mx 450

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hallo ich bau mir eine r100r classic auf mit 77er r100rs rahmen paralever ich möchte gerne die hintere felge vorne eingespeicht haben und hinen 4.00x17 von der r1100 r1150 gs mit bremstrommelnarbe könnt ihr mir das beanworten ob das geht danke würde mich freuen gruß marco
 
Hallo Marco,
willkommen bei den Schreibern!

Zur Felge:
Das geht, ich habe ne 4x17 in meiner R100R verbaut.
 

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danke detlev für das bild kannst du mir eine firma emfehlen böhm mentze himmelheber und fruhner oder wer hat es bei dir gemacht detlev
 
Hallo Detlev,

ein paar Fragen zu Deiner Felge:

1. Wurde mit "abgewinkelten" Speichen gearbeitet oder wurde die Nabe neu gebohrt?

2. Spurversatz (interessiert ja andere auch...): Hast Du mal gemessen, wie viel zusätzlicher Spurversatz die Felge gegenüber der R100R-Originalfelge hat? Machen die den Versatz nach Wunsch, je nach Reifenbreite?

3. Hast Du versucht, den Spurversatz zu kompensieren (Schwinge ganz rechts zentriert? Rahmen gezogen?).

Grund der Fragen:

Ich habe an der schwarzen R100R eine 3.5" Wiwo-Felge (s. Foto). Die hat 10mm mehr Spurversatz als die R100R Kreuzspeiche. Wobei die ja ab Werk schon weiter links gespeicht ist als die der GS. Lag wohl am erforderlichen Freigang für den 140er Reifen (Spurversatz Werksvorgabe max. R100R Felge + 10mm, R100GS Felge +5mm). Ich habe nochmal so eine WiWo Felge im Keller liegen, und bin am Überlegen, ob ich die auf die Mystic draufmache, oder doch was anderes einspeichen lasse...

@ Rolf: Wie geht das ohne Spurversatz? Die Originalfelge hat ja schon einen Versatz. Und die meisten machen da ja auch noch einen breiteren Reifen drauf :nixw: ?(

Grüße
Marcus

1400_3233323137396563.jpg
 
Spurversatz

Hallo,
ohne Spurversatz wird es bei einer Paraleverschwinge und 4 Zoll Kreuzspeichengfelge nicht gehen.
Ich hatte die 4 Zoll Felge mit Trommelbremse und habe diese aktuell mit Scheibe verbaut. Es wird nicht durch den 150ger Reifen, sondern zwischen Felge/Speichen und Schwinge eng. Meine Räder waren/sind so weit wie möglich nach rechts gespeicht, aber außermittig laufen sie zwangsweise. Beim Fahren merkt man es kaum, rechts rum gehts williger als links herum, außerdem läuft das Krad freihändig etwas schief. Aber das würde ich eh niemals machen. :D
Mein Trommelbremsenrad hatte ich zuerst bei Menze, der wollte es nicht machen (ich glaube wegen Umbohren und so) und hat es für mich (!!), nach telefonischer Abspracheweiter zu Langstädtler geschickt (das nenn ich Service).
Als das Rad fertig war sah ich, dass nicht umgebohrt wurde, d. h. die Speichen waren leicht geknickt. Geknickte Speichen gibts bei anderen Herstellern serienmäßig, daher hatte ich damit keine Bauchschmerzen.

Insgesamt finde ich das fette Rad vor allem optisch um Längen besser.
Ob mans braucht :nixw:
Der Basteltrieb brauchts auf alle Fälle
Viel Spaß
Ulli
 
Die Speichen sind gerade, die Nabe wurde nachgebohrt.
Den Versatz gegenüber Fahrzeugmitte habe ich mit 19mm gemessen. Er könnte an der Felge auch noch etwas verringert werden, da hat Fallert oder sein Lieferant etwa 3-4 mm verschenkt.
Ich könnte theoretisch zusätzlich die Schwinge nach rechts bringen, da ist auch noch etwas Luft.
Das Fahrverhalten wird aber nur minimal davon beeinflusst, ich merke es nur beim freihändig fahren und kann es durch geringe Gewichstverlagerung meinerseits schon ausgleichen.
Ich konnte dabei auch keine Tendenz zu "Lieblingskurven" feststellen.
 
Original von detlev
Den Versatz gegenüber Fahrzeugmitte habe ich mit 19mm gemessen.

Hallo Detlev,

danke für die Info :gfreu:

Und gleich noch eine blöde Frage: Wie misst Du den Spurversatz am Fahrzeug? Richtlattenkonstruktion? Laserwasserwaage zweckentfremdet? Habe mir da schon ein paar mal Gedanken darüber gemacht, wie man das wohl am Besten machen kann. War aber alles recht umständlich mit fraglicher Genauigkeit :pfeif:

Grüße
Marcus
 
Original von mk66
Original von detlev
Den Versatz gegenüber Fahrzeugmitte habe ich mit 19mm gemessen.

Hallo Detlev,

danke für die Info :gfreu:

Und gleich noch eine blöde Frage: Wie misst Du den Spurversatz am Fahrzeug? Richtlattenkonstruktion? Laserwasserwaage zweckentfremdet? Habe mir da schon ein paar mal Gedanken darüber gemacht, wie man das wohl am Besten machen kann. War aber alles recht umständlich mit fraglicher Genauigkeit :pfeif:

Grüße
Marcus
Maurerschnur oder Dachlatte, hab ich bei Fritz gelesen ;)
 
Dachlatte rechts und links am Hinterrad anlegen und am Vorderrad den Versatz messen. Vorrausgesetzt, die Hinterradnabe läuft nicht schief... aber dann wäre sowie ein Problem da.
 
... bin skeptisch, was bei dieser Methode die Genauigkeit angeht (Verzug Dachlatten, Felgen, Reifen, vor allem: 'Hebel' des Fehlers wegen der Länge der Latten).

Genaueres mißt man wohl eher, wenn man das hintere Schutzblech rausnimmt, rechtwinklig über die Heckrahmenrohre ein Stahllineal legt und in der Mitte des Lineals ein Lot auf den Reifen abläßt: Dann sieht man ohnehin gleich, wieweit der Reifen außermittig läuft.
 
Original von Wilhelm
... bin skeptisch, was bei dieser Methode die Genauigkeit angeht (Verzug Dachlatten, Felgen, Reifen, vor allem: 'Hebel' des Fehlers wegen der Länge der Latten).

Genaueres mißt man wohl eher, wenn man das hintere Schutzblech rausnimmt, rechtwinklig über die Heckrahmenrohre ein Stahllineal legt und in der Mitte des Lineals ein Lot auf den Reifen abläßt: Dann sieht man ohnehin gleich, wieweit der Reifen außermittig läuft.
Das würde bei meinem selbstgebauten / veränderten Strich 5 Kurzschwingenheckrahmen an der R100R wohl nicht sehr ergiebig sein. :lautlach:
 
unser gutachter hat ein laservermessungsgerät für motorräder damit muß es genau werden da ich mir ein gitterrohrrahmen ohne unterzüge baue kann ich ja noch den motor versetzen oder
 
Hallo , ich fahre auch in der Kombi mit einem 160/70-17 wegen dem Abrollumfang(Übersetzung), der Spurversatz liegt bei 25mm, habe gerade Speichen die Nabe wurde leicht umgebohrt. Habe das Rad damals günstig kaufen können und das Eintragen war gar kein Problem. Würde ich ein Rad neu speichen lassen dann nur mit 18" Felge , weil da die Reifengröße angenehmer ist dann in 160/60-18. Das Fahrverhalten trotz Spurversatz schöner als mit der Original Bereifung . Gruß Jörn
 
Original von mk66
Original von detlev
Den Versatz gegenüber Fahrzeugmitte habe ich mit 19mm gemessen.

Hallo Detlev,

danke für die Info :gfreu:

Und gleich noch eine blöde Frage: Wie misst Du den Spurversatz am Fahrzeug? Richtlattenkonstruktion? Laserwasserwaage zweckentfremdet? Habe mir da schon ein paar mal Gedanken darüber gemacht, wie man das wohl am Besten machen kann. War aber alles recht umständlich mit fraglicher Genauigkeit :pfeif:

Grüße
Marcus

Hallo,

zum Spurversatz. Der Rahmen sollte für diese Methode gerade sein. Einfach ein Stahllineal über die Rahmenaugen von der Schwinge legen. Vorher die Plastikstopfen entfernen. Dann den Anstand Lineal Felgenrand messen rechts und links. Der Spurversatz ist dann die Hälfte aus der Differenz rechte Seite minus linker Seite. So einfach geht das.
Die Felge 4.00x17" passt nicht richtig. Sie liegt in der Kröpfung vom Kardantunnel. Besser ist wie schon beschrieben eine 18" Felge. Da hier die Auswahl von den Felgen nicht so üppig ist empfiehlt sich eine 4,25" mit Offset 10mm. Mit einem Reifen 160/80x18" habe ich einen Spurversatz von 12mm erreicht. Das Problem ist der Abstand am Federbein!!! Währe die Feder dünner, oder ein Luftfederbein so könnte der Spurversatz auf 0mm herunter gehen.

Gruß
Walter
 
Moin, um das ganze noch aus zu weiten, hat schon Jemand die 4“ Felge mit ner Mono Lever Schwinge kombiniert?

Ich hab noch die 17x2,5“ Felge liegen, mit der 17x4“ am Hinterrad wehre das bestimmt ein netter zweit Radsatz.
Vor allem da Bridgestone den BT 003 (kleb) als 140x17“ anbietet.

Mit freundlichen Grüßen: Tobi
 
So jetzt eine Frage von mir!

18 Zoll Felge in das Paraleverfahrwerk (100 GS), klappt das??
z. b. eine 18X2,5 Kreuzspeiche oder konventionell. Bei welcher Reifenbreite Reifen?
Wo schleifts zuerst?
Wer hats gemacht?
Bilder??
schöne Grüße
Ulli