Hallo zusammen,
mein Name ist Hendrik, ich bin 27 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hannover.
Ich habe die letzten Jahre passiv hier im Forum mitgelesen und möchte euch nun mein letztes 2V-Umbauprojekt zeigen.
Angefangen hat bei mir alles mit einer R80 G/S. Mit dieser war ich in den letzten drei Jahren in verschiedenen Urlauben circa 20.000 km unterwegs. Dann kam noch eine R100 RS dazu. Im letzten Jahr ist mein Interesse am Offroadfahren gewachsen, weshalb dieses Motorrad entstanden ist:
Basis war eine BMW R 100 RS, Baujahr 1980, mit 80.000 km, die ich bei einem Motorradhändler in Hannover für 2.000 € gefunden habe.
Der Rahmen wurde bei SWT Sports verstärkt und mit Stoßdämpferaufnahmen am Hauptrahmen versehen. Ebenso haben die Jungs die Fußrastenaufnahmen angebracht und die Aufnahmen für die Federbeine an der Schwinge angepasst.
Danach habe ich alle Teile zunächst im Keller zusammengesteckt. Der Tank stammt von einer Hercules, die Sitzbank von einer KTM. Den Heckrahmen habe ich aus einem kurzen /5-Rahmen zusammengebastelt. Bei diesem Projekt habe ich mich zum ersten Mal etwas am Schweißgerät ausprobiert, oder wie mein Vater sagen würde, an der Heißklebepistole. Bislang habe ich aber noch keines der selbstgebauten Teile verloren. Die Gabel habe ich komplett von einer Yamaha XT 600 übernommen, inklusive Vorderrad, Achse und Bremse. Dafür habe ich eine GS-Gabelbrücke um 1 mm aufgespindelt. Die Stoßdämpfer sind von Bilstein und haben eine Gesamtlänge von 390 mm. Die Schwinge wurde nicht verlängert. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit der Balance zwischen Vorder- und Hinterrad. Jetzt habe ich die Vorderradgabel etwas durchgesteckt und härtere Federn am Hinterrad angebracht. Der Kickstarter einer Simson übernimmt die Funktion des Fußbremshebels. Der ESD ist ein geschälter R100R-Auspuff in Verbindung mit einem Y-Rohr und einem kleinen Adapterrohr. Um ein wenig Gewicht zu sparen, wurde der alte Motor mit schwerem Schwung und Gusskolben gegen einen R100R Motor getauscht, der noch im Keller lag.
Da das Motorrad gegen Ende des Sommers schnell fertig werden musste, sind noch einige Baustellen offen. So habe ich den Tank nur notdürftig mit der Spardose lackiert und der Kotflügel ist noch gar nicht lackiert. Die linke Fußraste hängt in einem komischen Winkel und für die Gabel möchte ich noch Hülsen zum Vorspannen anfertigen. Aber ich denke, dieses Motorrad bleibt sowieso ein laufendes Projekt. Mit einer Personenwaage bin ich auch circa 170 KG gekommen, mit Anlasser und Ölen. Im Keller warten noch zwei kleine Gianelli Tüten, mit denen ich mir noch eine 2in2 Anlage basteln möchte.
Anfangs war ich doch etwas überrascht vom Fahrverhalten gegenüber der G/S doch mit den benennten Veränderungen am Fahrwerk, inkl dünnerem Gabelöl bin ich zum Saisonabschluss bei einer Tour durch die Heide mit der BMW schon gut warm geworden.

mein Name ist Hendrik, ich bin 27 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hannover.
Ich habe die letzten Jahre passiv hier im Forum mitgelesen und möchte euch nun mein letztes 2V-Umbauprojekt zeigen.
Angefangen hat bei mir alles mit einer R80 G/S. Mit dieser war ich in den letzten drei Jahren in verschiedenen Urlauben circa 20.000 km unterwegs. Dann kam noch eine R100 RS dazu. Im letzten Jahr ist mein Interesse am Offroadfahren gewachsen, weshalb dieses Motorrad entstanden ist:
Basis war eine BMW R 100 RS, Baujahr 1980, mit 80.000 km, die ich bei einem Motorradhändler in Hannover für 2.000 € gefunden habe.
Der Rahmen wurde bei SWT Sports verstärkt und mit Stoßdämpferaufnahmen am Hauptrahmen versehen. Ebenso haben die Jungs die Fußrastenaufnahmen angebracht und die Aufnahmen für die Federbeine an der Schwinge angepasst.
Danach habe ich alle Teile zunächst im Keller zusammengesteckt. Der Tank stammt von einer Hercules, die Sitzbank von einer KTM. Den Heckrahmen habe ich aus einem kurzen /5-Rahmen zusammengebastelt. Bei diesem Projekt habe ich mich zum ersten Mal etwas am Schweißgerät ausprobiert, oder wie mein Vater sagen würde, an der Heißklebepistole. Bislang habe ich aber noch keines der selbstgebauten Teile verloren. Die Gabel habe ich komplett von einer Yamaha XT 600 übernommen, inklusive Vorderrad, Achse und Bremse. Dafür habe ich eine GS-Gabelbrücke um 1 mm aufgespindelt. Die Stoßdämpfer sind von Bilstein und haben eine Gesamtlänge von 390 mm. Die Schwinge wurde nicht verlängert. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit der Balance zwischen Vorder- und Hinterrad. Jetzt habe ich die Vorderradgabel etwas durchgesteckt und härtere Federn am Hinterrad angebracht. Der Kickstarter einer Simson übernimmt die Funktion des Fußbremshebels. Der ESD ist ein geschälter R100R-Auspuff in Verbindung mit einem Y-Rohr und einem kleinen Adapterrohr. Um ein wenig Gewicht zu sparen, wurde der alte Motor mit schwerem Schwung und Gusskolben gegen einen R100R Motor getauscht, der noch im Keller lag.
Da das Motorrad gegen Ende des Sommers schnell fertig werden musste, sind noch einige Baustellen offen. So habe ich den Tank nur notdürftig mit der Spardose lackiert und der Kotflügel ist noch gar nicht lackiert. Die linke Fußraste hängt in einem komischen Winkel und für die Gabel möchte ich noch Hülsen zum Vorspannen anfertigen. Aber ich denke, dieses Motorrad bleibt sowieso ein laufendes Projekt. Mit einer Personenwaage bin ich auch circa 170 KG gekommen, mit Anlasser und Ölen. Im Keller warten noch zwei kleine Gianelli Tüten, mit denen ich mir noch eine 2in2 Anlage basteln möchte.
Anfangs war ich doch etwas überrascht vom Fahrverhalten gegenüber der G/S doch mit den benennten Veränderungen am Fahrwerk, inkl dünnerem Gabelöl bin ich zum Saisonabschluss bei einer Tour durch die Heide mit der BMW schon gut warm geworden.





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