ohne das ich irgendwo Austritt von Bremsflüssigkeit feststellen konnte. Schließlich konnte eine Bremskolben Manschette (die linke - deutlich kürzer) am Bremszylinder des Seitenwagens als der Übertäter identifiziert werden. Hatte ich auch Ersatz da.

BW43_Bremszylinder_19mm.jpg



Schließlich wortwörtlich ein Dauerbrenner - permanent leuchtendes Bremslicht. Der Bremslichtschalter der Fußbremse braucht im Winter regelmäßige Zuwendung mit MOS Spray, sonst klemmt er. Diesmal war allerdings damit nichts mehr zu retten und natürlich war die Halteschraube so fest gerostet, das er sich nicht ohne weiteres ausbauen lässt. Weil der neu schweineteuer ist und ich sowieso von dieser Fehlkonstruktion die Nase voll hatte einen Standard-Honda Bremslichtschalter installiert. Die sind wenigstens gut isoliert und halten erfahrungsgemäß auch jahrelangen Winterbetrieb aus. Die lange Feder stammt von einer Trans Alp 650, den Halter werde ich mal bei Gelegenheit direkt ans Rahmenrohr schweissen. Bei der folgenden Probefahrt war dann soweit - vom Patschen abgesehen - alles ok, bis sich auf einmal der Fußbremshebel ohne Widerstand treten ließ. Wohl die Feder gebrochen - gehört offensichtlich zu den Teilen, die man alle paar Jahrzehnte präventiv austauschen sollte.

Beemer_Bremslichtschalter_XL650.jpg
 
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Hallo Michael,
mein Bedauern.))):
Das wird schon wieder. Im Winter ist das Material halt extrem belastet. Ich hab im Moment Ruhe. Bisher hat alles funktioniert. Um die Vergaser muss ich mich trotzdem mal kümmern. Bei kaltem Motor hab ich auch Patschen. Wenn der Motor warm ist, ist es verschwunden. Damit kann ich z.Zt. gut leben. Im Frühjahr geh ich da bei.
Dir weiterhin gutes Gelingen.
Gruß
Pit
 
An meinem Wintergespann habe ich den Bremslichtschalter über eine Hebel- und Umlenkkonstruktion an einen salzfreien Ort verfrachtet, erst das hat bei mir dauerhaft geholfen. Dafür spinnt derzeit der vordere Schalter rum, den werd ich mal bei Gelegenheit durch einen hydraulischen ersetzen müssen.
Irgendwas ist ja immer an den Winterkarren...:schimpf:
 
Ursache Auspuff-patschen

wenn es der sterbende Hallgeber nicht ist, könnte eine Ursache für das og. Phänomen, undichte O-Ringe der Drosselklappenwelle, der Vergaser sein.

war das ein einseitiges Problem? Nachdem Ventilspiel Kontrolle, Reinigung des Vergasers, Austausch von Hallgeber & Zündspule am patschen nichts verändert hat mal was ausprobiert. Wozu habe ich einzeln betätig bare Chokes. Ohne Choke im Stand beim gaswegnehmen patscht es, der Leerlauf selbst ist aber stabil. Nur den linken Choke gezogen - kein Patschen. Nur den rechten Choke gezogen - pascht ebenfalls - wenn auch deutlich geringer. Das Problem scheint also von der linken Seite zu kommen, zur Sicherheit noch mal Gummimuffen, Schellen etc überprüft. Bevor ich jetzt womöglich auch noch unnötigerweise den O-ring der Drosselklappenwelle tausche - gäbe es noch was anderes zum überprüfen?


Beemer_vergaser_links.jpg
 
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keinerlei sachdienliche Hinweise :nixw:?

Mangels besserer Ideen den linken Versager noch mal zerlegt und den O-ring der Drosselklappenwelle kontrolliert - schien ok zu sein. Die Schräubchen der Welle waren übrigens nicht verstemmt und unterschiedlich lang - entweder war da ein Vorbesitzer (vor 1998) schon mal dran oder das wurde bei meiner 92er R80 vergessen. Wenn schon mal auseinander wurde der Versager ultraschall gereinigt und alle O-ringe gewechselt - mal sehen.

Beemer_Vergaser_links.jpg
 
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Auf der Probefahrt heute war dann das patschen tatsächlich weg. Bevor sie es sich anders überlegen konnte gleich den TüV angesteuert ... und auf einmal zeigt der Tacho Müll an. Also wieder zurück und dem Tachowellensensor des Acewell eine Ölung verpaßt.
Beim zweiten Versuch dann tatsächlich den TüV ohne weitere Pannen erreicht, dort hat dann erstaunlicherweise alles geblinkt, gehupt und gebremsleuchtet wie es sollte. Sonst schlägt beim TÜV der Vorführeffekt zu. Sogar die AU wurde bestanden, obwohl der Leerlauf zu niedrig war. Netter Zug meiner Bertha, das auch das Lenkradschloss gängig war. Das war nämlich schon seit langen festkorrodiert und wie üblich hatte ich vergessen, es vor dem TüV wieder gängig zu machen
icon_rolleyes.gif
.

So stand der Plakette nichts mehr im Weg.

beemer_TueV_3feb_2023.jpg
 
Tach Michael,

das war ein beidseitiges Problem, aber du hast es ja jetzt geschafft das Problem zu beseitigen und die Plakette ist auch dran. :applaus:

Noch was zu den Drosselklappenschrauben, ich hatte Red Baron mal gefragt wie er die sichert.
Mit Loctite 2701, einkleben.

Wünsche dir ein schönes Wochenende :bitte:...
 
Auf der Probefahrt heute war dann das patschen tatsächlich weg. Bevor sie es sich anders überlegen konnte gleich den TüV angesteuert ... und auf einmal zeigt der Tacho Müll an. Also wieder zurück und dem Tachowellensensor des Acewell eine Ölung verpaßt.
Beim zweiten Versuch dann tatsächlich den TüV ohne weitere Pannen erreicht, dort hat dann erstaunlicherweise alles geblinkt, gehupt und gebremsleuchtet wie es sollte. Sonst schlägt beim TÜV der Vorführeffekt zu. Sogar die AU wurde bestanden, obwohl der Leerlauf zu niedrig war. Netter Zug meiner Bertha, das auch das Lenkradschloss gängig war. Das war nämlich schon seit langen festkorrodiert und wie üblich hatte ich vergessen, es vor dem TüV wieder gängig zu machen
icon_rolleyes.gif
.

So stand der Plakette nichts mehr im Weg.

beemer_TueV_3feb_2023.jpg


Hallo,
Glückwunsch zur Plakette. Bei mir hat noch nie einer nach dem Lenkradschloss gefragt. Hab zwar eines dran, und das funktioniert auch, aber gefragt hat da noch nie jemand. Fahre schon seit Jahren immer zu der gleichen Stelle. Die kennen das Fahrzeug. Was sollen wir groß gucken, ist doch immer dasselbe Fahrzeug, bekomm ich meist zu hören. Probefahrt wollen sie aber immer machen. :D
Die wissen, dass ich nicht komme, wenn kein Licht geht, keine Blinker blinken, oder was auch immer.
Solange das so ist, wird weiter gefahren.
Gruß
Pit
 
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