Na ja,
da hätten eher die Juristen was zu tuen (wenn es bei der Unfallaufnahme bemerkt wird).Es muss ja dann, wenns hart auf hart kommt, festgestellt werden ob dieser Mangel ursächlich zum Unfall beigetragen hat bzw. wie hoch die Teilschuld ist.
Bin kein Jurist aber ich denke so was wird spannend.
Ich versteh die Diskussion aus
Fahrersicht sowieso nicht so ganz.
Ich kann zwar gut nachvollziehen, daß man als Motorradfahrer eine angenehme tiefe Motorfrequenz mag (Guzzi, BMW, alte Duc etc.)
Aber weit über 100 oder 110 dB (a) im Alltagsbetrieb ???
Ich kenn das noch gut von meiner Laverda (Hallo Spineframe!).
Ist schon schön so nen assymetrischen Drilling mal mit offenen Trichtern brüllen zu lassen, aber nach 30 bis 40 Minuten klingeln Dir sogar
als Fahrer (!) mit gutem Helm die Ohren ! Nach 500 km Fahrt bis du bald reif für den Ohrenarzt (vom Orthopäden und Krankengymnasten zum Richten der Unterarmsehnen und Bandscheiben ganz zu schweigen aber das ist ein anderes Thema

).
Längere Genußfahrten fallen mit sehr lauten Geräten (+ 100 dB(a) )nach meiner Ansicht, bei normaler Leidensfähigkeit eher aus!
Also nur das Eiscafe und zwei kurze Runden auf der Hausstrecke und fertig.
Dazu alleine brauch
ich dann aber kein Motorrad!
Steinigt mich, aber
überlaute Motorräder sind Stehzeug und Egopumpen.
Gruß
Kai