Auch von mir nochmals vielen Dank für die Organisation und die Umsetzung des BB Events.
Es war noch besser als ich es mir vorgestellt hab.
Auch ein dickes Lob an die Instruktoren Tom, Andreas und Michel. Ihr habt meine vollste Bewunderung, dass ihr die Linie trotz manchmal langsamer oder auch schneller Geschwindigkeit, Blicke in den Spiegel und anderen Randbedingungen so gut trefft und dazu nachher noch Tips zur Haltung und der Linie der Mitfahrer geben könnt.
Klasse und
Es war eine tolle Atmosphäre und lehrreich für alle Teilnehmer.
Ich ziehe auch meinen Hut vor Passi und Carsten, die zu der Linie und Tempo auch noch mit aufsetzenden Ständern und Zylindern zu kämpfen hatten. Die Funken sind geflogen und Optimierungen an Schellen, Fahrwerkseinstellungen, Line und Körperhaltung haben im Laufe des Trainings die Runden immer schneller ... und die Augen der anderen Teilnehmer größer werden lassen.
Es hat super viel Spaß gemacht mit euch zu fahren. Tolle Truppe.
Insgesamt war die 2V Truppe sehr angenehm und der Biwag-Character des Fahrerlagers hat sein übriges zu der Stimmung beigetragen. Es war ein tolles miteinander.
Ich hoffe, dass wir das Event nächstes Jahr wiederholen und vielleicht noch die/den eine/n oder andere/n zur Teilnahme animieren können.
Wer an seinem Fahrstil, Linie, Körperhaltung arbeiten möchte und dazu gerne mal am Gasgriff drehen möchte ohne die Gefahr den Führerschein los zu werden, der sollte sich eine Teilnahme überlegen.
Die Instruktoren achten darauf, dass die Teilnehmer nicht überfordert werden und ein entsprechender Lerneffekt eintritt. Man braucht keine Rennmaschine, wie unsere Gruppe gezeigt hat. Eine R100 Steampunk mit 4.00 Reifen hinten, eine R75/6 mit Chromegepäckträger und eine GS mit 300 mm Federweg. Phil stach ein wenig aus der Masse hervor mit seinem tollen Umbau.
Die andere Gruppe war ähnlich bunt und nichtdestotrotz haben wir alle Spaß gehabt.
Der Streckenrundgang mit dem Rundenrekordhalter (1:47) war auch sehr lehrreich und wir haben uns manchmal fragend angesehen, als er die Bremspunkte ansprach oder von Schaltvorgängen um Wheelies zu vermeiden redete.
Wir waren klasse unterwegs und es ist trotzdem noch jede Menge Verbesserungspotential da, sodass ein Wiedersehen mit dem Bilster Berg eigentlich unvermeidbar ist.
Man kann den Bilster Berg natürlich nicht mit der Nordschleife vergleichen. Sie sind sehr unterschiedlich und doch sehr ähnlich. Der Bilster Berg ist irgendwie eine komprimierte Nordschleife. Sehr intensiv und abwechslungreich auf kleinerem Raum. Dadurch, dass er nur etwa 1/5 der Länge hat und weniger Kurven tritt schneller ein Lerneffekt ein. Nach ein paar Runden hat man sich schon einigermaßen den Streckenverlauf eingeprägt.
Das kann man von der Nordschleife nicht behaupten. Da dauert es wesentlich länger.
Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer/innen und Instruktoren. Ihr habt das Event zu einem unvergesslichen intensiven Erlebnis gemacht.
Schönen Gruß
Udo