Fritz,

wenn Du irgendwann mal keine Teile findest denen Du Masse abtrotzen kannst, dann hilft nur noch mehr Power!

Z.B. die R60FE (Fritz Evolution) :applaus:

Allerdings brauchst Du dann eine Spezialbewilligung für's Forum - weil sie ja kein 2V mehr ist! :lautlachen1:


Gruß aus dem Urwald,

Thomas
 

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Guten Abend,

zu spät! Die erhöhte Verdichtung ist bereits wintersüber fertiggeworden. Läuft, hält, n i c h t s ölt, und das Ergebnis scheint auch recht erfreulich zu sein. Bericht kommt, sobald längere Erfahrungswerte vorliegen. Was sich schon abzeichnet, ist ein niedrigerer Verbrauch trotz mehr "Bumms". :]

Aber 4-Ventiler im klassischen Fahrwerk finde ich denn doch abscheißlich :---) , widerspricht auch meiner "so einfach, wie möglich-Philosoffie".

Übrigens: Breitreifen taugen nur zum Frösche- und Krötenplätten ... :evil:
 
Keine Angst, Fritz!!

Ich hoffe ja wohl doch, das keiner so deppat ist und eine Hex-head in ein Schwingenfahrwerk baut!

Das schaut eher wie ein halbwegs geglückter Photoshop aus - die Ölkopfe schauen a bissl groß aus ......


Bin schon neugierig was Dir als nächstes einfällt! )(-:



Servus,

Thomas :cool:
 
Verdichtung erhöhen / Abdrehen von Nikasilzylindern und Köpfen

Hallo,

weiter im löblichen Werke!

Die 75/7-Pötte waren ausgenudelt, die Köpfe ebenso. Keiner wollte mehr hinter mir fahren ... :( 1000er-Satz anbauen? :---) Keine Lust auf einen Hürdenlauf beim TÜV! Was noch dagegen sprach: Der ruppigere Motorlauf beim großen Hubraum, mit bedingt durch die sackschweren Kolben. Leichtere Kolben sind käuflich, aber teuer. :---) Mein Grundsatz: So simpel und preiswert wie möglich; aus gegebenem Material das Beste herausholen! Keine teuren Spezialteile, sondern Geld durch Zeit kompensieren, theoretische Grundlagen studieren und in die Praxis umsetzen. Macht mir mehr Freude, als ein Paket Scheine auf den Tresen zu legen.

Manche sagen: "Der 800er ist der bessere 1000er". Zur Laufkultur: Das 80er-Kolbengewicht liegt nur wenig über dem von 1000er-Spezialkolben. Nächster Pluspunkt: Doppelzündung macht beim 80er noch keinen Sinn (Einfachheit, Gewicht). Also wurden 80er-Nikasilsätze angeschafft. Gebrauchtteile gibt es reichlich und günstig, weil viele auf den vollen Liter umrüsten. :]

Meine "neuen" Zylindersätze waren die niederverdichtende Version mit 8,2:1. Die seltenere 55 PS-Variante hat 9,2:1. Ein potentielles Problem, denn zu meiner 336°-Sportnockenwelle von BMW gehören an sich 10:1-S-Kolben. Die große Ventilüberschneidung fördert die Leistung in höheren Drehzahlbereichen, ist im unteren jedoch abträglich. Das liegt daran, daß zwischen Ein- und Auslaß längere Zeit "Durchzug" herrscht als bei der Serienwelle und so die Füllung verbessert wird. Funktioniert aber nur bei hoher Gasgeschwindigkeit. Bei tiefer Drehzahl ist die Situation schlechter als bei den "zahmen" Serien-Steuerzeiten. Höhere Verdichtung kompensiert das zu einem gewissen Grad.

Also Kompression erhöhen! Geht mittels Materialabnahme am Kopf und oder Zylinder, ist aber nicht gar so einfach, wie es sich liest.

Fangen wir mit dem Zylinder an. Oben oder unten abdrehen? Ich habe mich für oben entschieden. Unten sind die Stoßstangen-Schutzrohre im Weg; Hauptgrund war die zu erwartende Verschleißkante oben im Zylinder (auch bei Nikasil, wenngleich weniger als bei Gußbuchsen). Den oberen Kolbenring wollte ich mir nicht daran zerdeppern. Vielfach wird vom Ausdrehen in Nikasil abgeraten wegen möglicher Ausbrüche der dünnen Schicht. Versuch macht kluch - und es geht doch! Eine frische Wendeschneidplatte wird mit dem Nikasil fertig.

Das Spannen auf der Drehbank ist etwas heikel, weil der Zylinderfuß leicht konisch ist. Große Kräfte sollten daher nicht einwirken. Um die Buchse nicht durch den Druck des Backenfutters zu verformen, wurde zuvor ein Füllstück aus Alu eingesetzt. Dann Rundlaufkontrolle in zwei Ebenen mit der Meßuhr, zur Korrektur gfls. leichtes Klopfen mit Plastikhammer.

Schrittweise Zustellung um 0,1 - 0,15 mm und gaaaanz langsam mit dem Meißel ins Material fahren! Man hört und sieht es, wenn die Nikasilschicht durch ist; Geräusch und Spanstruktur ändern sich deutlich. Insgesamt habe ich 1,0 mm abgenommen, was bereits reichlich 0,8 Punkte Verdichtungssteigerung ergibt. Der innere Rand wird zur Sicherheit noch mit einem Schleifband auf dem Minischleifer leicht angefast. Neben dem Buchsenrand muß auch die Sitzfläche von Kopf/Dichtung um den gleichen Betrag von 1,0 mm abgedreht werden.

Fertig und keinerlei Schäden am Nikasil! Fortsetzung folgt mit der Kopfbearbeitung. Hier geht es ans Eingemachte, da auf allerlei enge Toleranzen und auch strömungstechnische Gesichtspunkte zu achten ist.
 
Ist Fritz eine deutsche Variante von Vincent? Zu schwarzen schnellen Maschinen mit Verkleidung kommen ja beide...

Es ist toll, so viele positive und in die Praxis umgesetzte Gedanken über Dein Motorrad zu lesen. Dich muß man nicht fragen, ob Du "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" gelesen hast, Du lebst es. Und läßt uns teilhaben, freu. :applaus:

Und jetzt auch noch das Abdrehen der Zylinder an der eigenen Drehbank. :respekt:

Vermutlich wird der TÜV demnächst sagen: Es tut mir leid, aber aufgrund er Vielzahl von Eintragungen ist die Bezeichnung des Herstellers irreführend. Wir tragen "Fritz1" ein, falls es Ihnen nichts ausmacht.

Und da ich gerade ein wenig an der Gewichtsfront kämpfe: Schöner kann man nicht abnehmen! :wink1:

Herzliche Grüße

Marcus
 
Philosophischer Exkurs

Hallo Marcus,

Du hast richtig zwischen den Zeilen gelesen, daß hinter der Bastelei eine grundsätzliche Einstellung steckt! Von "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" habe ich immer mal wieder gehört, es jedoch in der Tat noch nicht gelesen. Was mich abgehalten haben mag, ist, daß ich zu fernöstlichen Lehren keinerlei Bezug habe und Philosophie nicht gerade mein Hauptinteressengebiet ist. Sie kann gute Beiträge zur Erkenntnis- bzw. Wissenschaftstheorie leisten. Dagegen ist der Anspruch, aus sich heraus moralische Kategorien aufzustellen vergeblich und gleicht m.E. dem Versuch, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.

Nun habe ich mich doch etwas über Pirsig' s Buch belesen und u.a. in einer Zitatensammlung durchaus gute Sachen gefunden. Der Titel an sich ist ja schon eine Provokation, zumal in diesem unserem Lande, wo z.B. strikt zwischen U- und E-Musik unterschieden wird.

Gefallen hat mir, wie Pirsig uns beschreibt als "Künstler, die naturwissenschaftlich völlig unbewandert sind und Naturwissenschaftler, die künstlerisch völlig unbewandert sind; beiden Gruppen fehlt jeder geistige Ernst, und das Resultat ist nicht nur betrüblich, sondern einfach entsetzlich. Die Vereinigung von Kunst und Wissenschaft ist längst überfällig."

Beschreibt treffend meine Antipathie gegen auf dem hohen Roß sitzende "Geistes"menschen, die keinen Nagel heil in die Wand bekommen und ihre Ungeschicklichkeit noch als Zeichen besonderer Intellektualität ansehen. Ein gleichermaßen armer Tropf ist der Handwerker/Techniker ohne jeden Sinn für Schönheit und andere, außertechnische Dimensionen seines Tuns. Eine Synthese beider Bereiche könnte soviele Schätze hervorbrigen ...

Ein besonderes Anliegen war Pirsig offenbar ein besseres Problemlöseverhalten durch solche Synthesen bzw. die Fähigkeit, in Gegenständen nicht nur den vordergründigen Zweck, sondern die darin liegenden Möglichkeiten zu sehen. Als (nur scheinbar) profanes Beispiel dient z.B. die Bierdose am Straßenrand, aus der die zur provisorischen Reparatur benötigte Distanzscheibe geschnitzt werden kann. Das funktioniert auch auf höheren Ebenen, aber nur mit guter Allgemeinbildung und entsprechend Grundkenntnissen in vielen Bereichen. Der hochspezialisierte Fachdepp kann das nicht.

Wenn ich sehe, was derzeit im Bildungswesen abläuft, wie frühzeitig auf Normverhalten und (Fachdeppen-) Hochleistung getrimmt wird von der kinderkrippe an über Turbo-Gymnasium, verkürzte Studiengänge und zeitliche Belastung, die eine individuelle Persönlichkeitsentwicklung vereitelt - dann tastet das Grauen mit kalten Fingern nach mir! Wie könnte so jemand mit normiertem Arbeits- und Freizeitleben - nach der Maxime "Schneller, Höher, Weiter, Neuer usw." sich noch an einfachen Dingen erfreuen oder solchen, die eben nicht Jeder tut? Oder, um die Kurve zum Motorrad wieder zu bekommen, er wird nicht verstehen, daß es mir Mordsspaß macht, eine Uralt-Möhre von 110 auf 140 zu bringen, ein neues 200 PS-Geschoß vor der Tür hingegen nur Gähnzwang hervorrufen würde.

So, jetzt reicht' s, Ende der philosophisch-mechanischen Betrachtungen!
 
Hallo Fritz, Du bist ein kreativer Schrauber, aber bei Deinem philosophischen Exkurs fliegen viele Einzelteile durcheinander, ich würde sagen, da begibst Du Dich auf "dünnes Eis"!Die von Dir angesprochenen Punkte abzuarbeiten, macht hier keinen Sinn, das essay ginge, um jedes Schlagwort abzuarbeiten, über mehrere Seiten.Gerne merke ich , anhand Deines konkreten Fallbeispiels ein paar Punkte philosophisch betrachtet an, zurückgehend auf Thales und Anaximander, die Griechen, auf die unsere Ursprünge phil. Handelns und Denkens zurück gehen:
Du hegst und pflegst eine circa 50 Jahre alte Schwingen BMW.Mit Deiner Kreativität und Geschicklichkeit erhältst Du sie am Leben und passt sie dem aktuellen Verkehrsgeschehen an.Das Bindeglied zwischen Dir und diesem Motorrad ist viel stärker als Du glaubst.Laut den alten Griechen ist das Entstehen und Vergehen eines Dings der Ausgangspunkt Ihres Philosophierens.Konkret: Solange Du Zeit und Lust hast, an der Maschine zu schrauben, wirst Du sein und die Maschine wird laufen, obwohl sie die technische Halbwertszeit längst überschritten hat. Deine "Schuld" ist, daß Du andrerseits Neuem keine Möglichkeit gibst, in Dein Leben zu treten und so den Kreislauf zwischen Altem überholtem und Neuem , das an seine Stelle treten muß um zu sein, unterbrichst.Das ist aber Deine persönliche Entscheidung.Philosophisch betrachtet hast Du technische Weiterentwicklung Deiner R60 an Deine persönliche Lebensgestaltung (aus welchen Gründen auch immer) gekoppelt.
Fürs Erste mach ich jetzt Schluss, das Philosophische Deiner R60 story steht zwar noch am Anfang, ich will aber den interessierten Leser nicht mit zuviel Text überanstrengen.
Beste Grüße
Jo
 
Hallo Jo,

danke für die interessante Rückkopplung! Ich denke aber, keineswegs auf dünnem Eis zu stehen, sondern vielmehr auf dem festesten Fundament (und dem nach meiner Überzeugung einzig tragfähigen), das es überhaupt gibt, nämlich dem christlichen Glauben. Von daher sehe ich die Philosophie nur tauglich als Handwerkszeug für bestimmte Zwecke, aber völlig ungeeignet, einen Lebensentwurf oder selbst nur einen Verhaltenskodex damit zu erstellen. Dort kann sie nur nutzlose Luftgebilde und leere Wortkaskaden produzieren.

Wie ich sehe, gilt der Philosophie Dein besonderes Interesse, und meine Sichtweise mag Dich schmerzen. Es ist aber überhaupt nicht böse gemeint und letztlich ganz unwichtig, wenn man sich so stehen lassen und auf einem Gebiet mit mehr Gemeinsamkeiten austauschen kann. :)

Z.B. dem des motorisierten Altmetalles! Grüßle,

Fritz.
 
Original von Fritz
Hallo Jo,

Von daher sehe ich die Philosophie nur tauglich als Handwerkszeug für bestimmte Zwecke, aber völlig ungeeignet, einen Lebensentwurf oder selbst nur einen Verhaltenskodex damit zu erstellen. Dort kann sie nur nutzlose Luftgebilde und leere Wortkaskaden produzieren.

Lieber Fritz, so kann man das nicht stehen lassen.Du spielst natürlich auf die Philosphen des 18. und 19. Jahrhunderts an. Da waren die meisten, teilweise sehr radikale Atheisten.Es gab und gibt aber,auch lebende, wirklich ernst zu nehmende Philosophen, die auf den Grundwerten des christlichen Glaubens aufbauen, z.B. Hans Küng. Philosophie und Glauben schließen sich absolut nicht aus!!
Beste Grüße.Jo
 
Original von JoR
Deine "Schuld" ist, daß Du andrerseits Neuem keine Möglichkeit gibst, in Dein Leben zu treten und so den Kreislauf zwischen Altem überholtem und Neuem , das an seine Stelle treten muß um zu sein, unterbrichst.
Jo

Häh ?(

..bist Neuwagenverkäufer? Wieso muss was Neues an die Stelle von Altem treten?

Fürs Erste mach ich jetzt Schluss, das Philosophische Deiner R60 story steht zwar noch am Anfang, ich will aber den interessierten Leser nicht mit zuviel Text überanstrengen.

...schon passiert :nixw:
 
Volkes Stimme holt uns aus abgehobenen Sphären zurück ... :applaus:

Zu "christlichen" Philosophen wäre allerhand zu sagen; das lasse ich aber bleiben und werde alsbald mit den Zylinderköpfen weitermachen.

Bis dann, Fritz.
 
Hallo Hobbel,
Anaximander meint, daß jegliches Ding den Drang hat im Dasein zu verharren. Das Beharrende hindert das Ankommende daran ins Dasein zu gelangen.Aus dieser Schuld resultiert die Notwendigkeit des Untergangs, aus dem Raum für neue Dinge in der Welt entsteht.Es geht aber letztlich um ein Vergehen gegenüber dem göttlichen Ursprung.Wenn alles Wirkliche ihm sein Enstehen verdankt,muß dieser als ein Prinzip unaufhörlicher ,schöpferischer Lebendigkeit verstanden werden.Würden nun die Dinge im Dasein beharren,und so andere Dinge daran hindern ins Dasein zu treten, so hieße das, das Unendliche könnte nicht mehr das sein, was es vom Wesen her ist: schöpferische, immer neues generierende Lebendigkeit.Die Vergänglichkeit erhält ihren Sinn aus der Unvergänglichkeit der göttlichen Lebendigkeit.
Das hat mit Neuwagenverkauf nichts zu tun, sondern bewegt sich auf einer übergeordneteren Ebene.
Beste Grüße. Jo
 
Original von Hobbel
....
..bist Neuwagenverkäufer? Wieso muss was Neues an die Stelle von Altem treten?

...

Howdy Hobbel,

er muss nicht zwangläufig Neuwagenverkäufer sein.... nein vielmehr ist der Mensch als einziges Geschöpf Gottes dazu verdammt fortwährend nach Neuem zu suchen. Im allgemeinen wird dies als Fortschritt bezeichnet.

Nun was würden wir heute Abend bei diesem herrlichen Wetter machen, wenn anno dazumal nicht Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach den Reitwagen gebaut hätten.... ich mag es mir garnicht vorstellen...

Was würden wir heute für Normalmopeds fahren wenn BMW nicht 2 Ventile mehr in seine Mopeds gesteckt hätte. Nur um was Neues, was Besseres zu schaffen.

Nur bei Fritz weicht sehr wohl das Neue dem Altem wenn ich seine Geschichte so lese.... Ist es nicht gerade seine Hartgummikuh, die stetig dem Wandel und der Unruhe seines Gehirns und seinen geschickten Händen unterliegt?

Ich bin schon schon gespannt auf die Zylinderköpfe..... und wie es dann weiter geht mit seinem Moped.

spannende Grüße
der Indianer
 
Original von JoR
Hallo Hobbel,
Anaximander meint, daß jegliches Ding den Drang hat im Dasein zu verharren. Das Beharrende hindert das Ankommende daran ins Dasein zu gelangen.Aus dieser Schuld resultiert die Notwendigkeit des Untergangs, aus dem Raum für neue Dinge in der Welt entsteht.Es geht aber letztlich um ein Vergehen gegenüber dem göttlichen Ursprung.Wenn alles Wirkliche ihm sein Enstehen verdankt,muß dieser als ein Prinzip unaufhörlicher ,schöpferischer Lebendigkeit verstanden werden.Würden nun die Dinge im Dasein beharren,und so andere Dinge daran hindern ins Dasein zu treten, so hieße das, das Unendliche könnte nicht mehr das sein, was es vom Wesen her ist: schöpferische, immer neues generierende Lebendigkeit.Die Vergänglichkeit erhält ihren Sinn aus der Unvergänglichkeit der göttlichen Lebendigkeit.
Das hat mit Neuwagenverkauf nichts zu tun, sondern bewegt sich auf einer übergeordneteren Ebene.
Beste Grüße. Jo


Ach so.

Schöne Grüße von der unteren Ebene.
 
Howdy Harald,

ob der Fortschritt ein Segen für die Menschheit ist, wage ich manchmal zu bezweifeln.

Und glaub mir, wenn wir noch immer auf einem Gaul durch die Prärie reiten würden, weil es z.B. keine Moppeds gäbe, dann wären wir auch nicht unglücklich. ;)
 
Original von Hobbel
..Und glaub mir, wenn wir noch immer auf einem Gaul durch die Prärie reiten würden, weil es z.B. keine Moppeds gäbe, dann wären wir auch nicht unglücklich. ;)

Stimmt Hobbel,

aber ich würde das sonore Brummer unsere Keihäne doch enorm vermissen :lautlach:
 
Hallo Hobbel, hast Du Dir schon mal Gedanken über den Sinn Deines Lebens gemacht?
Dann wärst Du schon auf der übergeordneten Ebene!
Beste Grüße.
Jo
 
Original von JoR
Hallo Hobbel, hast Du Dir schon mal Gedanken über den Sinn Deines Lebens gemacht?
Dann wärst Du schon auf der übergeordneten Ebene!
Beste Grüße.
Jo

Ab und zu wechsel ich mal ganz gern mal die Etagen, das erweitert den Blickwinkel (nicht den Horizont) ganz enorm.

Über die Sinnlosigkeit meines Lebens mache ich mir keine Gedanken. ;)

Was mich beschäftigt, ist mehr die Sinnlosigkeit unserer aktuellen Regierung :&&&:

ABER: Wir sollten Fritz seinen schönen Fred " BMW R 60, Bj. 1968 - 32 Jahre mit der Hartgummikuh" nicht kaputtphilosophieren. Mach einen eigenen Philosophenfred in der Plauderecke auf, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn.....
 
Welche Regierung?
Die Berliner Laienspielschar? .....der Dilettantenstadl?

Fritzens Köpfe sollten mehr Raum bekommen.
Konzentrieren wir uns auf elementares.
 
Hallo Fritz,
die Blinker an der Verkleidung geben auch noch Einsparpotenzial.
Anstatt der Käfer-Blinker wären doch diese hier auch nicht schlecht.
Sind von Hella, gibts noch neu und sehr preisgünstig.
Früher hatte die mein Schwager an seiner CB750 K0 an der Habermann-Halbschale.
Die wiegen bestimmt nur 1/10 oder weniger als die CHromkappen der Käferteile.

Grüsse

Joachim
 

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Original von traebbe
Hallo Fritz,
die Blinker an der Verkleidung geben auch noch Einsparpotenzial.
Anstatt der Käfer-Blinker wären doch diese hier auch nicht schlecht.
Sind von Hella, gibts noch neu und sehr preisgünstig.
Früher hatte die mein Schwager an seiner CB750 K0 an der Habermann-Halbschale.
Die wiegen bestimmt nur 1/10 oder weniger als die CHromkappen der Käferteile.

Grüsse

Joachim

Hi,

die gibt es auch im Landhandel als Traktorblinker für kleines Geld :pfeif:

Cheers,

Herb )(-:
 
"Die wiegen bestimmt nur 1/10 oder weniger als die Chromkappen der Käferteile."

So wie die ausschauen, verlangt die Installation zumindest einen Wollfadenaerodynamiktest um den effizientesten Anbauwinkel herauszufinden! :oberl:

Damit könntest Du nicht nur Masse abbauen sondern auch noch Abtrieb erzeugen oder zumindest einen besseren Wiederstandskoeffizienten erreichen!!

Das beste dran ist, das die Ideen nicht ausgehen! :sabbel:
(Bestand ja schon die Gefahr, daß nach den Zylinderköpfen Schluß ist ....)

Philosophie:

-JoR-

Also sich auf die Griechen zu berufen - schau Dir an was die heute mit der EU machen! Auf die Griechen würde ich erstmal gar nicht hören!

Die Sache mit dem "Neues muß her, damit das Alte weg kann!"
Ei ei ei! Hast schon mal nachgschaut was a neue BMW GT kostet (wir wollen ja ordenlich erneuern - wenn schon denn schon!) also bei den Preisen kommt die Erneuerung automatisch zum Stillstand!
AUSSERDEM:
Der Fritz hat ja kein altes Eisen!
Sondern eine moderne R60 - die ständig dem neuesten Stand der Dinge angepaßt wird.....
In gewisser Hinsicht wird die Maschine ständig mit sich selbst erneuert!! ::-)) :pfeif:
(BMW-Airhead-Philosophy)

Siggst: Einen Haufen Kohle gesparrt (die GT), aus alt neu gemacht, was dazugelernt, Spaß gehabt, Bewunderer und Fans gefunden und zum Schluß ein einzigartiges Motorrad geschaffen!
(GTs gibt's trotz dem Horrorpreis jede Menge....)
:oberl: ::-)) )(-:


'nough said .......

Saludos,

ThomaS :&&&:
 
Hi,
ja, dem ist so.
Früher gabs sowas auch an Traktoren, Porsche, Kramer usw. hatten die dran.

Grüsse

Joachim
 
Fritz,

Frage1: Hast Du eigentlich die Granada-Kipphebelböcke (einteilig) in Deinem Motor?

Frage2: Warum willst Du keine Doppelzündung installieren?

Wenn Du die Köpfe schon ab hast, wäre es eine Kleinigkeit die zumindest für eine zweite Zündkerze zu bohren/fräsen.
Kannst die ja dann mit einer passenden Schraube zumachen, bis Dich der Doppelzündungsvirus findet!
Und die (Doppelzündung) kann man ja auch mechanisch einfach machen.....

Zusammen mit Deiner S-Nocke und der höheren Vedichtung sollte das doch was bringen!

Frage3: Wirst Du die Köpfe und Kolben gegenseitig anpassen? - Quetschkante

Gruß,

Thomas :cool: