Tach auch, )(-:

Wenn Du den Kabelbaum nur wechselst, kann es sein das der neue Kabelbaum beim Einschalten auch anfängt zu kokeln. :schock::schock::schock::schock::schock:

Du weißt ja nicht ob der Fehler im Kabelbaum oder in den Verbrauchen/Verbindern/ oder sonstwo steckt. :oberl:

Welcher Kabelbaum ist verschmort ? :nixw:

Welche Adern, und wo gehen die hin? :nixw:

Sind die Steckverbindungen verschmort? :nixw:

Wie weit geht der Kabelbrand im Baum ? :nixw:

Ist die Minusseite (Masse) in Ordnung ? :nixw:


Geh da mit großer Vorsicht ran, sonst zahlst Du furchtbar Lehrgeld. Ich will Dir nicht auf den Keks gehen, aber Elektrotechnik ist mein Beruf, und ich fürchte.............................................:(

Gruß Jörn


PS wenn Du aus dem Süden kommst, melde Dich mal per PN vielleicht kann ich Dir helfen. ))):
 
Tja, das ist ja auch meine Befürchtung. Es sind - wa sich bis jetzt sehen konnte - alles Kabel der Richtung Zündung" grün/blau. die gehen vom Killschalter z.B. zur Zündspule, Zundsteuergerät, ...

Also vermute ich, dass da was im Argen legt, und dadurch dann der hohe Strom zu Stande kam, und dadurch dann das Zeugs zu schmoren anfing. Da aber wohl der Lötpunkt am Killschalter den Strom auch net abkonnte, hat der sich schon mal vorsorglich vom Anschluss verzogen und so evtl. einen größeren Kokelschaden vermieden.

Zu meinen Fragen zuvor, wie ich z.B. die beiden o.g. Geräte testen kann (ich hatte sogar Widerstandswerte gepostet) hat sich noch niemand geäußert.

Wie soll ich vorgehen, wenn ich den Ersatzkabelbaum hab?
 
Wie soll ich vorgehen, wenn ich den Ersatzkabelbaum hab?

Vor dem Einschalten baust du dir einen Sicherungsautomaten 10A direkt in die Masseleitung der Batterie. Wenn dann der Automat rausgeht, kannst du alle Verbraucher ausschalten und dann nach und nach wieder einschalten. Dann siehst du in welchem Stromkreis eventuell noch ein Fehler ist.
Funzt natürlich nicht beim anlasserstromkreis, da fließen mehr als 10 A.

Dann kannst du schön rumspielen ohne
 
Hallo Thomas,
na prima. Dann hoffen wir mal das Beste. War am Samstag auf der Veterama, hab Vorholdt-Klein getroffen. Die machen am letzten Wochenende im Juni wieder einen Tag der offenen Tür. Vielleicht sieht man sich ja dort. Bin Dir schließlich noch was schuldig.
Gruß
Pit
 
Einfacher wäre es, einen ST oder R65 Kabelbaum zu verwenden. Der müsste weitestgehend passen.

R65 hab ich jetzt.

1. der hat keinen Sicherungskasten ...

2. nach "hinten" hin ist der seehr anders.

3. Instrumente und Motor sieht gut aus.

4. Ich hab 3 Relais - der andere nur 2

5. im R65 Relaisträger ist jeweils 1 Steckplatz "geblockt"

Bekommt man (ICH) das hin ohne Herzinfarkt und Nervenzusammenbruch, wenn Elektrik nicht so ganz sein steckenpferd ist? Ich kann schon Schaltpläne grob lesen (also diese analogen wie bei unseren Q-en) und kann löten und so. Multimeter ist auch da.

Brauche evtl. dann hier "Handauflegen" :gfreu:
 
Das kriegt man schon hin .

Das wichtigste ist m.E. sich Zeit zu lassen u. gewissenhaft vorzugehen.

Bei meiner ex Nsu Max hatte ich damals auch einiges frisch gemacht , hat im gewissen Maße sogar Spaß gemacht , alles war überschaubar u. gut zugänglich.

Bei der My. überkam mich das Grausen .
Bündel von dünnen Fitzelkabeln zu Klumpen verschmort aber fast alles unsichtbar weil unter der Ummantelung.
Was nicht verkohlt war ist zu heiß geworden d.h. die Strippen waren stockhart.

Das wollte ich mir nicht antun ,also ab mit dem Hocker zur Werkstatt.
Gedeckt wurde der Spaß von der Teilkasko , lediglich die 150 SB hatte ich zu blechen.
Und während der Reparatur konnte ich ne X Country u. ne Thruxton bewegen

Es war Sommer , ich hatte Urlaub u. ich konnte Krad fahren.:applaus:
Nix Strippen auseinandergebrösel.:schock:.
 
Hallo Wolfgang,
das ist alles schön und gut, nur das nützt unserem Themenstarter nix. Aber ich weiß auch nicht, wie ich helfen soll, da ich von den R65 Kabelbäumen nicht viel Ahnung habe. Auch von den genannten Relais lasse ich lieber die Finger, (bzw. die Antworten).
Aber ich denke, es gibt hier schon Einige, die den Plan haben, und weiterhelfen können.
Schade.
Gruß
Pit
 
Folgender Plan:

Ich befestige beide Kabelbäume auf einem Brett. Beide sauber und soweit möglich gleich ausgerichtet.

Dann Checke ich, was ist wo gleich, und pitsche das am alten Kabelbaum ab. Was dann übrig bleibt, wird angepasst. Stecker tauschen, oder Kabel anpassen ... werd wohl demnäx keinen Sicherungskasten mehr haben.

Dann muss ich nur nooch rausfinden, warum das ganze passiert ist. Sonst nix ...


Ach ich freu mich so.

Na ja, sonst wäre es mir womöglich langweilig!
 
Tach auch, )(-:

Das hört sich gut an. Du solltest aber beim abbauen so viel wie möglich vom Ist-Zustand Dokumentieren (Fotos). Beschrifte jedes Kabelende (Malerkrepp und Edding). Mach Dir eine Liste was du wo abklemmst (Drahtfarbe; Klemmstelle)

Besorg Dir den Schaltplan und Kopier Ihn Dir 3-4 x auf Din A3, dann kannst du auch im Schaltplan die Leitungen abhaken bzw Markern.


Gruß Jörn
 
Folgender Plan:

Ich befestige beide Kabelbäume auf einem Brett. Beide sauber und soweit möglich gleich ausgerichtet.

Dann Checke ich, was ist wo gleich, und pitsche das am alten Kabelbaum ab. Was dann übrig bleibt, wird angepasst. Stecker tauschen, oder Kabel anpassen ... werd wohl demnäx keinen Sicherungskasten mehr haben.

Dann muss ich nur nooch rausfinden, warum das ganze passiert ist. Sonst nix ...


Ach ich freu mich so.

Na ja, sonst wäre es mir womöglich langweilig!

Hallo,
die Idee ist gut. Ich denke, so kriegst Du das hin.
Aber ohne Sicherungen würde ich das nicht machen.
Gruß
Pit
 
Danke erstmal euch.

Ja, die Sicherungen ... spontan meine Idee: ich mache es lauffähig und schleife dann, wenn alles wieder funzt, die Sicherungen ein.

Zudem kann ich den Sicherungshalter auch zentral unter dem Tank anordnen, brauch ja nicht aus dem Kabelbaum raus Richtung Rahmendreieck und dann wieder retour.

Oder?
 
Hallo, anstelle der Batterie, die ja nicht kurzschlussfesr ist, Klemme ich immer erst ein Labornetzteil drauf, wo so maximal 4-5 Àmpere kommen können. Da raucht nix bei ab und man kann alle FunktIonen überprüfen. Der Anlasser wird sich nicht drehen, aber das Relais macht klack.

Viel Erfolg bei der ganzen Geschichte.

Vg Michael
 
Danke erstmal euch.

Ja, die Sicherungen ... spontan meine Idee: ich mache es lauffähig und schleife dann, wenn alles wieder funzt, die Sicherungen ein.

Zudem kann ich den Sicherungshalter auch zentral unter dem Tank anordnen, brauch ja nicht aus dem Kabelbaum raus Richtung Rahmendreieck und dann wieder retour.

Oder?
Hallo Stefan,
ja, so kannst du das Ganze angehen. Ich mache mir immer mehr Sicherungen rein, als vorgegeben. D.h. man sollte fast für jeden Verbraucher eine Sicherung einbauen. Klar, bei minimalem Kabelbaum ist das nicht nötig. Es ist auch eine Frage der Unterbringung des Ganzen Geraffels. Das Ganze sieht dann in etwa aus, wie beim Auto. Da wo der ganze Sicherungskasten untergebracht ist.
Gruß und viel Erfolg.
Pit
 
So, etwas weiter.

Sicherungskasten kommt doch rein, war im alten Baum vorhanden, nur an anderer Stelle. Mit einem Labornetzteil hab ich vorsichtig Spannung auf den zu 85% fertigen Baum gegeben:

Nadel DZM steigt auf > 6000 ???? warum das?

Das Steuergerät Zündung "sirrt" oder so was ... wenn ich es abziehe, ist das Geräusch fott. Der DZM bleibt aber so.

Ist das STG fritte? Ideen zum Rest?
 
Vielleicht ist es ein geregeltes Ladegeraet und der Regelkreis kommt mit der Bordelektrik nicht klar? Oder das Ladegeraet ist vollkommen ungeregelt und hat nicht mal einen Siebkondensator, d.h. gibt pulsierende Gleichspannung ab (scheinbar gar nicht so selten)? Wenn ich mir das so ueberlege: 100Hz mal 60 Sekunden gibt 6000 Umdrehungen pro Minute :D

Ich wuerde es mal mit einem Labornetzteil probieren. Oder ueber einen schwachen Sicherungsautomaten (nicht mehr als 10A) direkt an die Batterie haengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, die einfachen Batterieladegeräte sind ungesiebt, d.h. da kommen munter 100Hz Impulse (Graetzgleichrichter) mit. 100 Impulse/sec mal 60sec= 6000 Impulse/min. Und die zeigt Dein Drehzahlmesser an!
 
So, sie tuts wieder. Noch nicht komplett, Fahrlicht will noch nicht, aber der Rest:

Blinker, Bremse, Standlicht, Ladekontrolle, Neutral, Hupe, Anlasser, Zündung, der Motor läuft!!

Wie geschrieben, Fahrlicht muss ich noch suchen, dabei werde ich direkt das alte Lichtrelais einschleifen.

Ich vermute den Fehler als klassischen Kurzschluss. Durchgescheuerter Kabelbaum. Das Umbasteln vom GS an der Basis auf R65 im Kabelbaum war nervend ... fast ausschließlich reduziert auf den Umbau von verschiedenen Steckern.

Jetzt werde ich alles sorgfältig ein-kabelbindern und dann am Samstag auf eine seit langem geplante Tagestour gehen (ich hab ADAC plus :D ).

Danke für den Support.

Edit sagt, dass das H4-Leuchtmittel kaputt war. Nu is alles wieder gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals ich.

Letzte Tour war soweit ok, 260 km, aber irgendwie wird die Batterie nicht richtig geladen. Ich bin die ganze Zeit mit Licht gefahren ...hätte ich das geschafft, wenn die Batterie GARNICHT geladen werden würde?

13,7 V hab ich bei laufendem Motor auf der Tour an den Batteriepolen gemessen, und heute, 2 Tage später, 13 V bei stehendem Motor und sie wollte nicht anspringen.

Gibt es einen Trick, um sofort rauszufinden: dies oder das ist platt ... oder nur die harte Tour, alles messen etc. ?

Ist jemand hier in 53359 in der Nähe der mir assistieren / helfen kann?
 
Was heißt "Will nicht anspringen"?
Dreht der Anlasser?
Wie hoch ist die Spannung an der Batterie wenn Du den Starterknopf drückst?
 
13,7 V hab ich bei laufendem Motor auf der Tour an den Batteriepolen gemessen, und heute, 2 Tage später, 13 V bei stehendem Motor und sie wollte nicht anspringen.

13.7V bei laufendem Motor sind eigentlich in Ordnung (13.8V waeren "nominal"). Allerdings dauert es ziehmlich lange, bis eine Bleibatterie bei dieser Spannung wirklich voll ist (wenn ueberhaupt), dazu braeuchte es einen Laderegler, der eine Ladekurve abfaehrt und das gibt's in unseren Kuehen nicht.

Gruss,
--Christian
 
So :D nachdem ich die Kong Fu über Nacht geladen hatte, stank es so komisch inner Garage. die kleimne hat sich dick gemacht und heiß war sie auch --> Exitus.

Hab dann gerade 'ne echte Varta gekauft, 18 Ah, 75,- Tacken. Schnauze voll.

Falls nochmals irgendeine Schwäche hinsichtlich starten auftritt, melde ich mich mit exakten Werten.

Dert Anlasser etc sinds nun mal nicht, denn der wollte eigtl. gerne drehen, aber nur bis kurz vor OT jeweils, dann ging ihm wohl der Saft aus.

Wie hoch sollte die Ladespannung optimal sein? 14,4 V bei ??? 3000 1/min ?
 
So etwa 13.8V sollte das Maximum sein (und bei ca. 3,000 Umdrehungen mit Licht auch erreicht werden). Wenn die Spannung hoeher ist, fangen die Blei-Akkus zum Ausgasen an.

Ein optimales Ladegeraet wuerde mit der Ladeschluss-Spannung (14.4V bei 20°C) laden, bis die Batterie diese Spannung erreicht hat, dann auf 13.8V herunterregeln. Die meisten KFZ-Laderegler laden aber einfach mit 13.8V und gut. Dann wird die Batterie zwar langsamer geladen (vor allem im oberen Drittel oder so), aber auch nicht ueberladen. Die "Behoerdenregler" haben eine hoehere Spannung (14.2V glaube ich), das fuehrt aber auf der Landstrasse zum Ueberladen. Normalerweise sind 13.8V voellig ausreichend.

Gruss,
--Christian
 
14 V werden auch noch anstandslos vertragen, die Dosen laden fast alle mit 14 V, die Batterien halten jahrelang (wenn sie nicht gerade von nem Softwarefehler leergesaugt werden :schadel: ).
 
Tach auch ...
Bei diesen Volt Komma irgendwas Beiträgen kriege ich immer das grosse Augenrollen .... :rolleyes:
Da stellt sich als erstes doch die Frage wo mit gemessen wie und wo. Unter Laborbedingungen stimmt das mit diesen Zehntelstellen sicher ganz prima mit Diplom , Zertifikat und Doktortitel. Aber doch nicht unter Realbedingungen in freier Wildbahn.
Ich selber habe auch ein Voltmeter an der Q und will da auch auf gar keinen Fall drauf verzichten aber nicht um mich an der zweiten Stelle hinter dem Komma zu erfreuen sondern um Tendenzen zu deuten.