Hi,
das iss wie bei Kupferpaste.
Die einen schwören drauf, die anderen..........*
TKC 70 ist für mich ein guter Reifen.
Punkt.
Grüße
Karl
 
Kai, musst mehr Kurven fahren dann lebt das Profil in der Reifenmitte länger. :D

:wink1:

So sieht er aus Fritz!

DSC_0001 (2).JPG

Bis auf die Mitte (circa 2 mm) eigentlich nach ganz gut. Verschleißbild voll okay, keine Risse, keine Sägezähne, keine Kanten.
Aber ich übe noch! :D:D

Gruß

Kai

(Eigentlich müsste das Bild in den alten Contithreat rein...weil Offtopic, ich warte aber bis ich ihn demontiert habe, vorne sieht er leider nicht so schön aus ).
 
ich hab den Heidenau drauf und bin sehr zufrieden!
 

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Ich denke den Thread Starter geht es mehr ums das Aussehen des groben Profils als um die Fahreigenschaften.

Aber wie es auch schon sein soll, Mitas hat da für jeden Fall was im Angebot und auch ne Reifenfreigabe der Grobstoller auf der R100R dazu:

https://www.mitas-tyres.com/underwood/download/files/bmw-r100-247-e.pdf

Die Reihenfolge der Bezeichnungen ist nur etwas unlogisch:

Der E08 ist der zahmste.
E07 entspricht wohl ungefähr dem Heidenau K60.
E10 ist dann schon ne richtige Stolle und der E09 ist noch „stolliger“, wie TKC 80.
 
Vielen Dank Ralf! Das ist super! Ich habe mir den E09 und E10 mal angesehen. Das wäre tatsächlich mal ne Überlegung wert.

Werde ich mal auf meiner Belgarda demnächst mal testen :)
 
Im letzten Jahr bin ich knapp 10.000 km mit dem TKC 80 gefahren.
Vorne und hinten in 4.00-18.
Der Reifen wurde vorne gegen die Laufrichtung montiert.
Er war in allen Situationen gutmütig und sehr gut kontrollierbar.
Der Verschleiß war anfangs dramatisch - ich dachte der hält keine 5.000km.
Da habe ich mich wohl getäuscht.
Von den Einschränkungen bei Nässe habe ich nicht viel gemerkt, da der Pneu immer brav die Spur gehalten und sich runterbremsen ließ.
Durch die dicken Stollen ist er ein bisschen "brubbelig" und rustikal was das Feedback am Lenker angeht.
Falls es Dich noch interessiert kannst du meine Eindrücke hier nachlesen:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?67695-TKC80-in-18-quot-vorne-und-hinten/page4&highlight=TKC80


 
Bei mir ist der TKC 80 unfahrbar auf nassen Straßen.

Auf trockenen Straßen ist er sehr gut, hält aber nicht.
Im Gelände gibt es wohl Besseres, da kenne ich mich nicht aus.
 
....und auch ne Reifenfreigabe der Grobstoller auf der R100R dazu:

https://www.mitas-tyres.com/underwood/download/files/bmw-r100-247-e.pdf
Aber nur für's Hinterrad, und die Freigabe für die "S"-Version wird trotz M+S-Kennzeichnung nichts mehr nützen. Als die Unbedenklichkeitsbescheinigung 2013 ausgestellt wurde, waren die Verhältnisse halt noch etwas einfacher...

Bei mir ist der TKC 80 unfahrbar auf nassen Straßen.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Vor so etwa 15 Jahren war der TKC80 neben dem K60 der einzige Enduroreifen, dem ich im Regen getraut habe.

Grüße
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Der K60 ist vorzüglich im Regen, der TKC 80 geht gar nicht.....:D
Vielleicht war meiner kaputt.....oder zu alt.
Keine Ahnung, ist schon zu lange her.
 
Die unterschiedlichen Eindrücke über die Fähigkeiten bei Nässe, scheinen aus unterschiedlichen Zeiten zu stammen. Anscheinend hat Conti irgendwann die Mischung geändert um die Probleme bei Nässe in den Griff zu bekommen.
 
Bei mir ist der TKC 80 unfahrbar auf nassen Straßen.

Auf trockenen Straßen ist er sehr gut, hält aber nicht.
Im Gelände gibt es wohl Besseres, da kenne ich mich nicht aus.

Unfahrbar? Der TKC80?
Hab auf der KTM LC4 640 Adventure, der F650GS Dakar, der Basic,
der Challenge und der HP2 den TKC80 drauf gehabt.

Der Reifen bekommt vorne recht schnell einen Sägezahn,
was den Abrollkomfort mindert
und auf einen Vorderreifen brauche ich 2. hintere Exemplare.
(Beim Mefo Stonemaster ist es umgekehrt-2 vorne auf einen hinten)

Aber für einen Stollenreifen, der Offroad noch einigermaßen was kann,
ist das ein super Straßenreifen. Auch und gerade bei Nässe.

Das Motorrad fängt mit dem TKC80 im Vergleich zu Straßenreifen
recht früh das Driften an - stimmt.
Aber der Driftbereich ist sehr breit und gut kontrollierbar.
Straßenreifen hingegen haften bis zum Grenzbereich wie die Pest.
Beim Überschreiten des Grenzbereiches rutschen sie dann aber schlagartig weg.

Da ist mir ein Reifen, der das Ende des Haftbereiches
frühzeitig und gutmütig ankündigt schon lieber.
Bei der Basic konnte ich jedenfalls auch auf nassen Serpentinen
bis zum Stiefelkratzen (kurz vor dem Rastenkratzen) runterdrücken.
Der TKC80 ist weich und haftet, dafür rubbelt er schneller runter-klar.

Einen Punkt muss ich aber doch erwähnen:

Ist der Reifen frisch und die Maschine leistungsstark,
sollte man mit etwas gebremstem Schaum agieren.
Die weichen, langen Stollen neigen sonst zum Anriss an der Stollenbasis.

Die HP2 hat mir einmal auf einer sportlichen Straßentour (500km nur Landstraße)
einen Satz TKC80 nahezu aufgefressen.
Etliche Stollen halb abgerissen,massiver Sägezahn vorne
mit nahezu völligem Verlust von jedem zweiten Stollen am Vorderrad.

Aber das gilt nur für die digitale Gangart 0/1 (lieber tot als Zweiter)
unter einem enthemmten Reiter und ganz frischen Schläppchen.

Ansonsten waren bei mir je nach Moped von 6.000 bis 10.000km mit einem Satz möglich.
(Und bei meinem Bruder halten die Reifen immer die Hälfte länger, auch wenn wir zusammen fahren.:rolleyes:)

Regen und TKC80?
Zumindest bei den Sätzen, die ich erwischt habe, kein Problem.

Es liegt aber immer am Fahrer und dessen Vorlieben - Gruß Ray
 
Das Motorrad fängt mit dem TKC80 im Vergleich zu Straßenreifen
recht früh das Driften an - stimmt.

Jetzt haben wir den Grund für die verschiedenen Empfindungen für den Reifen.
Bei mir ist das unfahrbar, weil ich mich einnässe sobald der Reifen anfängt zu driften. :schock:

Zuerst nässe ich mich innerlich ein und dann falle ich auf die Schnauze und nässe mich auch äusserlich ein.

Womöglich fahre ich nicht richtig. :D
 
Jetzt haben wir den Grund für die verschiedenen Empfindungen für den Reifen.
Bei mir ist das unfahrbar, weil ich mich einnässe sobald der Reifen anfängt zu driften. :schock:

Zuerst nässe ich mich innerlich ein und dann falle ich auf die Schnauze und nässe mich auch äusserlich ein.

Womöglich fahre ich nicht richtig. :D

))):())))Du fährst halt wie viele andere hier analog.;)
 
Aber nur für's Hinterrad, und die Freigabe für die "S"-Version wird trotz M+S-Kennzeichnung nichts mehr nützen. Als die Unbedenklichkeitsbescheinigung 2013 ausgestellt wurde, waren die Verhältnisse halt noch etwas einfacher ...
Grüße
Hans

Stimmt, jetzt auch erst bemerkt das bei der Freigabe nur die Hinterreifen aufgeführt sind.
Vorderreifen in der R100 Größe gibt’s von Mitas wohl nicht.

Aber beim E09 und E10 sollte ja der Speedindex T (bis 190km/h) ausreichen.

Welchen grobstolligen (Vorder-)Reifen gibt es sonst noch mit hohem Speed Index?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemäßigte Stolle mit hohem Speed-Index, leider keine eigenen Erfahrungen, aber man hört nur Gutes, ist glaub ich Serie auf Ducati Desert Sled u.ä.:

https://www.pirelli.com/tyres/de-de/motorrad/all-tyres/sheet/scorpion-rally-str

Gruß

Werner

Kann ich bestätigen. > 16.000km auf der kleinen Duc im Sommer '18

auf #asfalt: ne Macht.
der letzte Sommer war ja überwiegend trocken, wenn aber nass, dann auch tückisch wg. des vielen landwirtschaftlich verursachten Feinstaubs. Aber auch hierauf: für mich OK.

im # sand: für mich OK,

auf #schotter: nicht großartig anders als K60, TKC 70, nicht schlechter.
Michelin Anakee Wild ist aber besser. (auf der Q), der schmiltzt allerdings beim anschauen.

den RallySTR gibt es in den passenden Dimensionen für die GSsen 100er wie 1200er.