... und dann hat es KLACK gemacht!
. Lagerblock runter und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
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Eigentlich wollte ich ja den Teil schön geschlossen halten, damit ja keine Nadel rausfällt; ist mir ja auch gelungen. D.h. das Öffnen des Motors wurde zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Jetzt muss ich mir nochmal die Vorschläge für den Zusammenbau der Distanzscheiben für die Kipphebelachsen durchlesen. Dank Walters Aktion habe ich ja schon die Scheiben.
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Frage:
Die Zylinderschrauben bzw. Muttern haben eine Phase, d.h. sie „zentrieren“ den Kipphebelblock. Ist das bei allen Boxern so? Habe keinen Hinweis im WHB gefunden.
Hallo, du bist ja schon weit gekommen, vertausche nicht den Öllappen mit dem Taschentuch, meine Nase tropft auch munter----,"an mir runter". .
Diese gebrochenen Lagerkäfige werden immer mehr, beim Ventile-einstellen, Einstell-Schraube ganz lösen und auf ruppelfreien Lauf des Kipphebels achten. (Ein

, wie die Nadeln doch heraus können, der K.-Hebel liegt unten auf, oben ist er durch die Kunstoffhülse "verschlossen"..?)
Die Muttern waren bei mir (R100R) mit dem schmalen Bund (Phase) zum
Kipphebelblock, nur:
Der ist glatt, da wird eigentlich nichts zentriert,der unter Bund des Blocks passt dagegen in den Zyl.-Kopf, zumindest da, wird in einer Richtung gehalten.
Wenn du nun dein Axialspiel mit den Scheiben ermittelt hast,musst du ja die Zylinder-Kopf-Muttern anziehen, oft musst du dann nochmal an die Scheiben ran.
Nun kommt der (glaube ich,

,) Knackpunkt:
Du kannst das Axialspielmaß einstellen, oder wie einige, Spielfrei, jedoch gerade noch leichtgängig.
Ich konnte an allen eingestellten Motoren folgendes feststellen.
Meist war das Spiel zu stamm oder zu weit,nie gleich, selbst bei den zu weiten, ging auf einer Seite oft die Lehre nicht rein.
Also war der Kipphebelblock verdreht, die Welle könnte so einseitig Druck auf den Lagerkäfig ausüben, bzw. einige Nadeln öfter belasten.
(Winkel, Welle zum Block)
Ich nehme nun zwei Lehren,lasse sie zum Andrehen der Kopfmuttern dran,
mann kann auch eine Einstell-Scheibe halbieren und mit ihr "messen".
Habe bei ca.100.000km die Wellen geläppt und die oberen Hülsen getauscht, bei nun 140.000km stimmt das Axialspiel immer noch, an den Kopfschrauben wurde nicht mehr gedreht.
Wünsche dir viel Erfolg,
Gruß Beem.
