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Ich bedaure es heute noch immer, dass ich meine R75/5 seinerzeit verkauft hatte.
Ein unglaublich schmeichelndes Fahrzeug, nett anzusehen, ein ordentliches Fahrwerk mit dem man nach einiger Eingewöhnungszeit flott unterwegs sein kann, bedingungslos soziustauglich, und eine Sänfte was den Fahrkomfort angeht.
Wann immer ne /5 irgendwo angeboten wird, schaue ich mir das Angebot genau an, aber die Preise für gute Exemplare sind inzwischen doch recht abgehoben.
Mal sehen, kommt Zeit kommt Krad...
Habe auch immer mal wieder im Netz gesucht. Diesmal hatte ich wirklich Glück. Bis auf die Linierung ist die /5 in einem tadellosen und gut restaurierten Zustand. Und der Preis war sehr fair. Noch ein paar hundert € für Elektrik, Kleinkram, Öle und Neuabnahme, und einer schönen Zeit mit der BMW steht nichts mehr im Wege. Die wird dann im Sommer mittels Hänger mit nach Kroatien genommen, um dort in Tagestouren die Gegend zu erkunden.
 
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an den Verfasser dieser konstruktiven Beiträge. Ich frage mich nur, was das soll.

Die Sache ist ganz einfach:

- Ich habe ein Wort im Zusammenhang nicht verstanden und frage nach, was es bedeutet
- Es kommt eine Antwort mit einem weiteren unbekannten Begriff
- Ich frage erneut nach und..., siehe da, wieder ein neues unbekanntes Wort
- ...
- ...

Somit muss ich mich wohl entschuldigen. Leider war ich nicht so lange in der Schule wie manch anderer hier auf dieser Erde.
 
So..., habe mir dann noch eine neue Batterie gegönnt und was soll ich sagen, die Verkabelung hat gepasst. Habe dann auf Klemme 57 die passende Spannung Dank Detlevs Tipp gefunden. Somit ist die /5 nun fertig. Habe gerade die zwei Federn für den Hauptständer angebracht und musste feststellen, dass der Ständer nicht ganz hoch klappt. Allein sinngemäß ist das schon ein nicht haltbarer Zustand:lautlachen1:. Kann keinen Fehler bei der Federmontage feststellen. Hat von Euch jemand einen Tipp, woran das liegt? Hier mal ein paar Fotos.
BMW.jpgBMW1.jpgbmw3.jpgbmw4.jpgbmw7.jpgbmw7.jpg
 
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Ursache Montagefehler - Federn umdrehen hat durchschlagende Wirkung :gfreu::gfreu:

So..., habe mir dann noch eine neue Batterie gegönnt und was soll ich sagen, die Verkabelung hat gepasst. Habe dann auf Klemme 57 die passende Spannung Dank Detlevs Tipp gefunden. Somit ist die /5 nun fertig. Habe gerade die zwei Federn für den Hauptständer angebracht und musste feststellen, dass der Ständer nicht ganz hoch klappt. Allein sinngemäß ist das schon ein nicht haltbarer Zustand:lautlachen1:. Kann keinen Fehler bei der Federmontage feststellen. Hat von Euch jemand einen Tipp, woran das liegt? Hier mal ein paar Fotos.
Anhang anzeigen 170801Anhang anzeigen 170802Anhang anzeigen 170803Anhang anzeigen 170804Anhang anzeigen 170805Anhang anzeigen 170805
 
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Wie sieht denn das Problem exakt aus?
Klappt der Ständer beim Abbocken nur ein Stück weit und muss per Fuß den Rest angeschubst werden?
Oder geht es ausschließlich um die Endstellung?
 
. . . soweit ich das erkennen kann, liegen die Windungen der Federn an.
Feder umdrehen - lange Seite an den Rahmen - löst das Problem.
Ist eindeutig ein Montagefehler - ratet mal vorher ich das weiß ;)



Wie sieht denn das Problem exakt aus?
Klappt der Ständer beim Abbocken nur ein Stück weit und muss per Fuß den Rest angeschubst werden?
Oder geht es ausschließlich um die Endstellung?
 
. . . soweit ich das erkennen kann, liegen die Windungen der Federn an.
Feder umdrehen - lange Seite an den Rahmen - löst das Problem.
Ist eindeutig ein Montagefehler - ratet mal vorher ich das weiß ;)

Du meinst, dass das Lange gerade Federstück vorne eingehangen werden muss? Dann würden doch die Federwindungen hinten am Ständer anschlagen, oder nicht? Muss ich Morgen mal ausprobieren.

Der Ständer klappt beim Abbocken nur ein wenig nach oben. Bis zum Anschlaggummi kommt er nur, wenn ich nachhelfe. Er bleibt dann aber nicht in dieser Stellung, sondern fällt wieder ein Stück runter.
 
Das lange Ende vorne passt nicht. Feder klemmt wie schon vermutet zwischen Ölwanne und Ständer und verbiegt sich. Kann mal jemand von euch evtl n Foto anhängen. Habe momentan keine Lösung. Der Ständer klappt einfach nicht nach ganz oben. Wenn man nachhilft, dann bleibt er nicht oben. image.jpg
 
Wie sieht denn das Problem exakt aus?
Klappt der Ständer beim Abbocken nur ein Stück weit und muss per Fuß den Rest angeschubst werden?
Oder geht es ausschließlich um die Endstellung?

Mehr klappt nur so weit hoch wie auf einem der Fotos zu erkennen. Wenn man nachhilft, dann geht es schwer und sobald man loslässt, schwenkt er wieder in die alte Position. Ohne Federn lässt er sich einwandfrei bewegen.
 
wieso hast du 2 Federn auf einer Seite?
Bei mir sitzt auf jeder Seite nur Eine.
Das lange schlanke Ende sollte problemlos zwischen Ölwanne und Rahmen passen.
Ein Foto aus der Totalen wäre hilfreich.
 
wieso hast du 2 Federn auf einer Seite?
Bei mir sitzt auf jeder Seite nur Eine.
Das lange schlanke Ende sollte problemlos zwischen Ölwanne und Rahmen passen.
Ein Foto aus der Totalen wäre hilfreich.

Hallo zusammen

Die zweite Feder auf der einen Seite wird die vom Seitenständer sein.
Ich schau heute Nachmittag mal an meiner /5 nach und mache ein Foto.

Gruß, der Jörg
 
So, Fotos gemacht.
Das lange ungewickelte Federende ist am Hauptständer eingehängt.

Gruß, der Jörg
 

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Habe alles nochmal ab und wieder angebaut. Die Federn habe ich mit der Wicklung nach vorne und Hakenöffnung unten eingesetzt. Alles gut. Keine Ahnung, warum es beim ersten mal nicht klappte. Und ja..., auf der linken Seite ist die zweite Feder natürlich die vom Seitenständer.
Erstmal vielen Dank Euch. Jetzt muss sie nur noch anspringen. Hat bisher noch nicht geklappt. Top Zündfunken auf den Kerzen, aber keine Regung. Vergaser sind quasi in Neuzustand. Ich muss dabei sagen, dass die neue Batterie nicht richtig Power hatte. Lasse über Nacht mal das Ladegerät dran. Öldruck ist da, Ventile eingestellt, Vergaser grundeingestellt. Mal schauen, was sie Morgen sagt.
 
Heute habe ich die Q mal mit frischer Batterie gestartet. Sie sprang auch auf dem ersten Kurbeltrieb an. Vergaser habe ich noch nicht synchronisiert. Zündung auch eher grob eingestellt.
Nach dem Start lief die Q sofort und ohne Choke ruhig bei ca. 1200 U/min. vor sich hin. Dabei viel mir auf, dass sie stark vor allem beim Gas geben hinten grau-weiß rausraucht. Was mich stutzig machte war die Tatsache, dass ich die Standgasschraube komplett reindrehen konnte und sich die Drehzahl nicht verringerte. Auch beim rein-u. rausdrehen der Gemischschraube gabe es keine Drehzahlveränderung.
Hat jemand eine spontane Idee?
 


Würde meinen, dass sie zu fett läuft, da sie quasi nach ner halben Minute ohne Choke sauber Gas annahm und hält recht hoch dreht. Überprüfe morgen mal die Züge,. Mal aushängen, starten und schauen was die Drehzahl macht. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Nadeln auf zweiten Rille von oben eingegangen. Die Kerzen sahen nach dem Probelauf am Ring schwarz aus. Die Elektrode sah aus wie neu. Keine Ablagerungen.
 
Nach dem Start lief die Q sofort und ohne Choke ruhig bei ca. 1200 U/min. vor sich hin.

Das ist definitiv kein guter Zustand. Eigentlich sollte sie im kalten Zustand ohne Choke kurz vorm ausgehen sein.
Da auch das Verdrehen der Standgasschrauben nicht anschlägt, tippe ich stark darauf, das die Gaszüge zu stramm eingestellt sind und die Drosselklappen "in den Gaszügen hängen" und sich nicht in Nullstellung befinden.
 
Das ist definitiv kein guter Zustand. Eigentlich sollte sie im kalten Zustand ohne Choke kurz vorm ausgehen sein.
Da auch das Verdrehen der Standgasschrauben nicht anschlägt, tippe ich stark darauf, das die Gaszüge zu stramm eingestellt sind und die Drosselklappen "in den Gaszügen hängen" und sich nicht in Nullstellung befinden.
Ja, kann evtl sein. Viel falsch machen kann man aber eigentlich nicht. Oben so einhängen das die Aufnahme der Zugnippel vorne das Gehäuse berührt und unten einhängen. Unten komplett runterstiegen und fertig. Habe die Züge neu bestellt. Passend für den flachen Original Lenker. Das qualmen ist mir somit noch nicht klar.
 
Das Qualmen kommt evtl. von etwas Öl, das sich über die Standzeit den Weg in den Brennraum gesucht hat (oder von Montage bei Neuzylindern übrig ist), war bei meiner /5 auch so, als ich sie bei Patrick Probe gefahren habe. Unbedenklich. Die Vergaser schreien offenbar nach einer Überholung, beim Drehen an der Leerlaufgemischschraube muss sich einiges tun:gfreu:

Ich habe bei meiner /5 neue Gaszüge verbaut (original BMW), da waren die runden Nippel unten kleiner als bei den alten, konnten sich in den Drosselklappenhebeln leicht verdrehen und stiessen dann an das Vergasergehäuse, ganz kurz vor Anschlag der Drosselklappe. Ergebnis war auch leicht erhöhtes Standgas.

Viel Spaß mit dem schönen Motorrad!

-Hendrik
 
Wenn drehen an der Leerlaufschraube keine Änderung bringt, dann ist entweder der Leerlaufpfad verdreckt, oder das Chokesystem faul. In dem seitl. Startvergasersystem kann man eine ganze Menge falsch zusammenbauen (verdreht), ohne dass es auffällt.

Du schrubst dass die Vergaser tippitoppi ok sind. Wenn das so wäre, dann liefe die Karre nicht kalt ruhig bei 1200/min und die Leerlaufgemischschraube hätte Wirkung.

Gruß in die münsterländische Heimat!