Das richtige Schmiermittel in humaner Dosierung an den richtigen Stellen ist auch an Bremsbelägen bzw. Bremsanlagen gang und gäbe und auch überhaupt kein Problem.
Dass damit nicht der eigentliche Bremsbelag geschmiert werden darf schreib ich mal sicherheitshalber dazu.
Einige Beiträge die man so liest, scheinen dies zu suggerieren
Auch das Anfasen von Scheibenbremsbelägen zur Geräuschreduzierung, in humanem Winkel, sehe ich als absolut unkritisch und ist auch gängige Praxis in den Werkstätten.
Wenn ich natürlich einen Belag von vll. 3 cm² an 2 Seiten mit 15° oder weniger anschräge, bleibt nicht mehr viel
Irgendwer schrub weiter vorne was dann ist, wenn die Schräge abgebremst sei!?
Man sollte natürlich die Fase bis zur Trägerplatte nach unten ziehen und nicht nur die oberste Kante auf dem 1mm brechen
Das ein Belaghersteller dies nicht offiziell gut heißen kann und wird, dürfte ja wohl klar sein.
Aber dies sollte das Mittel der Wahl erst sein, wenn alle anderen Bemühungen vorab keinen Erfolg brachten.
Die genannte Folie in Verbindung mit -dünn- Plastilube oder Jehova (
Kupferpaste)
an den schmalen Stellen des Belagträgers die den Sattel berühren und es sollten keine Geräusche mehr enstehen.
Wenn doch ist der Belag -wie bereits erwähnt- noch nicht völlig eingebremst, oder Scheibe und Belagmaterial mögen sich echt nicht...