Nichtraucher
Urgestein
....vorhin habe ich mich aufgerafft und zur Maschine geschleppt. Schon klatschnass am Balg, hatte ich die Kiste endlich vor der Garage stehen, zog mir Jacke, Helm und Handschuh an, öffne die Benzinzufuhr, drehe den Kaltstarthebel, schalte die Zündung ein und betätige den Anlassschalter.
"Klick"
Die Kontrolleuchten werden düster und ich schalte, nach einer kurzen Zeit der Starre, die Zündung wieder aus und krame den Garagenschlüssel wieder hervor, gleichzeitig öffne ich hektisch die Jacke, reiße mir den Helm vom Kopf und taumel in die kühle Garage.
Dort halte ich zunächst genervt inne und die Geschichten über die verreckten Anlasser gehen mir durch den Kopf.
Grad erst einen Ölkühler, (Auto) für schlappe 451 Ocken gekauft und nun das 
Also die Kiste wieder rein geschoben und mich verflucht, das ich sie einer alten /6 oder7 vorgezogen habe, ich schwöre, das sie heute Abend in der Börse steht!
Nach einer Weile der Abkühlung setzte der Denkapparat wieder ein und ein kurzer Test brachte Klarheit, "Akku leer", Zündung an, Licht an, Anlasser betätigen und alles wird dunkel.
Nun schnell das Messgerät an den Akku und knapp über 11 V ohne Belastung gemessen, eindeutig zu wenig. Da eine gut sortierte Garage aber mit derartigen Kleinigkeiten schnell fertig wird, kam das Ladegerät zum Einsatz und ich schob, nun einigermaßen beruhigt, die alte Four raus in die Sonne.
Wieder rein in die Klamotten, den Topf aufgesetzt, Benzin auf "ON", dreimal den Kicker durchgetreten, Zündung auf "ON" und nach einem weiteren Tritt läuft das 33 Jahre alte japanische Krad sonor grummelnd daher.
So gehört das, und es ist immer wieder eine fantastische Sache, wenn sie unter Chocke, mit ihren 4 Rohren rumpelnd vor sich hin pröttelt. In den ersten Minuten klingt alles ein wenig unaufgeräumt, ändert sich aber schlagartig mit dem ersten Gasstoß, dieses heisere Brüllen, dezent und doch derart kräftig klangvoll, das es mich jedesmal erschaudern lässt!
Nach zwei, drei kurzen Gasstößen wieder zurück auf die Standgasdrehzahl und mit sanftem Druck den "Ersten" eingelegt, "KLACK", ein kurzer Ruck an der Kette und wir sind startklar.
Aber was red ich, japanische Motorräder sind ja nix, da schwärme ich in einem BMW-Forum von einem Japs, Schimpf und Schande komme über mich!
Wie dem auch sei, nach 200 lässigen und höchst erfreulichen Kilometern bin ich wieder daheim und klemme die Batterie der Mystic zurück ans Bordnetz, dann drücke ich erwartungsvoll den Starter: "klackklackklackklack"
Das angeklemmte Messgerät zeigt knapp 13 Volt, von denen nach Einschalten von Zündung und Fahrlicht, knappe 8 übrig bleiben.
Wie das, ist doch satt geladen, die Batterie, sollte sie tatsächlich verstorben sein? Ein kurzer Test mit dem Säureheber zeigt bei zwei Zellen starke Abweichungen, in der Tat also kaputt das Ding. Werde gleich mal los traben und eine neue besorgen..... 
Was ich hier zum Ausdruck bringen will?
Ganz einfach, erst die Spannung messen, (Volt) dann Licht und Zündung einschalten und wenn die Spannung starkt fällt, Akku kaputt.
Test mit einem Säureheber bringt endgültige Klarheit.
Eine Garage sollte über die oben genannten Gerätschaften verfügen.
Gruß
Willy
"Klick"

Die Kontrolleuchten werden düster und ich schalte, nach einer kurzen Zeit der Starre, die Zündung wieder aus und krame den Garagenschlüssel wieder hervor, gleichzeitig öffne ich hektisch die Jacke, reiße mir den Helm vom Kopf und taumel in die kühle Garage.
Dort halte ich zunächst genervt inne und die Geschichten über die verreckten Anlasser gehen mir durch den Kopf.


Also die Kiste wieder rein geschoben und mich verflucht, das ich sie einer alten /6 oder7 vorgezogen habe, ich schwöre, das sie heute Abend in der Börse steht!

Nach einer Weile der Abkühlung setzte der Denkapparat wieder ein und ein kurzer Test brachte Klarheit, "Akku leer", Zündung an, Licht an, Anlasser betätigen und alles wird dunkel.
Nun schnell das Messgerät an den Akku und knapp über 11 V ohne Belastung gemessen, eindeutig zu wenig. Da eine gut sortierte Garage aber mit derartigen Kleinigkeiten schnell fertig wird, kam das Ladegerät zum Einsatz und ich schob, nun einigermaßen beruhigt, die alte Four raus in die Sonne.
Wieder rein in die Klamotten, den Topf aufgesetzt, Benzin auf "ON", dreimal den Kicker durchgetreten, Zündung auf "ON" und nach einem weiteren Tritt läuft das 33 Jahre alte japanische Krad sonor grummelnd daher.
So gehört das, und es ist immer wieder eine fantastische Sache, wenn sie unter Chocke, mit ihren 4 Rohren rumpelnd vor sich hin pröttelt. In den ersten Minuten klingt alles ein wenig unaufgeräumt, ändert sich aber schlagartig mit dem ersten Gasstoß, dieses heisere Brüllen, dezent und doch derart kräftig klangvoll, das es mich jedesmal erschaudern lässt!

Nach zwei, drei kurzen Gasstößen wieder zurück auf die Standgasdrehzahl und mit sanftem Druck den "Ersten" eingelegt, "KLACK", ein kurzer Ruck an der Kette und wir sind startklar.
Aber was red ich, japanische Motorräder sind ja nix, da schwärme ich in einem BMW-Forum von einem Japs, Schimpf und Schande komme über mich!

Wie dem auch sei, nach 200 lässigen und höchst erfreulichen Kilometern bin ich wieder daheim und klemme die Batterie der Mystic zurück ans Bordnetz, dann drücke ich erwartungsvoll den Starter: "klackklackklackklack"

Das angeklemmte Messgerät zeigt knapp 13 Volt, von denen nach Einschalten von Zündung und Fahrlicht, knappe 8 übrig bleiben.


Was ich hier zum Ausdruck bringen will?
Ganz einfach, erst die Spannung messen, (Volt) dann Licht und Zündung einschalten und wenn die Spannung starkt fällt, Akku kaputt.
Test mit einem Säureheber bringt endgültige Klarheit.
Eine Garage sollte über die oben genannten Gerätschaften verfügen.
Gruß
Willy
