BlaueEmma

Stammgast
Guten Morgen allerseits,

mal was technisches von mir :gfreu:

Ich möchte in meine G/S die Gabel der GS einbauen, aber das Rad der G/S weiter verwenden. Ich drehe mir dazu eine Achse, damit ich das G/S Rad ohne Änderungen nehmen kann (ok, es kommt eine HE Scheibe dran)
Mir geht es um die Befestigung der Achse an der Gabel.
Bei der G/S ist da ein Aussengewinde mit Mutter M14x1.5
Bei der GS ist da ein Innengewinde mit Schraube M10 8.8

Bei der G/S soll die Mutter mit 40Nm angezogen werden (wg. den Kegelrollenlagern ?)
Die M10 Schraube könnte ich aber auch mit 40Nm anziehen.

Mit der M10 Schraube wäre von aussen fast kein Unterschied zur Originalachse der GS zu sehen.

Was empfiehlt das werte Forum?

Gruss und schonmal danke

Holger
 
moin Holger

warum lässt du nicht einfach die GS Nabe mit dem G/S Felgenring einspeichen und alles ist gut ;-))

gruß charly
 
Hi Charly,

a) weil das so einfach nicht genau passt
b) weil ich meine Räder nicht schlachten möchte
c) weil es nicht so einfach ist, eine GS Nabe und eine G/S Felge aufzutreiben

Gruss Holger
 
@Holger

der Manuel hat mir vor Jahren schon mal eine GS Nabe mit einem Excel Felgenring eingespeicht, ruf ihn einfach mal an, vielleicht kann er dir ja helfen.

gruß charly
 
Hallo Holger,

kannst Du die eventuell vorhandene GS Achse abdrehen (lassen)?
Es geht ja eigentlich nur um den Achsendurchmesser, welcher durch die Radlager geht und den Anschlag, der das Rad in axialer Position hält.
(Die 40Nm sind die Radlagervorspannung)

Bei den aktuellen Preisen für legierte Stähle könnte das der günstigere Weg gegenüber einer Neufertigung sein.

Und such Dir einen Dreher, dem der Durchmesser nicht wegläuft.:pfeif:

Viel Erfolg, Frank
 
Hallo Holger,

kannst Du die eventuell vorhandene GS Achse abdrehen (lassen)?
Es geht ja eigentlich nur um den Achsendurchmesser, welcher durch die Radlager geht und den Anschlag, der das Rad in axialer Position hält.
(Die 40Nm sind die Radlagervorspannung)

Bei den aktuellen Preisen für legierte Stähle könnte das der günstigere Weg gegenüber einer Neufertigung sein.

Und such Dir einen Dreher, dem der Durchmesser nicht wegläuft.:pfeif:

Viel Erfolg, Frank

Wenn du die GS Achse auf 17mm abdrehst, dann bleibt da nur das Röhrchen für den linken Gabelholm stehen.
Die Achse ist hohl :pfeif:

Goil wären (Rillen)Kugellager innen 25 aussen 40
Dünnringlager haben 37 :schimpf:



Gruss Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ok.
Ich kenne so neumodischen Kram nicht, daher der unsinnige Hinweis.

Dann bleibt nur der Neubau.

Im Gespann bastel ich derzeit an der 3. Hinterachse, irgendwas passt immer nicht.

Gruß vom Frank
 
Moin

Ich habe das mit der M10 Schrauben verbaut, wie es bei GS Achse ist, mit aus dem vollen gedrehter Achse.

Evtl. brauchst Du noch eine passenende Distanzbuchse je nachdem wie man die Achse herstellt.

Funzt gut, bzw., besser als das original. Und Problemlos bei der Eintragung.

Gruß Lars
 
Moin

Ich habe das mit der M10 Schrauben verbaut, wie es bei GS Achse ist, mit aus dem vollen gedrehter Achse.

Evtl. brauchst Du noch eine passenende Distanzbuchse je nachdem wie man die Achse herstellt.

Funzt gut, bzw., besser als das original. Und Problemlos bei der Eintragung.

Gruß Lars

Das wollte ich hören :hurra:
Du bist der zweite, der mir das sagt.
So wirds gemacht.

Gruss Holger
 
Guten Morgen, ich schon wieder.

Nochmal eine Frage an die Wissenden.
Bei der GS, da sind die Aussenringe der Lager ja in der Nabe fest (warm eingesetzt) und nicht weiter gesichert.
Die Innenringe stützen sich über die Hülse ab und werden so über die Achse und die "verspannt".
Hat zufällig jemand die axialen Passmasse zur Hand, oder hat einer der Aussenringe etwas axial Luft zur Schulter des Lagersitzes?

Fragen über Fragen, gell ;)

Gruss Holger

P.S. Hintergrund ist, dass es evtl. einfacher wäre, die original Achse der GS mit Dünnringlagern (2 pro Seite) und einer Hülse am Aussenring zu verwenden. Wäre von den Tragzahlen m.M. noch vertretbar.