Hallo Gemeinde,

ich les die Beiträge schon eine weile mit und komme zu dem Schluss, hier haben einige eine regelrechte -Elektrik Phobie-. Mir hat der Massepunkt am Getriebe von Anfang an irgendwie nicht gefallen. Also habe ich mir ein zweites, langes, Plus Kabel besorgt, und unter einer der Anlasser Befestigung Schrauben geklemmt. Jetzt müsste ich eigentlich seit 40 Jahren einen Seitenschneider dabei haben um im -Notfall- die Verbindung zu kappen.
Hab ich aber nicht, denn zu Glück habe ich keine -Phobie-.

Was ich aber mache; regelmässig -Inspektion-. D.H. Tank und Seitendeckel, und was noch so im Weg seien könnte weg und eine -Sichtkontrolle- durchführen. Den Kabelbaum mit den Fingern abtasten, schauen ob es irgendwo scheuert, klemmt, oder sonst was. Bis jetzt hat bei mir kein Kabel gebrannt, warten wir mal ab was in den nächsten 40 Jahren so passiert :D

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Streben ist im Moment des Kabelbrandes uninteressant. Und wenn man das meint, steckste 'nen Handschuh drüber. Wenn's brennt und man nicht zufälligerweise einen Löscher zur Hand hat, isses eh egal.
Micha's Meinung war, bevor man per BTS trennen kann, ist die Hütte abgebrannt. Dem habe ich widersprochen und es bewiesen!
...
Das Problem wäre ja auch, das der Trennschalter nicht so prominent untergebracht wird. Was ihn beim Fahren, mit Stress wg. Feuer/Verkehr, wohl auch schwer erreichbar macht.
Gegenteil siehe #62

Stephan
Grüße
 
Hallo Gemeinde,

ich les die Beiträge schon eine weile mit und komme zu dem Schluss, hier haben einige eine regelrechte -Elektrik Phobie-. Mir hat der Massepunkt am Getriebe von Anfang an irgendwie nicht gefallen. Also habe ich mir ein zweites, langes, Plus Kabel besorgt, und unter einer der Anlasser Befestigung Schrauben geklemmt. Jetzt müsste ich eigentlich seit 40 Jahren einen Seitenschneider dabei haben um im -Notfall- die Verbindung zu kappen.
Hab ich aber nicht, denn zu Glück habe ich keine -Phobie-.

Was ich aber mache; regelmässig -Inspektion-. D.H. Tank und Seitendeckel, und was noch so im Weg seien könnte weg und eine -Sichtkontrolle- durchführen. Den Kabelbaum mit den Fingern abtasten, schauen ob es irgendwo scheuert, klemmt, oder sonst was. Bis jetzt hat bei mir kein Kabel gebrannt, warten wir mal ab was in den nächsten 40 Jahren so passiert :D

gruss peter

Herzlichen Glückwunsch!

Es muss nicht das Kabel beschädigt sein um einen Kabelbrand zu verursachen!

Welchen Weg man wählt ist egal. Wichtig ist die schnelle und einfache Trennungsmöglichkeit.

Ich finde, neben dem BTS ist die vorgestellte Lösung besser als ein notwendiger Bolzenschneider.:schock:
 
Ich habe noch einen Bericht in Erinnerung, bei dem ein defekter Kabelbaum die Kiste samt Garage abgefackelt hat. Wenn man mal den schlecht verlegten, dicken Paralever-Kabelbaum unter dem Tank, oft schon mit angescheuerter Isolierung gesehen hat, wächst das Verlangen nach einem "Trenner".

Deshalb steht der "BTS" bei mir in der to-Do Liste ziemlich oben. Nachdem mir im Forum eine gute Crimp Zange zugelaufen ist, kann ich mir jetzt die Massekabel nach Bedarf anfertigen. Bei sechs angemeldeten 2V ist das ja schon Serienfertigung. Meine Idealvorstellung: Ein einfach trennbarer BTS, der dann in der Garage auch getrennt wird, kombiniert mit einer für niedrigen Strom abgesichertem Umgehung für die Uhr. Die hier gezeigten Verbinder sind zwar schick, aber dafür m.E. weniger geeignet.

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Idee: Parallel zum Trennschalter eine etwas stärkere Glühlampe, z.B. 21 Watt Blinkbirne schalten. Wenn Du den Trennschalter öffnest, kann ein kleiner Strom, z.B. für die Uhr, über den Glühfaden fließen, ohne dass dieser leuchtet. Schaltest Du die Zündung an oder passiert irgendwo ein Kurzschluss, wird maximal die Lampe hell aufleuchten, mehr nicht.
 
Hallo Gemeinde,

ich les die Beiträge schon eine weile mit und komme zu dem Schluss, hier haben einige eine regelrechte -Elektrik Phobie-. Mir hat der Massepunkt am Getriebe von Anfang an irgendwie nicht gefallen. Also habe ich mir ein zweites, langes, Plus Kabel besorgt, und unter einer der Anlasser Befestigung Schrauben geklemmt. Jetzt müsste ich eigentlich seit 40 Jahren einen Seitenschneider dabei haben um im -Notfall- die Verbindung zu kappen.
Hab ich aber nicht, denn zu Glück habe ich keine -Phobie-.

Was ich aber mache; regelmässig -Inspektion-. D.H. Tank und Seitendeckel, und was noch so im Weg seien könnte weg und eine -Sichtkontrolle- durchführen. Den Kabelbaum mit den Fingern abtasten, schauen ob es irgendwo scheuert, klemmt, oder sonst was. Bis jetzt hat bei mir kein Kabel gebrannt, warten wir mal ab was in den nächsten 40 Jahren so passiert :D

gruss peter

Ja stimmt ich nehme auch immer Silberpapier oder einen Draht um Sicherungen zu flicken da passiert Nix.
War der letzte Spruch des Elektrikers.

Sie um größt mögliche Sicherheit Gedanken zu machen als -Elektrik Phobie- zu bezeichnen finde ich ziemlich daneben.
 
Moin,

am besten wäre ein Trennschalter oben auf dem Lenk Kopf angebracht, so ein Ding wo man alles mit einem Faustschlag stilllegen kann, bis ich angehalten habe ist eh vorbei und wenn ich mich runterbeuge, um es während der Fahrt zu machen, kann es auch schwer in die Hose gehen.

Wenn ich meine TK Bedingen richtig in Erinnerung habe, zahlt die Versicherung nur bei Brand, also soll die Kiste ruhig brennen und nicht nur schmoren, wenn ein "Kurzer" sie heim sucht.

Ich schau mir meine Kabelstränge ab und zu mal an und als Fernmelder kann ich defekte Kabel und Scheuerstellen sicherlich erkennen. Im übrigen habe ich sogar noch ein zweites Massekabel, zum Rahmen hin, liegen. die meiste Fahrzeuge, E-Mobile mal ausgenommen, fackeln beim unsachgemäßen Arbeiten an ihnen ab, entweder direkt wenn jemand grad fummelt ohne zu denken oder die Masse zu trennen oder als Folge dieser unsachgemäßen Arbeiten.

Natürlich braucht es auch immer etwas Glück im Leben.

Allerdings, gebe ich zu, ist die Ausführung eines Trennschalters, wenn man ihn denn haben will, (ich stehe mehr auf feste, betriebssichere Verbindungen, (berufsbedingt)) prima gelöst.


Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmorschäden an der Verkabelung sind in den meisten Teilkaskoversicherungen durchaus enthalten. :oberl:

Die Rep.Kosten dürften aber in einigen Fällen den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeuges übersteigen.:rolleyes:
 
Wenn man nicht selbst bei kann, wird so ein Schaden in der Tat sehr teuer. Da dürfte es nicht viel ausmachen ob der Kabelbaum nur ein Stückchen geschmort hat oder völlig hin ist, die Werkstatt wird das ganze Ding tauschen.
Ich würde auch nur in gewissen Grenzen reparieren/flicken.

Zum Arbeiten an der Elektrik, sogar wenn man nur den Akku ausbauen will, könnte so ein Trennschalter allerdings helfen. Wenn ich bedenke wie viele Leute recht unbedarft da ran gehen und die Reihenfolge ignorieren, weil sie nicht wissen warum vor dem Plus die Masse ab und danach erst wieder ran soll. Aber die lösen auch den Trennschalter nicht ehe sie da bei gehen und beispielsweise den Akku ausbauen.

Willy
 
Bei Batterien mit geringer Kapazität und zudem Empfindlichkeiten gegenüber Tiefentladung wie z.B. LiFePO4, halte ich die Trennung für deutlich lebenserhaltend. Man muss es natürlich dann auch bei längeren Stillstandszeiten tun...
 
Eine Frage, wo hängt der unisolierte Stift herum, schlägt er nicht doch irgendwo an Masse (beim rumschrauben am Mopped) oder hast Du eine Schutzkappe geplant? Das würde ich Dir vorschlagen.
Grüße

)(-:
Moinsens,

über das Kabel werde ich vor dem vercrimpen, das ich von nem Boschdienst für ne Mark machen lasse, einen passenden Schlauch drüberstülpen um ihn durch vorschieben über den Kontakt zu ziehen.

Und schon sind zwei der angesprochenen Probleme gelöst.

Ne Reißleine kann für die ganz schnellen auch noch bei........................

Bahnhöfliche aus Poppenlauer vom Tom.
 
Ne Reißleine kann für die ganz schnellen auch noch bei
Hallo Tom,

das wird nicht funktionieren. Der Kontakt entriegelt erst, wenn man von oben auf den "schwarzen Knubbel" drückt.

Auch wenn mir das Projekt weiterhin gut gefällt: Ich habe noch keine Idee, wie man das "einhandbedienen" könnte.

Viele Grüße

Stefan
 
In dem der Mechanismus um eine automatische Auswerffunktion erweitert wird. Anschliessend fällt dann das Schutzgummi ebenso selbstständig nach Unten. Über den blanken Stift. . .



Leute, ihr fahrt alte Motorräder. Zum Teil weil ihr keine elektronischen Assistenten haben wollt. Also gewöhnt euch dran, das man da mehr Händisch machen muß. Oder habt ihr auch Blinkerrücksteller dran? Und einen hydraulischen Hauptständer?


Stephan :&&&:
 
Bei meinem Mofa Solo Electra von 1972 haben sie das ganz einfach gelöst.
Den Griff vom NATO Knochen haben sie durchbohrt und einen Bautenzug angebracht und damit wurde Gas gegeben d.h. digital „an oder aus“! :D
 
Hi,

ich finde, dass es eine smarte Lösung ist. Bei einer Serienfertigung hätte ich gerne einen.

Danke für die Idee und die Mühe.

Servus
Jürgen
 
ich finde, dass es eine smarte Lösung ist

Hallo ihr Stromkomiker,

sehr smart, keine Frage, aber funzt das auch? Es gibt ja so einiges an BTS auf dem Markt, ist euch aufgefallen das dass immer richtige -Klopper- sind. Zierlich geht anders und das hat seinen Grund. Die erste Verbindung in einem KFZ ist immer Batterie Anlasser, und das mit einem Leitungsquerschnitt von 16qm. Danach verzweigt sich der Kabelbaum in kleineren Querschnitt weiter (man könnte überlegen hier einen BTS in der Q einzubauen). Zwischen Batterie und Anlasser fliessen richtig Ströme, und die benötigen eine feste Verbindung, oder einen fetten BTS.

Wieviel Ampere verträgt denn diese smarte Steckkontakt Lösung? Schon getestet? Was passiert wenn Staub, Feuchtigkeit und Vibrationen lange genug eingewirkt haben (Stichwort Übergangswiderstand)? Wenn das so einfach währe, warum gibt es so etwas nicht schon längst?

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Stromkomiker,

sehr smart, keine Frage, aber funzt das auch? Es gibt ja so einiges an BTS auf dem Markt, ist euch aufgefallen das dass immer richtige -Klopper- sind. Zierlich geht anders und das hat seinen Grund. Die erste Verbindung in einem KFZ ist immer Batterie Anlasser, und das mit einem Leitungsquerschnitt von 16qm. Danach verzweigt sich der Kabelbaum in kleineren Querschnitt weiter (man könnte überlegen hier einen BST in der Q einzubauen). Zwischen Batterie und Anlasser fliessen richtig Ströme, und die benötigen eine feste Verbindung, oder einen fetten BST.

Wieviel Ampere verträgt denn diese smarte Steckkontakt Lösung? Schon getestet? Was passiert wenn Staub, Feuchtigkeit und Vibrationen lange genug eingewirkt haben (Stichwort Übergangswiderstand)? Wenn das so einfach währe, warum gibt es so etwas nicht schon längst?

gruss peter

spock.gif
 
Richtig Peter,
die Verschmutzung der Kontakte ist ein wichtiger Punkt. Der Würfel würde voll im Spritzbereich des Hinterrades liegen.
Übrigens finde ich meinen BTS nicht klobig, nur angemessen groß :D
und - die inneren Kontakte sind niemals der Fahrtwitterung ausgesetzt, außen innen könnte ich mir noch was einfallen lassen ...
Grüße
Edit: das dicke Schwarze ist ein Fahrradschlauch zur opt. Tarnung eines Cu-Massebandes.
 

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    BTS R60_7.jpg
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Richtig Peter,
die Verschmutzung der Kontakte ist ein wichtiger Punkt. Der Würfel würde voll im Spritzbereich des Hinterrades liegen.
Übrigens finde ich meinen BTS nicht klobig, nur angemessen groß :D
und - die inneren Kontakte sind niemals der Fahrtwitterung ausgesetzt, außen innen könnte ich mir noch was einfallen lassen ...
Grüße

...da kommen natürlich niemals Auswirkungen der Fahrtwitterung (:D) zum Tragen...















es sei denn, Du fährst damit!:pfeif:
 
Hallozusammen,

ich bin leider noch nicht in der Lage gewesen das Blechteil zu zeichnen um es anzufragen und ich fahre morgen nach Korsula mit der /5.
Es wird also leider September.

VG Michael
 
Richtig Peter,
die Verschmutzung der Kontakte ist ein wichtiger Punkt. Der Würfel würde voll im Spritzbereich des Hinterrades liegen.
Übrigens finde ich meinen BTS nicht klobig, nur angemessen groß :D
und - die inneren Kontakte sind niemals der Fahrtwitterung ausgesetzt, außen innen könnte ich mir noch was einfallen lassen ...
Grüße
Edit: das dicke Schwarze ist ein Fahrradschlauch zur opt. Tarnung eines Cu-Massebandes.

Naja, aber wenn der Masseanschluß im Zielgebiet vom Hinterrad liegt, was ich bei meiner mit kürzerem Schutzblech, nicht bestätigen kann, was passiert dann mit einem ungeschütztem Kupferblech? Wobei das ganze überstehende Kupfer unnötig ist. Der Strom wird über die Kontaktstellen geleitet. Das da 5mm Kupfer in allen Richtungen übersteht, interessiert die Ampere weniger. . .

Und keine Sorge, wenn da Oben Schmutz hinkommt, ist der auch irgendwann im Inneren zu finden. . .


Stephan
 
Jepp, nach einigen Jahren in Betrieb sollte man ruhig auch mal die "spanische Schraube" herausdrehen und das ganze gründlich reinigen und mit etwas Fett wieder zusammen setzen.
Ich nehme dafür inzwischen Staburags, weil es u.a. die Schraube vor ungeplantem rausdrehen bewahrt z.B. bei Anhängertransport mit gelöster Trennschalterschraube.
 
... was passiert dann mit einem ungeschütztem Kupferblech? es steift die Konstruktion und verhindert Vibration, nimmt das Drehmoment der Schraube auf und stützt sich am Akku ab Wobei das ganze überstehende Kupfer unnötig ist. Der Strom wird über die Kontaktstellen geleitet. Du sagst es! Der Rest oxydiert, nicht die Kontaktfläche.
...
Stephan

Grüße Gerd