ne maulige Freundin nebendran und sinnend auf den gerade gerissenen Gaszug schaut freut man sich sehr, wenn man daneben fast neuwertig ausschauende Chokezüge erblickt!:D:D:D:D:D
Weiterfahrt nach 20 Minuten, der Tag war gerettet. Wer weiß mit wem ich sonst jetzt verheiratet wäre....:nixw:


Gruß

Kai

Geil, sag nicht du hast nur unten umgehängt und ab dann mit dem Chokehebel am Lenker Gas gegeben?

Chalkidiki ist schön, meine Kuh wurde dort an den Benzinhähnen inkontinent und mit den benzingetränkten Stiefeln durfte ich in keinen geschlossenen Raum mehr.
Und die bissigen Hirtenhunde, die außerhalb des Campingplatzes immer auf einen warteten.

Den Speichenumbau zur Chokebetätigung aus Altteilen hatte mein Antichrist G/S auch, war eigentlich nie ein Problem.
Ok, irgendwo weit im Süden fiel mal der ganze Chokedeckel ab, aber das ist eine andere Geschichte.

Ach so, beim Umbau von Lenkerbetätigung auf Choke am RuLuFi muss der Hebel am Vergaser und die Rückholfeder neu, sonst funktioniert das nicht.

Gruss vom Frank
 
Hallo.
Kennt ihr die Lösung von HPN nicht? Da bleibt die Feder am Chokehebel dran und in die Bouwdenzugaufnahme am Vergaser kommt ein entsprechend geformter Gummipröppel mit einem grossen Gummiring dran der dann über den Dom des Vergasergehäuses gespannt wird. Man braucht ja sowieso nur die volle Chokeöffnung. Zum Choke raus nehmen, eben runterbeugen und mit einem Finger den Gummiring vom Vergaser schieben- dann schnackt, dank noch vorhandener Feder, der Chokehebel wieder in Nulllage. Funktioniert prima. Habe ich mir mittlerweile selbst gebastelt aus nem Kabelbinder und einem Gummidichtring wie man ihn in Kunststoffrohren findet.
Gruss, Jan.
 
......Man braucht ja sowieso nur die volle Chokeöffnung.....

Das Brett finde jetzt ein bißchen schmal.

Ich starte in voller Chokestufe und gehe nach dem Start auf halb. Da braucht es so um und bei 2-3 km bevor es ohne Choke vernünftig läuft. Mag auch an der von mir bevorzugten mageren Einstellung der Vergaser liegen
 
Den rechten Choke habe ich immer vorm losfahren schon reingeschoben, lief zwar schlecht, aber nach ein paar hundert Metern war das erledigt.

Notfalls vorher alleine warmfahren, zum Tanken z.B.:rolleyes:

Jep. So ähnlich läuft es bei mir auch ab. Und das nervt, wenn man da jedesmal an zwei Vergasern fummeln muß. . .


Stephan

Ich habe das nur einmal an der R100R umgesetzt und würde es nicht wieder tun.
 
Hi,
wenn das alles soo problematisch ist, lasst es.
Choke rein, Motor an...........4 -5 -6 Sekunden....
Choke raus und die nächsten 100Meter mit gefühlvollem Handgas.
Ois Isy oda ;)

Alles einfach, oder?
 
Ich kenne kaum eine größere Differenz an unseren Boxern wie das Warmlaufverhalten. Warmlaufstrecke (definiert als Zeit zwischen Kaltstart und Motor läuft ohne Zicken rund) zwischen 200m und 20km kenne ich von verschiedenen Motorrädern - und alle sind in Ordnung. Ursachen dafür werden von Helmut Heusler in Band 3 gut erklärt.

Und nun zurück zum Thema: zwei separate Chokeschieber sind bei der 200m-Warmlauf-Variante absolut ok, kein Thema. Bei der 20km-Variante würde mir das tierisch auf den :sack: gehen, wenn ich die ganze Zeit rumfummeln muss. Insofern: unterschiedliche Meinungen an dieser Stelle haben neben anderen Phänomenen eine erklärbare Ursache...
 
Ich kenne kaum eine größere Differenz an unseren Boxern wie das Warmlaufverhalten. Warmlaufstrecke (definiert als Zeit zwischen Kaltstart und Motor läuft ohne Zicken rund) zwischen 200m und 20km kenne ich von verschiedenen Motorrädern - und alle sind in Ordnung. Ursachen dafür werden von Helmut Heusler in Band 3 gut erklärt.

Und nun zurück zum Thema: zwei separate Chokeschieber sind bei der 200m-Warmlauf-Variante absolut ok, kein Thema. Bei der 20km-Variante würde mir das tierisch auf den :sack: gehen, wenn ich die ganze Zeit rumfummeln muss. Insofern: unterschiedliche Meinungen an dieser Stelle haben neben anderen Phänomenen eine erklärbare Ursache...
Das kann ich so voll unterschreiben.

Das Warmlaufverhalten ist extrem abhängig von der Größe der Nadeldüse bzw. der Einstellung der Düsennadel.
Ein Beispiel: Meine R80ST mit 1000er Michelsatz war mit 150er Hauptdüse und 2.68er Nadeldüse recht fett bedüst.
Ich habe sie dann nach und nach magerer bedüst bis runter zur 135er Hauptdüse und ner 2.64er Nadeldüse. Mit der kleinen Nadeldüse hatte ich ein elendes Kaltlaufverhalten und eine extrem lange Chokephase.
Letztendlich bin ich bei der alten Standardbedüsung für 32er Bings gelandet mit 135HD und 2.68erND.
 
Hi,
wenn das alles soo problematisch ist, lasst es.
Choke rein, Motor an...........4 -5 -6 Sekunden....
Choke raus und die nächsten 100Meter mit gefühlvollem Handgas.
Ois Isy oda ;)

Alles einfach, oder?

In der Stadt klappt das nicht immer. Bis ich da mal einfach rollen lassen kann, bin ich schon schwer genervt, von der Kaltstartfummelei am Vergaser, statt Lenker. . .


Stephan
 
Hi,
wenn das alles soo problematisch ist, lasst es.
Choke rein, Motor an...........4 -5 -6 Sekunden....
Choke raus und die nächsten 100Meter mit gefühlvollem Handgas.
Ois Isy oda ;)

Alles einfach, oder?

Jepp, so ähnlich. Choke voll auf, starten, losfahren, sobald ich aus unserer Strasse raus
bin eben runterbeugen und die zwei Gummis vom Vergaser schnicken, an der nächsten roten Ampel den Leerlauf per Gasgriff etwas erhöhen. Völlig problemlos.
Ich habe diese Chokebetätigung an beiden BMWs und wenn die Kisten einmal laufen kann ich bei beiden den Choke nach 500m rausnehmen.
Gruss, Jan.