Hallo Leuts,
grade mal das alte Gespann aus der Scheune geholt, Licht durchgesehen und dann zum TÜV. Der macht ne Probefahrt, kontrolliert das Licht und die Hupe, erklärt dann den zwei jungen Kollegen was über den Gespannumbau und was da so bei mir alles eingetragen ist und klebt mir dann eine. Also mehr dem Gespann die Plakette aufs Nummernschild. Kurz noch mit dem Chef, der den Umbau vor 14 Jahren abgenommen hat, ein Schwätzchen gehalten und dann vom Hof gefahren. War wie immer nett.
Grüße MartinA-GS
 
Wäre es dir lieber 2 Stunden zu Verschwenden, nur damit der berechnete Stundensatz geringer ist?

Bei feste Sätzen brauche ich mir doch keinen Kopf um den Stundenlohn zu machen :---)

Na dann zähl mir doch mal auf was man an einem Anhäner ohne Bremsen 2h prüfen könnte?

Ja eins fällt mir ein man könnte alle Schweißnähte welche jetzt 30 Jahre alt sind Röntgen aber das wird bei dem keinen Ding auch nur 1/2h dauern, Rost giebt es auch nicht da alles verzinkt.
 
Jörg (GdG) Bremsbeläge brauchen Sie für die Statistik und seht häufig auf dem Prüfbericht.
Ist ja logisch und passt immer denn in dem Moment an dem das Auto vom Fließband fährt fängt der Verschleiß an.
Die Lobbyisten brauchen ja auch schriftliche Belege um sich bei der Politik durchzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 07.05. um 15:40 bei der Prüfstelle (GTÜ) mit der R100 GS vorgefahren,
natürlich mit Termin. Motor war schön warm.

AU - abgehakt
FIN - geprüft und abgehakt
Speichen auf festen Sitz geprüft - abgehakt

Keine Probefahrt, kein Bremstest (nur die Belagstärke nachgeguckt)
Plakette drauf, 75€ gezahlt ... Tschüss, schönen Tag noch

15:53 auf dem Heimweg
 
...
Die Lobbyisten brauchen ja auch schriftliche Belege um sich bei der Politik durchzusetzen.

Vielleicht brauchen diese Lobbyisten keine Belege?

Der Bürger reibt sich die Augen, wenn er liest, welch
schöne Staatsaufträge sein teurer TüV auch noch erhält
wie z.B. staatstragende Begutachtungen am Berliner Flughafen.

ffritzle
 
Am 07.05. um 15:40 bei der Prüfstelle (GTÜ) mit der R100 GS vorgefahren,
natürlich mit Termin. Motor war schön warm.

AU - abgehakt
FIN - geprüft und abgehakt
Speichen auf festen Sitz geprüft - abgehakt

Keine Probefahrt, kein Bremstest (nur die Belagstärke nachgeguckt)
Plakette drauf, 75€ gezahlt ... Tschüss, schönen Tag noch

15:53 auf dem Heimweg

Hoffentlich hat sich der gute Mann nicht überarbeitet...:rolleyes:
 
Hoffentlich hat sich der gute Mann nicht überarbeitet...:rolleyes:


:D

Vielleicht dachte er sich auch das er nix Schlimmes finden kann.
Am gleichen Tag, nur um 15 Uhr, war ich schon mit meiner
GSX 1400 bei ihm. Er hat versucht alles auf Links zu drehen,
aber jede Menge ABE's und e-Nummern haben ihm schnell
den Wind aus den Segeln genommen :aetsch:

Also, bei der GS kann es auch Fatalismus gewesen sein,
ich fand es gut, und hatte es auch mit Kalkül so geplant :pfeif:
 
Bei meiner GFS hat mal einer so lange die Abgase gemessen bis ein Kollege an drei Gruben weiter rüber brüllte: „Das stimmt so!“
 
Neulich mit meinem Anhänger da gewesen Gesamtgewicht 400 kg keine Bremsen.

Prüfung dauert keine 5 Minuten Reifen, Licht, Kuplung und Zettel schreiben 43,00 €.

OK der einzelne Prüfer kann nichts dafür auch wenn er einen Fehler macht und dazu steht habe ich keine Porpleme damit. Wer mach keine Fehler?

Nur 43 € für 5 Minuten Arbeit plus etwas Büroarbeit ist ein Stundenlohn den ich garnicht ausrechen möchte.

Ich bin der Letzte, der den Verein in Schutz nimmt, aber hoffentlich bist Du nicht selbstständig.

Wenn Du immer so den Stundenlohn (nicht) ausrechnest, wärst Du ziemlich schnell bankrott. Immerhin ist dein Anhänger fünf Minuten im Trockenen gestanden.
 
Ich bin der Letzte, der den Verein in Schutz nimmt, aber hoffentlich bist Du nicht selbstständig.

Wenn Du immer so den Stundenlohn (nicht) ausrechnest, wärst Du ziemlich schnell bankrott. Immerhin ist dein Anhänger fünf Minuten im Trockenen gestanden.

Wenn nur zwei bis drei Anhänger in 1Stunde geprüft werden wäre der Verdienst durchaus auskömmlich denn das ist mehr als die meisten Handwerker berechnen.
Das dürfe bei jedem ungebremsten Anhänger nicht anders sein. Und im trocken hat er auch nicht gestanden sonder vor der Halle. Was hätte man auch in der Halle prüfen sollen sowas wurde auch noch niemals gemacht.
Und so einen Stundensatz hätte ich in mir in 30 Jahren Selbständigkeit gewünscht.
Vor zwei Jahren hat es 35,- € gekostet. Wie hoch war doch gleich die Inflation der letzten Jahre,
Da ich alle Prüfberichte aufhebe könnte Ich für dich gern mal die vergangen Jahre 20 Jahre nachschlagen.

Grade beim Frisör gewesen Arbeitszeit etwa 20 Minute, Kosten 18,-€ mit Waschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, letzten Freitag mit der ST ohne Termin zum TÜV, nachdem er 2017 abgelaufen war. ;;-)
Also 50,70 bezahlt für erhöhten Prüfaufwand und der Kollege war nach 15 Minuten durch, ohne Mängel und dann gleich die ersten Touren gemacht.
Keine Schraube verloren, sieht gut aus. :gfreu:
 
Hallo Ffritzle,
fühltest du dich irgendwie gemeint? glaube nicht, dass du gemeint warst.

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit letzten Donnerstag die Reifenpaarungen
Vorn 100/90R18 56 mit hinten 120/90R18 66und
Vorn 100/90R18 56mit hinten 130/80R18 66 im Schein stehen.

Ohne Herstellerbindung, nur die Größe/Lastindex/Bauart :hurra:

damit kann ich jetzt alle verfüglbaren Radialreifen in der angegebenen Größe/Lastindex fahren.
 
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Seit letzten Donnerstag die Reifenpaarungen
Vorn 100/90R18 56 mit hinten 120/90R18 66und
Vorn 100/90R18 56mit hinten 130/80R18 66 im Schein stehen.

Ohne Herstellerbindung, nur die Größe/Lastindex/Bauart :hurra:

damit kann ich jetzt alle verfüglbaren Radialreifen in der angegebenen Größe/Lastindex fahren.
für die RT oder die R80?
 
Gestern 50,70€ bei der Dekra gelassen. Kurze Diskussion wegen dem "nicht
selbst einklappenden Hauptständer", eine nette Belehrung an den Prüfer:D,
wie man ein Motorrad nicht abbockt, Plakette dran und fertig. Insgesamt 15
Minuten...
Ach ja, dann habe ich noch den Hinweis bekommen, dass die Reifengröße
eingetragen werden muss, wenn das Produktionsdatum der Reifen ab 2020 ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nur zwei bis drei Anhänger in 1Stunde geprüft werden wäre der Verdienst durchaus auskömmlich denn das ist mehr als die meisten Handwerker berechnen.
Das dürfe bei jedem ungebremsten Anhänger nicht anders sein. Und im trocken hat er auch nicht gestanden sonder vor der Halle. Was hätte man auch in der Halle prüfen sollen sowas wurde auch noch niemals gemacht.
Und so einen Stundensatz hätte ich in mir in 30 Jahren Selbständigkeit gewünscht.
Vor zwei Jahren hat es 35,- € gekostet. Wie hoch war doch gleich die Inflation der letzten Jahre,
Da ich alle Prüfberichte aufhebe könnte Ich für dich gern mal die vergangen Jahre 20 Jahre nachschlagen.

Grade beim Frisör gewesen Arbeitszeit etwa 20 Minute, Kosten 18,-€ mit Waschen.


Zunächst mal:
Alle TÜVs wie DEKRA, KÜS, GTÜ usw. handeln im Auftrag des Staates und müssen ihre Preise mit den zuständigen Stellen der Landesregierungen aushandeln.
Dass die Kosten für den Endkunden manchmal unangemessen hoch scheinen, verstehe ich durchaus, Umgekehrt gibt es aber Fälle, wo solche wiederkehrenden Prüfungen geradezu als Schnäppchen zu sehen sind.
Kommt da jetzt beispielsweise jemand mit einem 35 Jahre alten Wohnmobil und möchte HU, AU und die Gasprüfung für seine Wohninstallationen, steht der Aufwand je nach Situation in keinerlei Verhältnis zu den Kosten.
Die Vorgabe des Auftraggebers Staat, einheitliche Preise festzulegen, steht unter dem Aspekt sozialer Gerechtigkeit und Planbarkeit. Im Gegenzug bekommt ja auch jeder kostenlos Auskünfte, die durchaus zeitintensive Recherchen verursachen.
 
Gestern 50,70€ bei der Dekra gelassen. Kurze Diskussion wegen dem "nicht
selbst einklappenden Hauptständer", eine nette Belehrung an den Prüfer:D,
wie man ein Motorrad nicht abbockt, Plakette dran und fertig. Insgesamt 15
Minuten...
Ach ja, dann habe ich noch den Hinweis bekommen, dass die Reifengröße
eingetragen werden muss, wenn das Produktionsdatum der Reifen ab 2020 ist.

So ein Zufall! Gestern war ich mit der /6 zur HU und habe € 52.- bei KÜS gelassen. Ich war schon froh, dass der Leiter den Jungspund der schon mit der Prüfung angefangen hatte, abzog und den Rest selbst erledigen wollte.
Das richtige abbocken und die Funktion von Aufstelldorn und Trittplatte muss ich alle zwei Jahre erklären.
Dann kam natürlich die Frage: "Sach enns, wo is et Zündschloss?", allgemeine Heiterkeit unter den Umstehenden. Die Reifenfrage wurde nicht diskutiert, es waren neue zöllige Contis drauf.
Nach drei Runden um das Betriebsgelände: " Nää wie handlich!"

Vor mir war einer mit einer kleinen Honda Enduro, ungeputzt und im lausigen Zustand. Bemängelt wurde die nicht vor Ort korrigierbare Scheinwerfereistellung, der um 180° falsch angeschweisste Schalldämperauslass und eine Kette mit Ritzel fast ohne Zähne. Fahrer achselzuckend zu mir:" Do moss ich noch enns komme."
 
Und so einen Stundensatz hätte ich in mir in 30 Jahren Selbständigkeit gewünscht.

Das mit dem Stundensatz hast Du nicht verstanden - das mit dem "Trockenen" auch nicht.

Kleine Beispielrechnung: ich geh' immer zu einer kleinen DEKRA-Prüfstelle (nur zwei Bahnen und davon meist nur eine in Betrieb mit einem einsamen Prüfer).

Nehmen wir mal an (nicht ganz unrealistisch angesichts der Lage und schön einfach zu rechnen), das Gebäude hat den DEKRA 2 Mio gekostet. Die kann/muss er jetzt über 25 Jahre abschreiben (also etwa 80000€/Jahr). Bei 200 Arbeitstagen mit je 7 Stunden und im Schnitt 25 Minuten/Prüfung (auch nicht ganz unrealistisch, jedenfalls deckt sich das mit meiner üblichen Wartezeit und der Prüfer ist nicht grade der schnellsten einer) gehen damit von der Prüfgebühr 23€ und 80 Cent nur für die Hütte ab.

Da ist die (auch nicht ganz billige) technische Ausstattung (mit deutlich kürzeren Abschreibungszeiten), des Prüfers Gehalt und die Schreibkraft im Büro noch nicht eingerechnet.

Wie oben schon gesagt, ich will die nicht in Schutz nehmen, aber ein bißchen Fairness beim Stundensatz Ausrechnen ist nicht so verkehrt.
 
Kommt da jetzt beispielsweise jemand mit einem 35 Jahre alten Wohnmobil und möchte HU, AU und die Gasprüfung für seine Wohninstallationen, steht der Aufwand je nach Situation in keinerlei Verhältnis zu den Kosten.


So eine Untersuchung kostet bei uns aktuell 177€. Und dauert max. eine Stunde, wenn überhaupt. Ich will ja nicht meckern,
dass das zu teuer ist, aber zu kurz kommt der Verein da auch nicht....
 
Ich muß zwar auch manchmal schlucken, aber wenn ich mal sehe, was 'ne HU komplett, bei meinem VW kostet und was ich für die Renovierung meines Zahns zahlen muß (Krankenkasse zahlt nur das Entfernen), dann ist je nach Standpunkt entweder der Arzt zu billig oder der TÜV zu teuer.

Immerhin werde ich von Beiden fsir behandelt. Gut, fällt beim Zahnarzt jetzt bisken schwer, das zu schreiben. Könnte auch an meiner Phobie liegen.

na, Hauptsache beide können von ihrem Gehalt leben.


Stephan
 
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