Hallo !

Hat jemand Erfahrung mit dem elektronischen Regel im Blechgehäuse mit gelbem Rand z.B. von BMW Bayer für rd. 42 € ?

Grüße

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrung mit elektronischem Regler im Blechgehäsue

Yup, und der macht auch nix anderes als der elektronische Regler von Wehrle im rotbraunen Plastikgehäuse. Die alten mechanischen Regler kannst Du m.W. nicht mehr neu kaufen und das ist auch gut so.
 
Cool, daß es die ganzen pusseligen Teile noch/wieder gibt, aber...

Es bleibt der unvorhersehbare mechnische Verschleiß, der macht sich in der Regel immer dann bemerkbar, wenn's garnicht paßt, nachts um 3, bei einer Regenfahrt, oder so :evil:

Zeitgenössische Elektronik, vergossen, und dann noch in einem Blechgehäuse, kriegst Du eigentlich nur noch kaputt, wenn Du sie an 230V hängst, oder in einem Eimer mit Salzwasser betreibst.

Aber wer macht das schon :nixw:
 
Hi,
aber an dem elektromachsnischen Regler habe ich viel spaß dran.
Ich habe nur ne Diode eingebaut, eine für das abmagnetisieren der Feldspule und eine um den Rückstrontakt zu ersetzen.VG Michael
 
Ich ab vor allem viel Spaß wenn ich fahre, anstatt an solch antiken Konstruktionen herumbasteln zu müssen. :D
 
Das war mir dann auch aufgefallen. Hab den jetzt für 24 beim Erwin Rastetter bestellt. Soll ja eine höhere Ladespannung bei niedrigen Drehzahlen liefern. Fahre (leider) viel Stadtverkehr und bin mal gespannt....

Roland
 
Das war mir dann auch aufgefallen. Hab den jetzt für 24 beim Erwin Rastetter bestellt. Soll ja eine höhere Ladespannung bei niedrigen Drehzahlen liefern.
Zum x-ten Mal: Nein, macht er nicht. Wie sollte das denn funktionieren?

Die Abhängigkeit "Ladespannung vs. Drehzahl" hängt von der Konstruktion der LiMa ab - sooo einfach, nur durch den Tausch des Reglers, kommt dort nicht mehr Strom raus.
 
nur durch den Tausch des Reglers, kommt dort nicht mehr Strom raus.

Hallo Joerg,
die Rede war nicht von mehr Strom,sondern von erhöhter Ladespannung (statt 14,4 V eben 14,7V)
Wieso soll dass nicht gehen.

Ich würde so ein regler eben nur nicht bei AGM Batterien einsetzen, da
die nicht mehr als 14,4 V ab können!

Gruss
peter
 
Hallo,

der Regler schaltet das Feld Lima bei der Ladeschlussspannung ab.

Die SPannung wird immer von der Batterie vorgegeben.

Sie steigt, wenn Strom in die Batterie geht und ein bissschen mit der Temperatur.

Wenn die Lima ohne Batterie betrieben wird, dann ist ganz viel Spannung da.
WEnn der Regler die Spannung an der Batterie auf 16 V gehen lässt, dann lässt das vermuten, das der Regler keinen vernünftigen Istewert hat. Das sind bei der /5 /6 usw. die kleinen drei Didoen in d r Diodenplatte fü zuständig. Oder das kabel von da zum Regler.
DEr Regler kann auch kaputt sein, d.h. immer an.


VG Michael
 
Hallo Peter,
die Rede war nicht von mehr Strom,sondern von erhöhter Ladespannung (statt 14,4 V eben 14,7V)
Bleiben wir bitte beim Thema: Die Rede war von "höherer Ladespannung bei niedrigen Drehzahlen", die durch einen magischen Regler ermöglichst werden soll.

Um die Ladeschlussspannung geht es nicht - nur um das Verhalten bei tiefen Drehzahlen!
 
Hallo

So- der neue Regler ist drin.

Und Wunder sind tatsächlich nicht geschehen.

Batteriespannung ohne Zündung 12,5 Volt, Ladespannung im Leerlauf unter 12 Volt (LKL bleibt trotzdem aus), erst ab ca . 2500 UPM über 12,8 V. Mehr als 13,7 waren auch bei 4000 upm nicht drin.

Bleibt das Problem, dass bei Drehzahlen bis 2500 upM die Batterie wohl nicht geladen wird.

Na ja , hoffe dass die Anlage so erst mal stabil läuft. Mir waren ja 2 Regler verreckt. Gefunden hatte ich ein loses braunes Kabel an der Lima (steckte noch mit der Plastikhülse locker auf dem Kontakt) und ein sehr leicht abzuziehendes blaues Kabel an der Diodenplatte. Regler Stator Rotor hatten alle die vorgesehenen Messwerte.

Wegen der Ladespannung: Die Diodenplatte ist bei meiner 86 er Monolever ja direkt auf den Kettenkastendeckel geschraubt. Macht es Sinn, da noch ein zusätzliches Massekabel zum Anlasser zu legen ?

VG

Roland
 
Hallo,
um mehr Leistung aus der Lima zu holen bleibt nur die konstruktive Änderung der Lima (Anzahl der Wicklungsfelder, Drahtdurchmesser etc.).
Es gibt ja verschiedene Statoren (17A, 20A dann noch 28A vom Rabbi). Gibt's eigentlich Kennlinien dieser Statoren, damit man vergleichen kann, wieviel A welcher Stator bei Drehzahl X abgibt? Wäre interesssant für den von uns viel gefahrenen unteren Drehzahlbereich...
 
Hallo Andi
ich habe momentan den 17a stator gegen den älteren 20a stator getauscht.Zusätzlich noch den schwarzen wehrle behördenregler.Nun scheint die Ladung der Batterie bei meiner gs besser zu sein.Ich hatte da Probleme mit dem Stromverbrauch der doppelzündung. Ich habe mir aber auch noch eine 28ah säurebatterie eingebaut.ich meine der 17a stator ist überlastet mit doppelzündung.

gruss Peter
 
Hei,
Mir waren ja 2 Regler verreckt. Gefunden hatte ich ein loses braunes Kabel an der Lima (steckte noch mit der Plastikhülse locker auf dem Kontakt) und ein sehr leicht abzuziehendes blaues Kabel an der Diodenplatte.
Lose Kabel sind kein richtiger Grund für kaputte Regler - such mal nach durchgescheuerten Kabeln ... z.B. an dem Kabelzwilling, der zu den LiMa-Kohlen geht, so kurz nach dem Austritt aus der Schutzhülle. Und frag nicht, warum :evil:

Wegen der Ladespannung: Die Diodenplatte ist bei meiner 86 er Monolever ja direkt auf den Kettenkastendeckel geschraubt. Macht es Sinn, da noch ein zusätzliches Massekabel zum Anlasser zu legen ?
Im Prinzip ja, weil der KK-Deckel eloxiert ist. Zwei Ergänzungen zum "im Prinzip":
- Du musst nicht unbedingt bis zum Anlasser gehen - irgendwo auf dem Motorblock reicht (z.B. das Loch für die 3. Halteschraube beim Bosch-Anlasser).
- Miss mal den Spannungsabfall zwischen Diodenplatten-Masse und Batterie-Masse, natürlich unter Last. Bei mehr als, na, 100 mV würde ich in der Tat etwas unternehmen.
 
Ich habe zwar keine Kennlinien von den Statoren aufgenommen, habe aber in einem älteren Beitrag mal ein paar Messwerte dazu erwähnt. Fakt ist: Der 17A Stator ist der Beste für einen frühen Ladeeinsatz und eine frühe ausgeglichene Ladebilanz (die Drehzahl, ab der dem Akku Ladung zugeführt wird). Die 3 A mehr an Strom, die der ältere Stator (ab 3000/min) liefern könnte, sind im Normalbetrieb nicht relevant. Vielleicht im Gespannbetrieb mit großer Autobatterie im Boot...
 
Hallo
also mit 17a stator hatte ich ohne licht bei 3000 knapp 14v mit licht ging die Spannung auf knapp 13v runter.Bei dem 20a stator bleibt die ladespannung auf 13,5v bei licht an.Wohlgemerkt mit doppelzündung.Mit einfachzündung halte ich den 17a auch für besser



gruss peter
 
Kann ich bestätigen, Peter!

Ich hatte so manche Limas am Mopped. Der beste Stator ist der mit der Bosch-Nr. 0120340006 (G1 14V 20A18), der allerdings für eine Aufnahme von lediglich 105 mm vorgesehen ist. Da muss man ein wenig basteln...

Beste Grüße!
 
Leider nein, Peter!

Er fiel mir vor ca. 25 Jahren auf einem Oltimer-Teilemarkt in Neckarsulm, der inzwischen nicht mehr veranstaltet wird, zufällig für lumpige 20 echte DM vor die Füße. Ich fand inzwischen heraus, dass er an einigen Moto Guzzis verbaut wurde.

Beste Grüße!
 
Hi Peter,

das weiß ich leider nicht mehr genau, meine aber, es sollten z.B. eine 850 California T3 und einige 1000er aus den 1970/80ern gewesen sein.

Die Auskunft erhielt ich seinerzeit beim Bosch-Dienst. Vielleicht haben die den Stator noch im Archiv gelistet?

Greez!
 
Hallo Uwe
Danke dir für die Infos.Da werde ich mal das Web durchstöbern.Bei deinem stator setzt die ladespannung noch 300 touren früher ein.

gruss Peter
 
Nicht ganz, Peter,

die Codierung sagt aus, dass 2/3 des Maximalstromes bei 1800/Min (statt 2100/Min beim geläufigen Stator 0120340005) abgegeben werden können.

Greez!