Seltsam, dass das "einfach so" passiert Dirk!
Ich kenn das nur beim Nachziehen der Köpfe bzw. kurz danach.
Shit happens,
jedenfalls immer noch besser als ein abgerissenes Ventil oder ein verjagt es Ausgangslager im Getriebe! :D:D

Gruß

Kai
 
Das passiert auch schon mal einfach so mitten drin.

ggf. gab es schon mal ne Vorschädigung.

Ich hatte bereits Fälle wo ich die Ursache auf einen defekten Hallgeber zurück führen konnte.



Kairei schrieb:
Seltsam, dass das "einfach so" passiert Dirk!
Ich kenn das nur beim Nachziehen der Köpfe bzw. kurz danach.
Shit happens,
jedenfalls immer noch besser als ein abgerissenes Ventil oder ein verjagt es Ausgangslager im Getriebe! :D:D

Gruß

Kai
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Vor einer Weile war schonmal eine Mutter lose, hier war ich mir nicht sicher, ob die sich nur gelöst hatte oder eben der Anker sich zog. Das passierte recht viele km nach der letzten Aktion an Köpfen/Zylindern - ich hab die Dinger eher mit etwas weniger Drehmoment als vorgegeben angezogen, der Vorbesitzer hat das wohl nicht so genau genommen, ganz zu Anfang musste ich schon ein Gewinde setzen lassen...
Zwischen dem Anziehen und dem erneuten lösen liegen auch etliche km.
 
Bei der Anzahl an Kilometern solltest Du den Zylinder und auch den Zyl.-Kopf auf Verzug überprüfen.

Die 1000er Zylinder sind eh nicht sehr Formstabil und da könnte es gut sein das er nicht mehr Rund ist.




offenblende schrieb:
Hallo Hans,
waren Roundabout 2000km. Auf der Landstrasse bin ich relativ normal gefahren, Leistungseinbussen waren zum Schluss hin festzustellen. Auf der Rückreise hatten wir Autobahnetappen, hier bin ich nicht über 120 gefahren und habe nur sehr moderat beschleunigt um die Gefahr des Liegenbleiben da so weit als möglich zu minimieren.
Blies ganz schön raus, zuerst ist mir nur der schmuddelige Vergaser aufgefallen und ich dachte da wäre was undicht, nachher war die Ursache dann deutlicher.
Der Zuganker hat gut gefressen, kalt bekomme ich den nicht mehr gedreht.

So schaute es am Schluss aus - der rechte Stiefel war auch immer gut geschmiert und rutschig....
Anhang anzeigen 285838

schöne Grüsse
Dirk
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offenblende schrieb:
Hallo Hans,
waren Roundabout 2000km. Auf der Landstrasse bin ich relativ normal gefahren, Leistungseinbussen waren zum Schluss hin festzustellen. Auf der Rückreise hatten wir Autobahnetappen, hier bin ich nicht über 120 gefahren und habe nur sehr moderat beschleunigt um die Gefahr des Liegenbleiben da so weit als möglich zu minimieren.
Blies ganz schön raus, zuerst ist mir nur der schmuddelige Vergaser aufgefallen und ich dachte da wäre was undicht, nachher war die Ursache dann deutlicher.
Der Zuganker hat gut gefressen, kalt bekomme ich den nicht mehr gedreht.

So schaute es am Schluss aus - der rechte Stiefel war auch immer gut geschmiert und rutschig....
Anhang anzeigen 285838

schöne Grüsse
Dirk
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Uiii, ganz schön schmierig. Danke

Hans
 
Mich hat meine Bremsflüssigkeit vom HBZ verlassen :schimpf:!!!
Eigentlich ist der ja unter dem Tank zuhause-
aber bei mir aber am Beiwagenrahmen für das Rad dort zuständig !!!

Aber wenigstens ist diesmal keine Schrecksekunde wie auch schon mal morgens am Zebrastreifen wegens nicht bremsbaren V-Rad gewesen :entsetzten:,
nur das wundern über das linke Beiwagenschieben beim bremsen !
Gruss jörg
 
Leider kann ich jetzt auch mal einen Beitrag hier hinterlassen :-(

Habe bei meiner R50/2 am Flansch Getriebe/Kardan ein paar Tropfen Öl am Gummibalg entdeckt. Hatte erst den Gummibalg in Verdacht, aber nach lösen des Balges kam folgendes zum Vorschein:

IMG_20210713_081447[1].jpg

Seltsamerweise waren keinerlei Bruchstücke im Gummibalg oder auch im Kardantunnel, auch das Kardanöl zeigte keinerlei Spuren von Metallabrieb.
Mein Verdacht, da mein Vater das Mopped vor 40 Jahren gebraucht gekauft hat: der Verkäufer hat da schon reichlich gepfuscht und diesen Murks mitverkauft.

Kann man so was irgendwie reparieren, ohne den Getriebedeckel zu wechseln?
 
Hallo Brezus

Ich meine, der Phil (kosi) hat so eine Reparatur schon mal bestens ausgeführt. Zwar am 5-Gang-Getriebe, aber das ist ja ähnlich an der Stelle. Schreib den mal an.
 
Wenn das Getriebe ansonsten völlig unauffällig funkioniert würde ich genau das machen.

Vernünftig kann man es bei einer späteren Getriebe-Reparatur machen.

Die Deckel, vor allem mit "heilen" Lagersitzen werden langsam rar.


Euklid55 schrieb:
Hallo,

beliebter Murks an dieser Stelle ist der Rand von einer Weissblechdose (Dosenwurst) aufzukleben.

Gruß
Walter
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nun mal die Fragen:
-wie kommt es zu so etwas?
-Alu kann man ja schweissen. Ob an der Stelle weiß ich nicht.
-Meine R50 hab ich seit 1980. Wenn so ein Schaden aufträte, könnte ich
da dem Vorbesitzer die Schuld geben?
-Der Deckel wurde wohl schon mal etwas rustikal geöffnet. Hat das vor
40 Jahren keiner gesehen?
-War die Hebamme wieder mal schuld?

LG Christoph
 
Hallo Christoph,

ich hatte auch so ein Getriebe im Keller liegen. Da fehlte auch ein großes Stück. Das war allerdings ein Unfallgetriebe.Die Mono drumherum hatte es komplett zerlegt. Endantrieb und Rumpfmotor waren okay, der Rechte Zylinderkopf war durch bis zu den Kipphebeln, Rahmen, Gabel und Schwinge waren Altmetall und unrettbar.
Es gehört ne Menge Energie dazu um den Bund abzubrechen. Eventuell hat es die Schwinge so verdreht, gestaucht, dass das Kreuzgelenk kontakt bekommen hat.
Vielleicht ist ja aber auch das Kreuzgelenk abgeschert und hat den Unfall dann erst verursacht! :nixw:
Ich hab den Fahrer/Besitzer nicht gesprochen, war ein Konvolut von ner Werkstattauflösung.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
stangl schrieb:
nun mal die Fragen:
-wie kommt es zu so etwas?
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Das würde mich auch interessieren, schliesslich treten an dem Flansch keinerlei mechanische Belastungen auf.
stangl schrieb:
-Meine R50 hab ich seit 1980. Wenn so ein Schaden aufträte, könnte ich
da dem Vorbesitzer die Schuld geben?
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1980 dürfte bei uns auch hinkommen, der Vorbesitzer lebt wahrscheinlich schon nimmer.

stangl schrieb:
-Der Deckel wurde wohl schon mal etwas rustikal geöffnet. Hat das vor
40 Jahren keiner gesehen?
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Ganz ehrlich: der Schaden war von aussen nicht zu sehen, es trat auch kein Ölverlust auf, erst jetzt.
stangl schrieb:
-War die Hebamme wieder mal schuld?

LG Christoph
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Bei Schrauben an dem Mopped kamen nach und nach einige kleinere Murksereien an den Tag. Das Fahrzeug dürfte von einem besonderen "Spezialisten" misshandelt worden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brezus schrieb:
Ganz ehrlich: der Schaden war von aussen nicht zu sehen, es trat auch kein Ölverlust auf, erst jetzt.
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Wenn ich mir dein eingestelltes Foto ansehe, dann sieht das so aus., als hätte jemand den Deckel mal etwas brachial aufgestemmt.
Oder ist das nur Dichtungsmasse?

LG Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat ein defektes Ausgangslager zu einem ähnlichen Schaden geführt.... muss nicht irgend jemand "Schuld" sein...
 
... beim Aufräumen der Garage gefunden :gfreu::

IMG_2223 Kopie.jpg

Kolben R75/7, gestorben Sommer '78 wg. Abmagerung durch Schmutz im Vergaser. Ursache dafür war, dass vor der Überfahrt zur IoM beim Tank auspumpen in den Liverpooler Docks (Tempi passati ;)) ein Benzinhahn beschädigt wurde (Sieb und Röhrchen abgeschlagen), was bis zum Loch im Kolben unbemerkt blieb


Auch noch beim Aufräumen gefunden:

IMG_2224 Kopie.jpgIMG_2225 Kopie.jpg

Kolben RD 250, ca. '73 beim Wettbewerb auf der Nordschleife gestorben, weil oberster Kolbenring (L-Ring) sich durch den Auspuff verabschiedet hatte. Und nachdem der Regen zu Ende war, fehlte dem Kölbchen die Wasserkühlung :(.



Soll ich meinen Nick jetzt auf 'Kolbenlocher'

IMG_2227 Kopie.jpg

ändern, fragt sich

der Schrauberopa :D
 
Guido,

ich fühle mich geadelt und werde über eine Namensänderung ernsthaft nachdenken ;). Oder wir reden beim nächsten Stammtisch, dem beizuwohnen mir dann hoffentlich auch mal wieder gelingt )(-:, nochmal drüber,

überlegt sich der Schrauberopa :wink1:
 
Schrauberopa schrieb:
'Kolbenlocher'
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...ist auch nicht schlecht! Ein Klassenkamerad von mir hatte die blöde Angewohnheit, am Rande des Weizenbierglases (auch als "Kolben" bekannt) rumzuknabbern. Eines Tages zerbrach das Glas dabei, der Inhalt landete auf (statt in) seinem Corpus. Was haben wir gelacht - und er hieß fortan für lange Zeit der "Kolbenfresser"...
 
BMW R50/2 Hauptlager nicht mehr Top

Hallo zusammen,
habe ich gestern geöffnet, der Schaden wird aber über 30 Jahre
alt sein, Motor dann ausgebaut und weggestellt.
Ich glaube, das Lager muss getauscht werden.
VG
Dirk
 

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die Kugelabstandshalter waren durch die Mangel genommen worden,
habe Abdrücke auf dem Ölpumpenrad und Stirnrad schöne Spuren hinterlassen und sich dann in die Wann gelegt. Keine Ahnung woher der weisse Knopf kam ...
 
AW: BMW R50/2 Hauptlager nicht mehr Top

dirk100 schrieb:
Hallo zusammen,
habe ich gestern geöffnet, der Schaden wird aber über 30 Jahre
alt sein, Motor dann ausgebaut und weggestellt.
Ich glaube, das Lager muss getauscht werden.
VG
Dirk
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Das nennt man dann einen Lagerschaden ...

Drücke dir die Daumen, dann nicht mehr defekt ist.

Hans
 
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