Hallo Herbert,

ich habe Dir die Arbeit etwas erleichtert. Aus einer 4mm Aluplatte eine Montageplatte erstellt. Diese Platte sitzt 2mm (Höhe der 1/2 hohen Muttern M4) über der Lichtmaschine. Die vordere Schraube der Stratorbefestigung wir nach oben durchgezogen. Dadurch ergibt sich eine plane Aufnehmerbefestigung für den Pickup. Der Pickup wird dann einfach mit 2 Schrauben M4 oder M5 mit Gewindelöcher in der Montageplatte festgeschraubt. Dadurch wird die Montage erheblich vereinfacht. Villeicht kann man die Platte auch aus Edelstahl einmal lasern.

Gruß
Walter

Ich habe gestern aus einer 1,5 mm dicken Edelstahlplatte ein 30x30 mm dickes Blech genommen und darüber ein 3,3 mm dickes Stück GFK (etwa 35x30mm) so gibt es auch eine gute Auflagefläche, verschrauben tu ich den Pick up durch beide Platten auf dem rotor Gehäuse.
Deine Variante werde ich heute abend mal auschneiden und anpassen, was besser geklappt hat kommt zum Einsatz.
Wobei mir die extra Verschraubung besser gefällt...man hat mehr Möglichkeiten auszugleichen und anzu passen.

Werde berichten
Gruß
Herbert
 
Hallo Herbert,

es ist geschafft. Die Platte sitzt wie angegossen und das Maß von o.K. Strator bis o.k. Aufnehmerzapfen beträgt 19mm. Am Strator habe ich nur ein Gewinde M4 geschnitten für die innere Schraube.
 

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Hallo,

heute Morgen bin ich noch einmal an die Lichtmaschine und habe die Arbeit vollendet. Zum Deckel 2,5mm Abstand! Statt der 1/2 M4 Muttern können normale M4 Muttern mit der Höhe 3mm verwendet werden. Der Aufnehmer ist mit Schrauben M4x5 und Zahnscheiben befestigt. Nur die Kabel fehlen noch um die Zündung (Einspritzung) zu betreiben.

Gruß
Walter
 

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So gestern lief sie

das erste mal mit Deckel drauf, war eine Fummelei bis die Halteplatte gut war, den Magneten habe ich etwas abfeilen müssen damit der Abstand passt, die Halteplatte aus 4mm Edelstahl passt nun prima zwischen Y und Kohleträger.
Bei der raus und reinschrauberei ist mir ein Rotorgehäuse gerissen,weil es genau da schon mal geschweißt/gelötet war...Besser es bricht gleich, als auf einer Ausfahrt oder im Urlaub.
Das untere rechte Gewinde zur Befestigung des Rotors hat seine Gewindegänge abgestoßen, also musste ein Helicoil rein, klappte problemlos.
In der Garage lief sie ziemlich ruhig.Das Einstellen des ZZP war ein bissl knifflig, weil der Rotor sich beim Festziehen der Rotormutter mitdreht und selbst die zwei zusätzlichen Bohrungen zum Gegenhalten hier nix halfen.
Jetzt bin ich auf den Langzeittest gespannt.
Verdreht sich der Rotor, scheuert etwas durch, bleibt alles an seinem Platz...?

Schaunmer mal.
Und wie zieht sie unter Last? Den original Hallgeber habe ich belassen (sonst hätte ich ja einen Deckel einer /6 oder/7 nehmen können, da hat es mehr Platz drunter), so kann ich einfach einen Stecker umstecken und sie fährt wieder mit original Zündung.

Wenn man sich an den Vorschlag von Walter hält passt das Ganze, knapp aber passt.
Der Deckel passt aber erst wenn alles wieder fest verschraubt ist...
Für die, die den Akt der Rotor Halteplatten Herstellung scheuen, gibt es auch noch von anderen Herstellern Rotor und Halteplatte, sofern diese Teile einzeln verkäuflich sind.
Aber auch das Anfertigen geht mit Säge, Schraubstock und Feile relativ einfach.

Gruß
Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herbert,

mittlerweile habe ich 2000 km mit der Zündung zurückgelegt. Der Motor springt bei mir sofort an und hat auch im heißen Zustand keine Drehzahlerhöhung mehr. Gegenüber der alten Kontaktzündung mit Fliehkraftregler eine wesentliche Verbesserung. Wenn die Platte mit einem Laserschnitt gefertig wird wird alles einfacher. 1 Loch muß dann nur noch gebohrt werden.

Gruß
Walter
 
das erste mal mit Deckel drauf, war eine Fummelei bis die Halteplatte gut war, den Magneten habe ich etwas abfeilen müssen damit der Abstand passt, die Halteplatte aus 4mm Edelstahl passt nun prima zwischen Y und Kohleträger.
Bei der raus und reinschrauberei ist mir ein Rotorgehäuse gerissen,weil es genau da schon mal geschweißt/gelötet war...Besser es bricht gleich, als auf einer Ausfahrt oder im Urlaub.
Das untere rechte Gewinde zur Befestigung des Rotors hat seine Gewindegänge abgestoßen, also musste ein Helicoil rein, klappte problemlos.
In der Garage lief sie ziemlich ruhig.Das Einstellen des ZZP war ein bissl knifflig, weil der Rotor sich beim Festziehen der Rotormutter mitdreht und selbst die zwei zusätzlichen Bohrungen zum Gegenhalten hier nix halfen.
Jetzt bin ich auf den Langzeittest gespannt.
Verdreht sich der Rotor, scheuert etwas durch, bleibt alles an seinem Platz...?


Der Deckel passt aber erst wenn alles wieder fest verschraubt ist...
Für die, die den Akt der Rotor Halteplatten Herstellung scheuen, gibt es auch noch von anderen Herstellern Rotor und Halteplatte, sofern diese Teile einzeln verkäuflich sind.
Aber auch das Anfertigen geht mit Säge, Schraubstock und Feile relativ einfach.

Gruß
Herbert

Moin Herbert,
Du musst etwas deutlicher werden bei Deiner Schreiberei, ansonsten ist sie nicht eindeutig verständlich.
Du schreibst vom Rotor, wenn Du den Lichtmaschinenstator meinst, den Limarotor bezeichnest Du der Einfachheit halber auch gleich mit Rotor, den Zündrotor dann auch noch mal.
Und was meinst Du mit dem Magneten? Den Zünd-Pickup?
Den Text solltest Du mal überarbeiten..:oberl:

Ansonsten: Weitermachen, der Umbau steht bei meiner Türkischgrünen demnächst auch an und dann muss ich das Rad ja nicht das zweite mal erfinden.:applaus:
 
Hallo Detlev,

das Rad ist ja schon erfunden. Das Problem war der unterschiedliche Deckel vorn auf den Motoren. Mit der neuen Halteplatte wurde alles recht einfach und bei so einer Entwicklung stehen halt viele Töpfe mit Schmotter herum in die man nacheinander hereintritt. Keiner wurde ausgelassen. Nun ist es geschafft. Die R90/6 läuft schon den ganzen Sommer damit und besser als mit der alten Kontaktzündung. Vielleicht meldet sich Hofe einmal für die Herstellung der Halteplatte aus Edelstahl.

Gruß
Walter
 
O.K. war wohl noch etwas schläfrig

unten steht der korrigierte Text...
 
Zuletzt bearbeitet:
O.K. war wohl noch etwas schläfrig

hier der überarbeitete Text:

So gestern lief sie

das erste mal mit Deckel drauf, war eine Fummelei bis die Halteplatte gut war, den Magneten des Pick Ups habe ich etwas abfeilen müssen damit der Abstand zum Zündrotor passt, die Halteplatte aus 4mm Edelstahl passt nun prima zwischen Y und Kohleträger.
Bei der raus und reinschrauberei ist mir ein LiMagehäuse gerissen,weil es genau da schon mal geschweißt/gelötet war...Besser es bricht gleich, als auf einer Ausfahrt oder im Urlaub.
Das untere rechte Gewinde zur Befestigung des Limagehäuses hat seine Gewindegänge abgestoßen, also musste ein Helicoil rein, klappte problemlos.
In der Garage lief sie ziemlich ruhig.Das Einstellen des ZZP war ein bissl knifflig, weil der Zündungs Rotor sich beim Festziehen der LiMa Rotormutter mitdreht und selbst die zwei zusätzlichen Bohrungen in dem Zündungsrotor zum Gegenhalten hier nix halfen.
Jetzt bin ich auf den Langzeittest gespannt.
Verdreht sich der Zündungsrotor, scheuert etwas durch, bleibt alles an seinem Platz...?

Schaunmer mal.

Und wie zieht sie unter Last? Den original Hallgeber habe ich belassen (sonst hätte ich ja einen Deckel einer /6 oder/7 nehmen können, da hat es mehr Platz drunter), so kann ich einfach einen Stecker umstecken und sie fährt wieder mit original Zündung.

Wenn man sich an den Vorschlag von Walter hält passt das Ganze, knapp aber passt.

Der Deckel passt aber erst wenn alles wieder fest verschraubt ist...
Für die, die den Akt der Zündungsrotor und Pick Up Halteplatten Herstellung scheuen, gibt es auch noch von anderen Herstellern Zündungsrotor und Pick Up mit Halteplatte, sofern diese Teile einzeln verkäuflich sind.
Aber auch das Anfertigen geht mit Säge, Schraubstock und Feile relativ einfach.

Gruß

Herbert


So ich hoffe man kann den Text jetzt besser verstehen,falls nicht bitte nachfragen.

Gruß
Herbert