Hallo,
du musstest wohl noch nie unterwegs nen Platten flicken???

Und du glaubst wirklich, dass nach 5000 km Fahrtstrecke mit Autobahn, schlechten Strassen und circa 500 Km Schotterplsten, das Ganze mit zwei Personen und Gepäck, die Montage die Ursache war???
Ich halte hier die Gerüttel - Theorie für deutlich wahrscheinlicher. Du hast auch hier keine Radbolzen sondern Radschrauben!


Gruß

Kai
 
:oberl: aber bei der G/S sind es Radbolzen welche in der Nabe stecken und darauf kommen dann lose Kegel und Mutter - also bei meiner zumindest.

Gruß Holger

P.S. und das Bordwerkzeug mit Verlängerung gibt schon ordentlich Anzugsmoment, wenn man nicht grad mit 2 spitzen Fingern arbeitet :pfeif:
 
Das habe ich mit "Muttern" gemeint Holger!:fuenfe:
Man dreht halt keine Bolzen rein, sondern befestigt das "nur" mit Muttern (zusammen mit konischen Passstücken) .


Gruß

Kai
 
Ich habe meine G/S auf 4-Loch umgebaut und auf Stehbolzen statt Radschrauben. Bis jetzt alles bombenfest. Aber auch immer mit Drehmomentschlüssel angezogen.
Was bei dem Adapter von 3-Loch auf 4-Loch vergessen wird: Die sensiblere Verbindung mit den 3 Schrauben, die zudem noch mit weniger Drehmoment angezogen werden, ist die "unsichtbare" und schlechter kontrollierbare.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der heimischen Garage / Werkstatt ist das mit Drehmo anziehen auch kein Thema!
Das Geniale an der einseitigen Radaufhängung ist aber nun mal, dass man schnell und einfach an das Rad rankommt und mit Bordwerkzeug und Flickzeug, egal wo, immer weiterkommt... besonders bei der alten G/S mit Schlauchfelgen.
Wenn das in 250 000 km ein bis zweimal vorkommen kann, halte ich das auch nicht für einen gravierenden Sicherheitsmangel. Schon das Nachziehen/ Kontrollieren im Rahmen der normalen Wartungsintervalle reduziert das Risiko deutlich. Zumindest wenn man es weiß und daran denkt.:pfeif:
Da ist ein "normaler" Platten wahrscheinlicher und ähnlich unangenehm. So was hatte ich wesentlich öfter!:D:D:D
Die "verdeckte" Adapterverschraubung würde ich sowie mit Loctide "fest" sichern und ganz bestimmt auch häufiger kontrollieren.

Gruß

Kai
 
Radschrauben haben einen -Kugelbund- oder einen -Kegelbund-

:oberl: aber bei der G/S sind es Radbolzen welche in der Nabe stecken und darauf kommen dann lose Kegel und Mutter - also bei meiner zumindest.

Bei der GS sind Schraube und Kegelsitz auch getrennt, damit nicht ein zu großer unbestimmter Teil des Anziehdrehmoments im Kegelsitz hängenbleibt. Auch bei Autos findet man zunehmend Radschrauben mit losem Bund. Damit Schraube und Bund auf Dauer getrennt bleiben - Kontaktstelle mit Paste montieren.
 
Mein Volvo v70 hat welche mit losem Bund!
Da hat der Frank schon recht.Kann auch bei Unglauben gerne ein Bild machen, nächste Woche kommen die Winterreifen drauf! :D

Gruß

Kai
 
Da ich gerade neugierig war (kannte ich bisher nur von der "Diebstahlsicherunsschraube") , habe ich im Netz nach "Radschrauben mit losem Bund" gesucht.
Es gab diverse Fundstellen zu Verwendung und Diskussionen zu Vor- bzw. Nachteilen.
 
Mein Volvo v70 hat welche mit losem Bund!
Da hat der Frank schon recht....

Da ich gerade neugierig war (kannte ich bisher nur von der "Diebstahlsicherunsschraube") , habe ich im Netz nach "Radschrauben mit losem Bund" gesucht. ...

Die Idee hinter dem losen Bund, insbesondere beim großflächigen Kegelsitz für Alufelgen, ist ja auch naheliegend. Ich hatte jedenfalls bei der GS auf fast 200 tkm noch keine lose Radschraube - auch wenn ich die nicht immer mit Nenndrehmoment angezogen habe.