Kuhhirt
Aktiv
Hallo, ich bins wieder. Jetzt mit nem eigenen Fred.
Wie eineige schon verfolgen konnten, hab ich mit Pelle "zusammen" an der Monolever-Kupplung geschraubt. Der Grund war bei mir, dass sich die Gänge nach 1200 km Fahrerei immer hakeliger schalten ließen. Das war nach dem Zusammenbau zunächst nicht. Wie schon woanders geschrieben hatte ich den Verdacht, zu die Verzahnung zu sparsam gefettet zu haben.
Beim Lösen der Kardanwelle konnte ich den Flansch zunächst bei gezogener Kupplung im ersten Gang von Hand weiter drehen zur nächsten Schraube und zur nächsten. Beim nächsten Auskuppeln reichte die Handkraft zum Drehen dann plötzlich nicht mehr. Mit zwei Schrauben am Hinterradflansch gings dann wieder, aber deutlich schwer. Hab ich gedacht: "Siehste, Kupplung."
Nach dem Zerlegen hab ich dreivier Spänchen an der Getriebeeingangswelle vor dem Simmerring gefunden. Fett war da genug.
Ihr müßt wissen, dass das Getriebe, Motor und Achsantrieb letztes Jahr beim Fachkundigen des alternativlosen Vertrauens war und umfangreich gemacht worden ist. Nach rund 100000 km, der größte Teil als Gespann, war da einiges (auch Unverständliches) fällig.
An Kupplungsteilen wurden Reibscheibe und Feder erneuert. Beim Zusammenbau letztes Jahr ist mir die beschädigte Verzahnung an der Getriebeeingangswelle aufgefallen. Von einem Zahn fehlte in der Länge ein Viertel. Ich hab gedacht, wenn der das für nicht austauschwert hält, kann ich das einbauen. Darauf hab ich vertraut und alles zusammengebaut. Auf Nachfragen reagiert der Fachkundige immer heftig kritisch, deshalb beschränke ich das immer aufs Nötigste.
Im Zuge der jetzigen Nachforschungen, hab bich festgestellt, dass die Reibscheibe sich keinesfalls leichtgängig auf der Verzahnung verschieben ließ. Hab ich gedacht: "Aha, siehste, Kupplung!"
Jetzt kenn ich jeden Zahn mit Namen
, mit dem Erfolg, dass alles flutscht. :
)
Eben Schwinge wieder eingebaut, Kardanwelle dran, Sch..., kannste immer noch nicht wieder von Hand drehen. Durch das Schauloch gepeilt kannste sehen, dass die Reibscheibe beim Auskuppeln axial schön rutscht. Spiel ist richtig eingestellt, wegnehmen des Spiels bringt keine Besserung. Allerdings taumelt die Reibscheibe etwas auf der Welle, wenn ich am Achsantrieb drehe. Wenn ich langsam einkuppele taumelt sie nicht mehr, einen Schlag siehtst du auch nicht, an einer Stelle aber ne kleine Delle. Das Tragbild der Reibscheibe war schon nur ringförmig außen. Das innere Drittel war deutlich heller.
Ich hab mich über die Suche schon so weit gebildet, dass alleiniges tauschen von Reibscheibe und Feder eher nicht gut ist.
Ich bin jetzt soweit, noch Deckel und Platte zu erneuern.
Die Reibscheibe ist ja fast neu, aber ich denke, die hol ich auch nochmal, oder?
Was mich noch etwas ratlos macht ist die Tatsache, dass ich den Kardanwellenflansch ja zunächst von Hand drehen konnte und plötzlich nicht mehr. Hab ich vielleicht noch ein Problem?
Ich dank euch schonmal für Geduld und Ideen!
Wie eineige schon verfolgen konnten, hab ich mit Pelle "zusammen" an der Monolever-Kupplung geschraubt. Der Grund war bei mir, dass sich die Gänge nach 1200 km Fahrerei immer hakeliger schalten ließen. Das war nach dem Zusammenbau zunächst nicht. Wie schon woanders geschrieben hatte ich den Verdacht, zu die Verzahnung zu sparsam gefettet zu haben.
Beim Lösen der Kardanwelle konnte ich den Flansch zunächst bei gezogener Kupplung im ersten Gang von Hand weiter drehen zur nächsten Schraube und zur nächsten. Beim nächsten Auskuppeln reichte die Handkraft zum Drehen dann plötzlich nicht mehr. Mit zwei Schrauben am Hinterradflansch gings dann wieder, aber deutlich schwer. Hab ich gedacht: "Siehste, Kupplung."

Nach dem Zerlegen hab ich dreivier Spänchen an der Getriebeeingangswelle vor dem Simmerring gefunden. Fett war da genug.
Ihr müßt wissen, dass das Getriebe, Motor und Achsantrieb letztes Jahr beim Fachkundigen des alternativlosen Vertrauens war und umfangreich gemacht worden ist. Nach rund 100000 km, der größte Teil als Gespann, war da einiges (auch Unverständliches) fällig.
An Kupplungsteilen wurden Reibscheibe und Feder erneuert. Beim Zusammenbau letztes Jahr ist mir die beschädigte Verzahnung an der Getriebeeingangswelle aufgefallen. Von einem Zahn fehlte in der Länge ein Viertel. Ich hab gedacht, wenn der das für nicht austauschwert hält, kann ich das einbauen. Darauf hab ich vertraut und alles zusammengebaut. Auf Nachfragen reagiert der Fachkundige immer heftig kritisch, deshalb beschränke ich das immer aufs Nötigste.
Im Zuge der jetzigen Nachforschungen, hab bich festgestellt, dass die Reibscheibe sich keinesfalls leichtgängig auf der Verzahnung verschieben ließ. Hab ich gedacht: "Aha, siehste, Kupplung!"
Jetzt kenn ich jeden Zahn mit Namen


Eben Schwinge wieder eingebaut, Kardanwelle dran, Sch..., kannste immer noch nicht wieder von Hand drehen. Durch das Schauloch gepeilt kannste sehen, dass die Reibscheibe beim Auskuppeln axial schön rutscht. Spiel ist richtig eingestellt, wegnehmen des Spiels bringt keine Besserung. Allerdings taumelt die Reibscheibe etwas auf der Welle, wenn ich am Achsantrieb drehe. Wenn ich langsam einkuppele taumelt sie nicht mehr, einen Schlag siehtst du auch nicht, an einer Stelle aber ne kleine Delle. Das Tragbild der Reibscheibe war schon nur ringförmig außen. Das innere Drittel war deutlich heller.
Ich hab mich über die Suche schon so weit gebildet, dass alleiniges tauschen von Reibscheibe und Feder eher nicht gut ist.
Ich bin jetzt soweit, noch Deckel und Platte zu erneuern.
Die Reibscheibe ist ja fast neu, aber ich denke, die hol ich auch nochmal, oder?
Was mich noch etwas ratlos macht ist die Tatsache, dass ich den Kardanwellenflansch ja zunächst von Hand drehen konnte und plötzlich nicht mehr. Hab ich vielleicht noch ein Problem?

Ich dank euch schonmal für Geduld und Ideen!
