BlueThunder

***Premium - Mitglied***
Liebes Forum,

nun habe ich meine 3 Jahre alte Long forumsgemäß gehalten:

- kein Erhaltungsladegerät (Pro Charger)
- wegen Uhr in der RT im Frühjahr abgeklemmt
- keine Sonderbehandlung in Richtung warmer Keller und so.

Bei gefühlt 80% der Long - Besitzer dürfte da ja nix sein. Also anschließen -> starten -> losfahren.

Als vorsichtiger Mensch habe ich vor dem Einbau einmal nachgemessen:

10,35V

Das klingt nicht gut!

Also mal schnell an den Pro Charger angeschlossen.

Der meldet sich aber nach ca. 5 Minunten mit dem roten Lämpchen und will mir damit sagen, dass die Batterie defekt ist.

Bei der oben beschriebenen Pflege kann ich das nicht glauben.

Da ich nicht weiß, ob bei rot blinkender LED des Pro Chargers überhaupt noch geladen wird (der kann sich ja auch mal irren!), wäre das meine erste Frage.

Im Selbsttest werde ich die Batterie nun einfach mal über Nacht dran lassen und sehen.

Die zweite Frage: Habe ich nun irgendwas falsch gemacht?

Apropos: Mittwoch ist Batterietag!:oberl:
 
Dann schließe doch morgen einfach mal ein "normales" althergebrachtes Ladegerät, bestehend aus Trafo, Gleichrichter und Amperemeter an und nicht so ein Elektronikgeraffel.
Und dann beobachte den Ladestrom auf dem Ampermeter. Ist der von Anfang an sehr hoch, dürfte ein Plattenschluss in einer Zelle vorliegen, die 10 kommanochwas Volt im Leerlauf lassen auch darauf schließen.
Steigt der Strom ganz langsam an könnte es sein, dass die Batterie zu retten ist.
 
Ja äh.
Trafo, Gleichrichter und Amperemeter ...woran erkenn ich das?
Ich hab ja noch son uralt Teil - iss das sowas?

Die Uhr hätte ich aber im Herbst abgeklemmt ;;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schließe doch morgen einfach mal ein "normales" althergebrachtes Ladegerät, bestehend aus Trafo, Gleichrichter und Amperemeter an und nicht so ein Elektronikgeraffel.

Das habe ich vor einem halben Jahr entsorgt.:schock:

Und dann beobachte den Ladestrom auf dem Ampermeter. Ist der von Anfang an sehr hoch, dürfte ein Plattenschluss in einer Zelle vorliegen, die 10 kommanochwas Volt im Leerlauf lassen auch darauf schließen.

Die 10,35V habe ich an der ausgebauten Batterie gemessen.

Ja äh.

Die Uhr hätte ich aber im Herbst abgeklemmt ;;-)

Bin ja im Winter noch gefahren. Vor dem Ausbau tat sie ihren Dienst ja noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal ist es ganz gut, noch solch einen "Ladedinosaurier" zu besitzen. Man kann damit zwar eine Batterie überladen, wenn man während des Ladevorgangs die Anzeige nicht beachtet, aber im Falle einer schwachen Batterie geht eben damit noch einiges, was man von den elektronischen Teilen nicht unbedingt sagen kann.
 
Manchmal ist es ganz gut, noch solch einen "Ladedinosaurier" zu besitzen. Man kann damit zwar eine Batterie überladen, wenn man während des Ladevorgangs die Anzeige nicht beachtet, aber im Falle einer schwachen Batterie geht eben damit noch einiges, was man von den elektronischen Teilen nicht unbedingt sagen kann.
was steht da drauf: T-Rex? :D
;)
 
Du bist im Winter gefahren und hast dann die ausgelutschte KL weggestellt?

Du Mörder!

;)

Ich klemm die Dinger zum Winter ab (BTS) und sorge dafür das die vollgeladen sind.
 
Du bist im Winter gefahren und hast dann die ausgelutschte KL weggestellt?

Du Mörder!

;)

Ich klemm die Dinger zum Winter ab (BTS) und sorge dafür das die vollgeladen sind.

Wenn man eine gesunde Ladeelektrik an Bord hat und die Q artgerecht bewegt, reicht die Ladung zum Überwintern.
 
Wenn man eine gesunde Ladeelektrik an Bord hat und die Q artgerecht bewegt, reicht die Ladung zum Überwintern.

Im Berliner Stadtverkehr oder be8 mehreren Kurzstrecken in Folge wohl kaum:&&&:

Ich bin mir immer unsicher ob die letzte Fahrt hinreichend genügte die KL zu füllen. Deshalb wird vorm wegstellen sicherheitshalber geladen.

Das langt dann um im Frühjahr wieder starten zu können.
 
Im Berliner Stadtverkehr oder be8 mehreren Kurzstrecken in Folge wohl kaum:&&&:

Korrekt! Aber ich weder das eine, noch das andere gefahren.

Wenn man eine gesunde Ladeelektrik an Bord hat und die Q artgerecht bewegt, reicht die Ladung zum Überwintern.

Da liegt wahrscheinlich der Hase im Pfeffer und schnalzt...:(

Seit einiger Zeit tritt immer früher das Phänomen auf, dass beim Einschalten von Verbrauchern (Abblendlicht, Blinker) sowohl die LKL als auch das LED-Voltmeter von Jörg Hau ("Jörgometer") mit einem (noch) dezenten rot auf sich aufmerksam machen.

An diesem Problem arbeite ich gerade und taste mich vor.

Anm.: Das Jörgometer nimmt seine Werte im Lampentopf ab.
 
Och, das mit dem "artgerecht" halte ich für eine juristische Finte im Kleingedruckten.
Man kann ja nicht immer nur 200km+ fahren.
Ich düse im Sommer zwischen den Wochenendtouren wann immer es geht die 10km ins Büro und zurück mit dem Moped. Das heißt inkl. Frankfurter Stop&Go mit wenig Drehzahl und viel glimmender Ladeleuchte.

Das muss die Karre mitmachen - und die Batterie das dadurch notwendige gelegentliche Anstöpseln ans Opimate ebenso. Bin inwischen wieder bei Bleibatterien, die halten das 6-7 Jahre so aus.
 
........

Seit einiger Zeit tritt immer früher das Phänomen auf, dass beim Einschalten von Verbrauchern (Abblendlicht, Blinker) sowohl die LKL als auch das LED-Voltmeter von Jörg Hau ("Jörgometer") mit einem (noch) dezenten rot auf sich aufmerksam machen.

An diesem Problem arbeite ich gerade und taste mich vor.

.......

Also nicht geladen weggestellt.

Schon mal den Regler getauscht? Du hast ja 2 Motorräder....;;-)
 
So 'ne Batterie kann man auch killen, indem man sie beim Ausbau z.B. zu hart abstellt. Deshalb bleibt sie bei mir drin, da wird sie geschont ;)
 
So 'ne Batterie kann man auch killen, indem man sie beim Ausbau z.B. zu hart abstellt. Deshalb bleibt sie bei mir drin, da wird sie geschont ;)

Im Hintergrund lief Hardrock, aber der dürfte nicht geschadet haben...:&&&:

Nee, wurde pfleglich aus ihrer Sänfte gehoben und sanft auf den Boden gestellt.
 
So 'ne Batterie kann man auch killen, indem man sie beim Ausbau z.B. zu hart abstellt. Deshalb bleibt sie bei mir drin, da wird sie geschont ;)

Das „harte“ Abstellen ist schwerwiegender als der Fahrbetrieb?

Wenn ich da so an einige denkmalgeschützte Strassen hier in der Umgebung denke.:schock:
 
wenn man mal z.B. Licht oder Zündung angelassen hat, dann taugen die elektronischen Ladegeräte echt nix. Besser ist es, wenn man für das Geld zum Pfeil geht.
 
Die elektronischen Lader sind intelligent und dumm zugleich.
Will heißen: Für den Bereich, für den sie entwickelt wurden, tun sie einen guten Job. Aber in Extrembereichen fehlen ihnen die Vorgaben.

Wenn ein Akku 10,x Volt anzeigt, gibt es zwei Möglichkeiten:
- eigentlich noch intakt, aber eine Zelle hat einen Schluß
- tiefentladen.
Den ersten Fall erkennt das Gerät korrekt, kann ihn aber nicht vom zweiten unterscheiden...
Man kann versuchen, die intelligente Elektronik zu überlisten:
Nach Anschließen des Ladegerätes kurz einen zweiten intakten Akku parallel dazuhängen. Der Lader beginnt zu arbeiten und man kann den zweiten Akku trennen.
Trotz allem hat der Kandidat mit den 10,x V natürlich einen bleibenden Schaden erlitten.
 
Ich habe ein Lader aus dem Modellbaubereich , und kann dem die Zellenanzahl eingeben und auch die gewünschten Ladeströme 100mA-4,5 A !

So ist es mir auch gelungen , die auf dem Plauderheimweg ab Augsburg wegens kaputten Rotor tiefentladene Haw 680 für gut 2 j zu reannimieren !
Das über längere Zeit mit kleinem Ladestrom angefangen !

Der sonst gut und günstige aldi -Lader streikte-die daten passten scheinbar nicht in 6+12 V-korsett !
Guggt Euch mal beim Modellbau um !:schock:
gruss jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage mich immer warum ein Ladegerät nicht ganz einfach wie die Lichtmaschine funktioniert: Stromquelle mit Spannungsbegrenzung auf 14V und fertig
 
weil meine Superfox z.B nur 6 V on:aetsch:bord hat !!!!

Muss ich das auch im ''Fremdgehen'' schreiben ?????????????:nixw:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage mich immer warum ein Ladegerät nicht ganz einfach wie die Lichtmaschine funktioniert: Stromquelle mit Spannungsbegrenzung auf 14V und fertig
So was ähnliches gibt es, bzw gab es mal in den 90ern von Bosch. Betreibe ich heute noch.
Lädt, sobald es richtig rum gepolt an eine Batterie mit zumindest etwas erkennbarer Restspannung angeschlossen wird mit ca 3A. Schaltet bei 14,2 Volt ab und erst bei unter 12,6 Volt wieder ein.

Was Du beschreibst könnte man mit jedem billigen "Labor"-Netzteil machen.
Strombegrenzung auf 2Ampere, Spannung auf 13,8Volt, fertig. 14V Dauerspannung würde ich nicht auf die Batterie geben. Dann trocknet sie irgendwann aus.
 
Der Vorteil der alten "Dinos" liegt in der ungeregelten Stromkurve. Die erreichbare Maximalspannung liegt im Peak der Sinuskurve des Trafos, also irgendwo bei Wurzel Zwei mal (Effektivspannung plus 1,4 Volt Gleichrichterverluste) . Dadurch hat man bei entladenen Akkus einen hohen Anfangsstrom, der gegen Ende der Ladung deutlich abnimmt. Daher lässt sich auch anhand des Amperemeters wunderbar der Ladezustand ablesen und mit etwas Erfahrung auch der Gesamtzustand (Innenwiderstand) des Akkus.