nur so ein Gedankenspiel?
Ist das Bild der zerlegten Pumpe bzw. des Zylinders vor oder nach der Überholung? (Dichtungen sehen seltsam aus, also eher vorher?). Sollten nicht die Dichtlippen beider Gummis in die selbe Richtung (Druckrichtung) eingebaut werden? Wegen Nachlaufmöglichkeit der Bremsflüssigkeit? Oder ist da nur eine `Druckdichtung` mit Lippe und nicht wie ein einem Handbremszylinder ein Kolben mit 2 drin?
Grüße
Helmut
 
nur so ein Gedankenspiel?
Ist das Bild der zerlegten Pumpe bzw. des Zylinders vor oder nach der Überholung? (Dichtungen sehen seltsam aus, also eher vorher?). Sollten nicht die Dichtlippen beider Gummis in die selbe Richtung (Druckrichtung) eingebaut werden? Wegen Nachlaufmöglichkeit der Bremsflüssigkeit? Oder ist da nur eine `Druckdichtung` mit Lippe und nicht wie ein einem Handbremszylinder ein Kolben mit 2 drin?
Grüße
Helmut
Nur ein Druckring, der andere dichtet nur ab.
Bilder sind von vorher.
 
Der hintere ( links auf deinem Bild) dichtet ja nur nach aussen ab. Die Ausgleichsbohrung ist ja immer Drucklos, das geht. Und wenn die Druckdichtung die Nachlaufbohrung überfahren hat, ist dort zwischen den Dichtungen auch alles drucklos. Du musst weitersuchen... technisch wäre das so ok.
Sind die beiden Dichtungen neu gekommen? Die sehen komisch aus... 🙄🤷‍♂️
 
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Der hintere ( links auf deinem Bild) dichtet ja nur nach aussen ab. Die Ausgleichsbohrung ist ja immer Drucklos, das geht. Und wenn die Druckdichtung die Nachlaufbohrung überfahren hat, ist dort zwischen den Dichtungen auch alles drucklos. Du musst weitersuchen... technisch wäre das so ok.
Sind die beiden Dichtungen neu gekommen? Die sehen komisch aus... 🙄🤷‍♂️
Ja, neuer Kolben samt Dichtungen verbaut.
 
Neues aus Forschung und Technik .
Genauere Beobachtungen ergaben, das sich die Beläge sogar nach einigen Tagen zurückziehen, wenn das Gespann nur im Anhänger steht.
Der Unterdruck der Pumpe reicht aus……

Habe den Bremshebel ausgebaut, so dass ichbden Hebel bisschen verlängern kann.
Wie man sieht, haben da schon Vorgänger versucht die richtige Position zu finden.
An der Pumpe selbst, ist der Mehr-Weg höchstens 1mm. Am Hebel jedoch bestimmt 4cm.

Ich vermute, das die Pumpe nicht me die Ursprüngliche war und jemand das umgebaut hat.
Dabei aber nicht auf die technischen Voraussetzungen der Pumpe geachtet hat.

Zum besseren Verständnis ein kleiner Film von eben.

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Der Unterdruck der Pumpe reicht aus……
Hallo Markus,

ich frage mich, wo der Unterdruck her kommen soll.

Wenn die Ausgleichsbohrung, also die mit dem kleine Durchmesser, frei ist, kann dort kein Unterdruck entstehen.

Passen die Abmessungen des Kolbens zum Zylinder? Ist die Ausgleichsbohrung frei, wenn der Kolben in seiner Grundstellung ist? Leuchte da mal rein.
 
Hallo Markus,

ich frage mich, wo der Unterdruck her kommen soll.

Wenn die Ausgleichsbohrung, also die mit dem kleine Durchmesser, frei ist, kann dort kein Unterdruck entstehen.

Passen die Abmessungen des Kolbens zum Zylinder? Ist die Ausgleichsbohrung frei, wenn der Kolben in seiner Grundstellung ist? Leuchte da mal rein.

Ja, Bohrungen sind 1000% frei, war doch auch einer meiner Anfangs Gedanken.
Der Unterdruck wird vom Kolben beim Entspannen erzeugt. Das reicht scheinbar schon aus.

Auch der Deckel vom Ausgleichsgefäß lässt luft über die Membran. Also auch hier keine Möglichkeit Unterdruck ins System zu bekommen.
Da ist die Pumpe, in einem ausgezeichneten

Zustand befindet, gehe ich davon aus, dass es konstruktionsbedingt ist.
 
Ich würde, wenn ich es zu tun hätte und mit deiner Aussage mit dem Anhänger. Zunächst den Hauptbrenämszylinder aushängen und waagrecht stellen... gucken obs weg ist.
Dann haste noch den 4-Kantring im Bremssattel... den gegen einen anderen von anderem Hersteller tauschen. Einen der vielleicht etwas weicher ist und der dann anders reagiert.

Gruß
Der Indianer
 
... Der Unterdruck wird vom Kolben beim Entspannen erzeugt. Das reicht scheinbar schon aus.
Hallo Markus,

mir fehlt da der Glaube.

Wie soll denn der Unterdruck entstehen? Es strömt beim Lösen der Bremse doch lediglich die Flüssigkeit zurück, die vorher in den Druckbereich hinein gedrückt wurde (bedingt durch das "Rückfedern" der Dichtringe im Bremssattel).

Wenn im normalen Betrieb die Bremse zügig gelöst wird, strömt aus dem Bereich zwischen der Topfmanschette und dem O-Ring, der nach außen abdichtet, Bremsflüssigkeit in den Druckbereich, da sich der Kragen der Topfmanschtette umlegt. Die Bremsflüssigkeit strömt also an der Topfmanschette vorbei in den vorderen Bereich.
Der in dem Moment herrschende Unterdruck ergibt sich zum Teil auch aus der Massenträgheit der Flüssigkeitssäule im Bremsschlauch.
Jetzt ist sogar zuviel Bremsflüssigkeit in diesem Bereich, die allerdings durch die Ausgleichbohrung wieder in den Vorratsbehälter zurückströmt, wenn der Bremskolben im Sattel durch den rechteckigen Dichtring zurück gezogen wird. Also kurzzeitig sogar etwas Überdruck.

Der Unterdruck den Du bemerkst, wenn Du am trocken Hauptbremszylinder einen Finger auf den Ausgang hälst und der Kolben zurück fährt, spiegelt nicht die Situation im praktischen Betrieb wieder.

Ist denn die Bremsträgerplatte spielfrei auf der Steckachse geführt, oder kann die kippen?
 
mir fehlt da der Glaube.
Moin Wolfram, mir leider auch. :lautlachen1:

Mit deiner aufgeführten Theorie bin ich völlig einer Meinung, eigentlich unlogisch.
Ich schraube mein leben Lang, so was habe ich noch nicht, deshalb meine Anfrage hier mit der Hoffnung, ich habe an eine Kleinigkeit nicht gedacht.

Der Unterdruck den Du bemerkst, wenn Du am trocken Hauptbremszylinder einen Finger auf den Ausgang hälst und der Kolben zurück fährt, spiegelt nicht die Situation im praktischen Betrieb wieder.
Genau die Situation meine ich, nur da kann man den Unterdruck feststellen.
Merkwürdigerweise bleit der anliegen, bis man den Finger herunter nimmt.
Was eigentlich nicht sein kann, da beide Bohrungen frei sind.

Mir kommt gerade noch eine Idee, vielleicht deckt der Gummi vom Ausgleichsbehälter-Schlauchanschluß die obere Bohrung ab, so dass nichts, oder zu wenig nachströmen kann. 🤔

Das würde auch erklären, weshalb es so schwierig ist, das System zu entlüften. Die Bremsflüssigkeit wird mehr hin und her gepumpt als in Richtung Bremssattel.

Ist denn die Bremsträgerplatte spielfrei auf der Steckachse geführt, oder kann die kippen?
definitiv !

Bleibt spannend......
 
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Mir kommt gerade noch eine Idee, vielleicht deckt der Gummi vom Ausgleichsbehälter-Schlauchanschluß die obere Bohrung ab, so dass nichts, oder zu wenig nachströmen kann. 🤔

Bleibt spannend......
Die Idee hatte ich auch schon: dass die Länge und Form des Kolbens nicht zu den beiden Bohrungen im Zylinder passen, sodass die Bohrungen nicht wie notwendig überfahren oder an den vorgesehenen Positionen freigegeben werden :nixw:
 
Hallo an alle,

ich habe hier ein Problem vorliegen, das ich so noch nicht hatte.
Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich den Fehler beheben kann.
Gleich vorweg, ich vermute es wurde eine ungeeignete Bremspumpe verbaut, wobei die Einbaulage eigentlich egal sein dürfte.

Ausgangsbasis:
Bremse ist entlüftet - mehrfach, sogar mit Pumpe! Der Druckpunkt ist hart und knackig, sogar über Nacht mit Druck auf dem Pedal wandert er nicht.
Brems-Pumpe überholt, dachte ggf. eine der beider Bohrungen könnte verstopft sein.
Bremszange - Überholt - leider keinerlei Änderungen im Verhalten !
Radlager neu, kein Spiel was mir die Backen von der Scheibe drücken könnte.
Bremsflüssigkeitsbehälter be-und entlüftet über der Membran - kein Vakuum.

Was ist eigentlich das Problem:
Das Problem ist, dass an einer eigentlich sehr gut funktionierenden Hinterradbreme ( R100RS) sich NUR bei der Fahrt auf holprigen Feldwegen/Gelände die Beläge von der Scheibe entfernen, so dass ich nach einigen hindert Meter Feldweg, erst 3-*4X pumpen tief muß, damit die Beläge wieder an der Scheibe anliegen.
Bremsen tut sie auch wenn ich das Brems-Pedal ganz tief drücken muß, der Druckpunkt ist hart - es hat nichts mit Luft im System zu tun !
Mit dem klobigen Enduro-Stiefel nicht so optimal.
Auf ebener Straße, passiert das nicht.

Auffällig ist bei der Bremspumpe, dass sie beim Befüllen die Flüssigkeit hin und her pumpt. Eigentlich soll sie nur in das System rein drücken.
Überdruck soll sie aber zurück in den Ausgleichbehälter lassen.

Jemand eine Idee??
Moije Maggus ;).

Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und alle Antworten hier durchgelesen.

Hier nur meine Meinung, erfahrungen:

Ja, ich habe das an meinem gebauten WASP-Gespann auch))):.
Dir ist ja mein Umbau bekannt, zur Erinnerung:
Meine Hinterradbremse habe ich von Trommelbremse auf Scheibenbremse mit dem Material von HU-Gespannbau umgerüstet.
Brembo P08 und Befestigungsmaterial von HU.
In dem Seitenwagen mit VW-Käfer-Nabe habe ich von keiner Bremse auf Scheibenbremse umgebaut. Brembo P05-Sattel.
Hauptbremszylinder ist ein Grimeca, von 13 mm auf 16 mm aufgebohrt.
Bremsdruck nach mehrmaligem Entlüften, hart wie ein Stein!
Allerdings musste ich beim Entlüften die Sättel abbauen und in eine günstige Position bringen, damit die Luft gut entweichen kann.
Im eingebauten Zustand, leider keine Chance.
Steht das Gespann in der Garage, habe ich von abends bis zum nächsten Tag den gleichen Druckpunkt.
Beim Fahrbetrieb sieht das alles ein wenig schlechter aus. Der Druckpunkt wird schlechter nach ± 2 km Fahrt.

Warum???:nixw:

Also hab ich mich, wie du auch, auf die Suche gemacht.
Nochmals sehr aufwendig entlüftet, sichergestellt, dass ich genügend Schnüffelspiel habe, sehr wichtig wegen Kolben zurückziehen!
Dann habe ich mir die Mühe gemacht, da ja alles Prototypenbau ist.
Die Bremssättel von den Haltern befreit, alle Schrauben ab! Dann mit einem starken Bremsdruck (± 40 bar) die Bremssättel vorgespannt und beobachtet, wie sich der Sattel zu den Haltern verhält (Paralellität).
Und siehe da, an meinem Seitenwagen lief der Bremssattel 0,3 mm aus der Richtung und am Hinterrad 0,25 mm.
Nun habe ich das alles mit neuen Buchsen und Shims unterfüttert.
Bei meinem ersten Prototypen-Zusammenbau auf der Werkbank hatte ich das mit Druckluft gemacht (± 7 Bar), das reicht leider nicht aus.
Zur Information: Alle Lager, Dichtungen, Kolben, einfach alle Innereien am Bremssystem sind neu, aber es bleibt jedoch altes Material.
Jetzt habe ich einen besseren Bremsdruck, aber er wandert nach wie vor, ein wenig, bei der dynamischen Nutzung in einen schlechteren Bereich, bleibt aber hart. Sprich: Pedal wird länger. Das Witzige ist, mir fällt das noch auf, aber dem Besitzer nicht, ich bin halt durch meinen beruflichen Hintergrund sehr sensibel.

Wie lösen wir dieses Problem im Motorsport: LMP1, DTM WRC. LMDh?
Ganz einfach: Wir spannen die Bremskolben, je nach Streckencharakteristik, mit einer kleinen Druckfeder vor.
Gerade so, dass die Bremsbeläge ohne Spalt und Druck an der Scheibe anliegen (sind meist Carbon-Bremsen).
Somit hast du einen sehr harten Bremsdruck von Anfang an, ohne dass das Pedal länger wird. Die Jungs drücken halt auch mit 70 bar, ohne Bremskraftverstärker :schock:.
Und sind mal richtig sensibel bei den Bremsen.

Wäre mal einen versuch wert?

Lange Rede, kurze Antwort
Am WASP-Gespann wurde durch meine beschriebenen Tätigkeiten ein besseres Resultat erreicht, was für Albert sehr zufriedenstellend ist.
Wenn du noch Fragen haben solltest, ruf mich doch einfach mal an.
Und ja, das WASP-Gespann ist beim Odenwald-Meeting zu sehen, wozu ich dich und andere auch ganz herzlich einlade.
Klick #511

Grüße und viel Erfolg.
Uwe
 
Auch der Deckel vom Ausgleichsgefäß lässt luft über die Membran.
Das würde ich noch mal genauer untersuchen. Ich hatte einen vergleichbaren Effekt mal am HBZ meiner G/S: Deckelschrauben locker -> alles gut, Deckschrauben fest -> Labyrinth verschlossen, kein Druckausgleich. Seitdem hat der Deckel oberhalb der Membran eine 0,8mm-Querbohrung an einer Ecke für eine sichere Belüftung.
 
Vorab, ich bekomme es im Moment in meinem Hirn nicht mehr genau zusammen, wie es seinerzeit bei mir war. Aber nach 50 Beiträgen mag ich dann doch noch mein Halbwissen einbringen.

Beim Tausch vom Hauptbremszylinder an der 1100er hatte ich zwar nach dem Entlüften einen sauberen Druckpunkt, der aber im Betrieb nicht zufriedenstellend war. Ich habe zigfach selbst entlüftet und in meiner Not sogar eine Werkstatt beauftragt. Es hat einfach nicht gepasst und war für mich nicht nachvollziehbar. Ich vermute, dass ich beim Einbau oder Ausprobieren die primäre Dichtmanschette minimal verletzt habe. Nachdem diese getauscht war, war alles wieder gut.

Gruß Bernhard
 
Vorab, ich bekomme es im Moment in meinem Hirn nicht mehr genau zusammen, wie es seinerzeit bei mir war. Aber nach 50 Beiträgen mag ich dann doch noch mein Halbwissen einbringen.

Beim Tausch vom Hauptbremszylinder an der 1100er hatte ich zwar nach dem Entlüften einen sauberen Druckpunkt, der aber im Betrieb nicht zufriedenstellend war. Ich habe zigfach selbst entlüftet und in meiner Not sogar eine Werkstatt beauftragt. Es hat einfach nicht gepasst und war für mich nicht nachvollziehbar. Ich vermute, dass ich beim Einbau oder Ausprobieren die primäre Dichtmanschette minimal verletzt habe. Nachdem diese getauscht war, war alles wieder gut.

Gruß Bernhard
Hey Bernhard.

Danke für die Erinnerung und ja, hatte ich auch!
Ist zu berücksichtigen:oberl:.

Grüße
Uwe
 
Guten Morgen an alle - das Rätsel ist gelöst !

Ob ich es zu dem Odenwald-Treffen schaffe, weis ich nicht nicht - hoffe es aber.
Derzeit kann ich mir eigentlich nur für Not-OP´s des Gespann frei nehmen, um Veranstaltungen fahren zu können.
Tochter möchte im Januar einziehen, und es ist noch viel zu tun.

So, nun zur Sache : :D

Uwe, in meinem Fall halte ich es für unwahrscheinlich, dass eine minimale Winkelabweichung zwischen Scheibe und Sattel die Ursache darstellt.
Zudem würden in meinem Fall, schief einlaufende Beläge das wieder ausgleichen.

Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen, also alles nochmals ausgebaut um nach dem Unterdruck der Bremspumpe zu forschen.
Zur Verdeutlichung ein kleinen Versuchsaufbau auf der Werkbank gebaut.

Die Vermutung, der Unterdruck könnte sich durch die Abdeckung der Bohrung des Anschluß-Gummis vom Vorratsbehälter ergeben, bestätigte sich nicht. Die Vertiefung und das Formstück lassen genug Abstand zur Bohrung.

Weiter ging es nach der Ursache des Unterdrucks mit der Position des Kolbens, bzw. Position Druckmanschette zur Bohrung.
Wenn man den alten Kolben daneben hält fällt auf, dass der Kolben mit der Druck-Manschette minimal über der Bohrung steht.
Somit kann beim zurückziehen des Kolben, keine Bremsflüssigkeit aus dem Ausgleichsgefäß nachströmen und den Unterdruck sofort ausgleichen.
Erst nach einiger Zeit scheint sich etwas an der Manschette vorbei zu drücken.
Und das ist die Ursache, weshalb sich meine Beläge von der Scheibe ziehen.

IMG_5860.JPG IMG_5861.JPG

IMG_5871.JPGIMG_5867.JPG


Die Frage ist nun, weshalb ist der Kolben so tief im Gehäuse ? Lt. Teilenummer sind das die richtigen Ersatzteile!
Der Kolben wird im Gehäuse nicht wie üblich durch einen Federring gehalten, sondern durch eintreiben einer Scheibe mit Dichtung, die lediglich in der Bohrung klemmt.
Da der Kolben unten durch die Begrenzung des Druckhebels nicht raus kann, scheint das zu funktionieren.
Man sollte davon ausgehen, dass diese Scheibe bis auf "Block" eingetrieben werden soll, was jedoch nicht richtig ist.
Der Kolbenanschlag muß tiefer damit die Bohrung frei wird.
Wie bekommen wir nun die Druckmanschette unter die Bohrung ?
Ganz einfach mittels Durchschlag den Kolben samt Klemmring nach unten treiben, bis minimales Spiel zum Druckhebel gegeben ist.
Zur Verdeutlichung ein paar Filme.

Versuchsaufbau

Position Kolben

Kolbenspiel groß

Kolben tiefer gesetzt




IMG_5874.JPG


Nach dem tiefersetzen des Kolbens, fiel gleich beim Befüllen der Anlage auf, dass die Pumpe die Bremsflüssigkeit jetzt nicht mehr hin und her Pumpt, sondern schön wie es sich gehört, nach vorne fördert.

Eine anschließende Probefahrt über holprige Feldwege ergab, dass jetzt alles so wie es soll funktioniert.
Danach war leider wieder Putzen angesagt :schimpf:

Danke an alle die sich beteiligt haben, um die Ursache zu finden - hat mir viel geholfen !!
Aus der Entfernung ohne alle Informationen ist das immer schwer.


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