ich muss heute ein Geständnis machen: Nachdem ich über Jahre hinweg die diversen Threads zur soundtechnischen Optimierung unserer Altware äußerst interessiert gelesen habe, ist nun doch der spätpubertäre Gaul mit mir durchgegangen, und ich habe ein Paar Peashooter, die mir vor einiger Zeit zugelaufen warten, an meine "gecaffte" R 100/7 geschraubt - plug and play, sozusagen. Beim Druck auf den Anlasserknopf entlud sich ein sonores, bassiges Grollen, das geradezu süchtig macht!!! Das Grinsen muss man sich geradezu aus dem Gesicht operieren lassen!!! Die Frage, ob das Leistung kostet oder Leistung bringt, ist da völlig nebensächlich.
Hier prallen natürlich zwei konträre Gesichtspunkte aufeinander: Einsereits das politisch Korrekte, "laut ist out", keine Geräuschumweltverschmutzung etc., bloß nicht die Umwelt gegen die Motorradfahrer aufbringen, sich unsichtbar und geräuschlos machen, mit Heckenscherenakustik und angehaltenem Atem im größten Gang untertourig herumschleichen, um einer Geißelung durch den stets überreagierenden Gesetzgeber keine Argumente zu liefern.
Andererseits das politisch Unkorrekte, das revoluzerhafte Aufbegehren gegen das Establishment: Warum haben wir eigentlich angefangen Motorrad zu fahren? Jeder von uns hat doch irgendwelche Schlüsselerlebnisse gehabt, die ihn aufs Krad brachten!
In meinem Falle waren das laute, kernige Motorräder (CB 750, R 75/5, Triumph Tiger, Guzzi V7 Sport), gefahren von verwegenen Gestalten in schwarzem Leder - der Begriff "outlaw" war noch nicht aus dem Englischen ins Deutsche eingesickert.
Natürlich hat das Ganze auch was mit dem Balzverhalten der Primaten zu tun: Das Männchen tobt lautstark herum, um paarungswilligen Weibchen auf sich aufmerksam zu machen. Da das Reproduktionsverhalten in meiner Altersgruppe bereits abeschlossen ist, liegt lautstarkes Balzen wohl nicht vor, bleibt also das Revoluzertum.
Da sitzt links ein Engelchen und rechts ein Teufelchen auf der Schulter: das Teufelchen kichert und sagt, "Komm, alter Knabe, gib Stoff - willst Du heute nicht mal den Straßentunnel ausprobieren und die Röhre ordentlich beschallen?" das Engelchen schüttelt traurig den Kopf und sagt, das hätte ich nicht von Dir gedacht, dass Du in Deinem Alter nochmal eine solche Umweltsau wirst!"
Sonore Schallwellen wünscht euch
Alfons
Hier prallen natürlich zwei konträre Gesichtspunkte aufeinander: Einsereits das politisch Korrekte, "laut ist out", keine Geräuschumweltverschmutzung etc., bloß nicht die Umwelt gegen die Motorradfahrer aufbringen, sich unsichtbar und geräuschlos machen, mit Heckenscherenakustik und angehaltenem Atem im größten Gang untertourig herumschleichen, um einer Geißelung durch den stets überreagierenden Gesetzgeber keine Argumente zu liefern.
Andererseits das politisch Unkorrekte, das revoluzerhafte Aufbegehren gegen das Establishment: Warum haben wir eigentlich angefangen Motorrad zu fahren? Jeder von uns hat doch irgendwelche Schlüsselerlebnisse gehabt, die ihn aufs Krad brachten!
In meinem Falle waren das laute, kernige Motorräder (CB 750, R 75/5, Triumph Tiger, Guzzi V7 Sport), gefahren von verwegenen Gestalten in schwarzem Leder - der Begriff "outlaw" war noch nicht aus dem Englischen ins Deutsche eingesickert.
Natürlich hat das Ganze auch was mit dem Balzverhalten der Primaten zu tun: Das Männchen tobt lautstark herum, um paarungswilligen Weibchen auf sich aufmerksam zu machen. Da das Reproduktionsverhalten in meiner Altersgruppe bereits abeschlossen ist, liegt lautstarkes Balzen wohl nicht vor, bleibt also das Revoluzertum.
Da sitzt links ein Engelchen und rechts ein Teufelchen auf der Schulter: das Teufelchen kichert und sagt, "Komm, alter Knabe, gib Stoff - willst Du heute nicht mal den Straßentunnel ausprobieren und die Röhre ordentlich beschallen?" das Engelchen schüttelt traurig den Kopf und sagt, das hätte ich nicht von Dir gedacht, dass Du in Deinem Alter nochmal eine solche Umweltsau wirst!"
Sonore Schallwellen wünscht euch
Alfons