Na ja, in derAnleitung von CFW Freudenberg steht Welle und Dichtring trocken was ja wohl Öl als auch Fett ausschließt.

Also manchmal :rolleyes:

Aber soll doch jeder machen wie er denkt dass besser wäre. :pfeif:
 
Don't feed the troll/Trolle bitte nicht füttern, so entzieht man ihnen die Aufmerksamkeit, die sie erheischen wollen.

Florian, du hast ja rechtmmmm
Sorry. Aber solch aus den hohen Turm der Weisheit vorgetragener Nonsense...da kann ich immer schwer an mich halten.

Ansonsten gelten ohnehin des Fritzens Aussagen in Text und Signatur:fuenfe:

Urlaubsgrüsse!

Hendrik
 
Vielleicht kann Wolfram2 mit seinem tiefgründigen Wissen etwas Licht ins Dunkle bringen, was sich die Dichtungshersteller bei der Anleitung zum trockenen Einbau gedacht haben mag.

Ich kann mir nur vorstellen, daß sich bei trockenem Einbau ein wenig PTFE der Dichtung auf der Oberfläche des Mitnehmers ablagert und dadurch dauerhaft für optimale Gleitbedingungen zwischen der Dichtung und der Metalloberfläche sorgt.
Eine spätere Benetzung mit Öl im Betrieb ist dann für die Dichtwirkung unerheblich.
Bei öligem Einbau könnte hingegen diese Anhaftung verhindert werden und - abhängig von der Oberflächenrauhigkeit - ein stetiger Abtrag der Dichtung stattfinden.

Es wäre also die Optimierung eines auch schon vorher gut funktionierenden Systems.

Oder die Möglichkeit auch mit einer höheren Oberflächenrauhigkeit, welche billiger herzustellen ist als eine sehr glatte Oberfläche, eine Dichtheit zu erzielen.

Warum der TE 4 Versuche unternehmen musste, diese Stelle abzudichten ist unklar, ich kenne solch eine frustierende Arbeit nur von Walisischen Allradfahrzeugen der 50er bis 70er.
Bei denen besteht diese Kurbelwellenabdichtung aus 4 Einzelteilen fragwürdiger Herkunft und Materialien, welche nur mit Mühe überhaupt zu montieren sind.
Man munkelt, daß Elring oder Freudenberg eben diesem Fahrzeughersteller erhebliche technische Unterstützung zur Abstellung der vielfältigen Dichtungsprobleme am Motor gegeben hat.
Der Teufel steckt halt manchmal im Detail.


Sonnige Grüße aus dem Rheinland
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich kann nur allen Usern ans Herz legen, diese Maxime zu befolgen und damit dieses Dauer–Ärgernis auszutrocknen.

Gruß,
Florian

Vollkommen richtig, Florian. Aber in einem technischen Forum, das viele Nutzer zur Information nutzen, sollte möglichst wenig Unsinn stehen. Meine Ignorierliste schützt mich vor Beiträgen identifizierter Trolle, andere Nutzer leider nicht. Austrocknen können Moderatoren und Admins man solche Ärgernisse auch auf eine Art, die uns nicht zur Verfügung steht.
 
Jetzt habe ich mich doch gefragt, warum kein Öl/Fett zur Montage verwendet werden soll. Nicht dass, sondern warum. Schließlich ist ja im Betrieb genügend Öl vorhanden.

HIER (von 2009) auf der ersten Seite im Kasten habe ich gelesen, dass das Schmiermittel im Betrieb verkoken kann. Außerdem steht auf der nächsten Seite in linken Spalte, dass sich dann doch Öl unter der Dichtlippe befindet.

Meine rein theoretische Annahme, und man mag mir nachsehen, dass ich die hier schreibe, ist, dass das Aufbringen von Öl und Fett nicht der unmittelbare Todesstoß für den Wedi ist, sondern dass der Hersteller mit der dünnen Dichtlippe und der geänderten Montagemethode sowohl mit, als auch ohne Montagehülse einfach auf Nummer Sicher gehen möchte.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Wedi, welcher eine ölige Seite von nicht öliger Seite trennen soll, kein Öl verträgt und dass es deswegen rein mechanische Gründe sind.

Gruß Bernhard
 
Jetzt habe ich mich doch gefragt, warum kein Öl/Fett zur Montage verwendet werden soll. .

Während des Betriebs stellt sich ein hauchfeiner Ölfilm zwischen Welle und Dichtlippe ein, der kein Problem ist. Ein künstlich aufgetragener Ölfilm ist dicker und reißt beim Anlassen des Motors die Dichtlippe mit. Der Schaden tritt direkt beim ersten Anlassen des Motors auf. Es dauert dann natürlich eine Weile, bis es irgendwo raustropft.

Ein ähnlichen Effekt kennt man von übereinanderliegenden Glasplatten. Trocken und mit einem sehr dicken Wasserfilm dazwischen lassen sie leicht sich gegeneinander verschieben. Wenn der Wasserfilm aber eine kritische Dicke hat, haften sie extrem stark aneinander.
 
Es ist schon sehr abenteuerlich, was manche hier schreiben.

Ein Dichtring, der gegen Öl dichten soll, aber beim Einbau nicht mit Öl in Berührung kommen soll - das ist eine technische Sensation!

Warum Elring diese merkwürdige Anweisung gibt, ist vollkommen schleierhaft; übrigens scheinen die keine Dichtringe mehr herzustellen. ElringKlinger sind eher Spezialisten für Zylinderkopfdichtungen - ich war da schon Gerichtsgutachter in einem riesigen Patentstreit.

Vielleicht schauen die Herren hier mal bei Freudenberg (dem Bandleader für Simmerringe) unter fst.com > Downloads > Technische Handbücher > Handbuch 01 ab S.23 nach: Dort ist der Dichtmechanismus genauestens beschrieben. In Kurzfassung: Es muss sogar unbedingt Öl unter der Dichtkante sein, weil hier eine sog. Mikropumpwirkung auftritt. Und die Dichtkante wird im Betrieb definiert verzerrt, auch das muss fürs Dichten sein.

Im übrigen habe ich schon diese modernen Dichtringe, von denen hier die Rede ist, montiert,natürlich eingeölt bei Montage, wie man das seit 1000 Jahren macht. Und ist auch noch dicht - darf laut Angaben hier doch garnicht sein! Ich muss Motorrad und Dichtring doch mal zurechtweisen, dass sie gefälligst undicht zu sein haben!

Viele Grüße
Frank
 
Vielleicht kann Wolfram2 mit seinem tiefgründigen Wissen etwas Licht ins Dunkle bringen, was sich die Dichtungshersteller bei der Anleitung zum trockenen Einbau gedacht haben mag.

Ich kann mir nur vorstellen, daß sich bei trockenem Einbau ein wenig PTFE der Dichtung auf der Oberfläche des Mitnehmers ablagert und dadurch dauerhaft für optimale Gleitbedingungen zwischen der Dichtung und der Metalloberfläche sorgt.
Eine spätere Benetzung mit Öl im Betrieb ist dann für die Dichtwirkung unerheblich.
Bei öligem Einbau könnte hingegen diese Anhaftung verhindert werden und - abhängig von der Oberflächenrauhigkeit - ein stetiger Abtrag der Dichtung stattfinden.

Es wäre also die Optimierung eines auch schon vorher gut funktionierenden Systems.

Oder die Möglichkeit auch mit einer höheren Oberflächenrauhigkeit, welche billiger herzustellen ist als eine sehr glatte Oberfläche, eine Dichtheit zu erzielen. ...

Hallo,

mein Wissen in dem Bereich ist mit Sicherheit nicht tiefgründig.

Allerdings habe ich mal Lesen gelernt. ;)

Das was Du, Frank, hier vermutest, hatte ich schon in #32 geschrieben. Wo ich das her habe, weiß ich nicht mehr genau. Geträumt habe ich es jedenfalls nicht. :D

Wenn ich jetzt noch erwähne, dass ich 1989 den RWDR (PTFE-Version) der G/S gewechselt habe, nachdem ich ihn vorher auch in Öl eingeweicht habe, heißt das aber nicht, dass ich es noch einmal genauso so machen würde.
Auch wenn er bis heute dicht ist. Damals wurde mir halt zu dieser Vorgehensweise geraten.

Anscheinend gibt es neuere Erfahrungen und vermutlich auch konstruktive Veränderungen, die jetzt den trockenen Einbau vorsehen.

Die Hersteller haben für diese Vorschrift sicherlich ihre Gründe. Die sind doch nicht bescheuert. Und versuchen die Reklamtionsrate so gering wie möglich zu halten.
 
Man kann das alles kurz zusammenfassen.

-Wie der Wedi eingebaut wird, dass hängt vom Material des Wedi ab.

-Es gibt/oder gab welche die mussten geölt/gefettet werden

-Die Hersteller der PTFE-Wedi schreiben den Einbau ohne Öl und Fett vor.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Alles andere würde ja bedeuten, dass z. B. Freudenberg seinen Kunden was Falsches vorschreibt. Für mich ist es einfach nur bekloppt sowas nur zu denken. Die hätten in dem Fall soviele Reklamationen, die könnten die Bude dichtmachen.

Wenn einer sowas eintgegen der Herstellervorgabe einbaut, darf er das, er hat hinterher ein Problem oder nicht. Wegen mir kann sich einer den Lenker auch auf den Gepackträger schrauben.

Aber ich finde es schon merkwürdig, wenn hier Einbauanleitungen verbreitet werden, die den Herstellervorgaben widersprechen. Das verdreht den Sinn dieses Forums ins Gegenteil. Als gelerntem Kaufmann, dem bekannt ist wie ein Schraubenschlüßel aussieht, ist mit so einem Unsinn aber nicht geholfen. Ich suche hier ja Ratschläge und will mich drauf verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Herren Professoren und Meister übersehen m. E. hier etwas.
Wenn über diese Dichtstelle gesprochen wird, geht es faktisch ausschließlich um Motoren mit einem Vorleben, nicht um die Neumontage am Band.
Wenn man sich eine gelaufene Kurbelwelle nach zigtausend Kilometer genau ansieht, erkennt man im Laufbereich der Dichtlippe im besten Fall einen hochpolierten Bereich oder schlimmer schon eine leichte Einlaufnut.
PTFE an sich ist ein recht steifes Material und daher für diesen Dichtfall scheinbar nicht optimal. Die geschilderte Funktion, dass sich ein kleiner PTFE-Film auf der Gegenseite aufträgt, kann halt nur klappen, wenn die öl- und fettfrei ist. Danach ist Öl als Mittler dazwischen ja erwünscht.
Dass das Montieren des WeDis in Fällen geringer Laufspuren auf der Gegenseite auch mit Ölen funktioniert widerspricht dem nicht; dann hätte ein einfacherer Ring ohne PTFE vielleicht auch gehalten.
Den großen Vorteil der PTFE-Lippe sehe ich gerade in ihrer Steifheit. Wenn der Gasdruck im Kurbelraum größer wird, gibt die nicht so schnell nach wie ein weicherer Elastomer.
 
Obwohl anzuerkennen ist, dass BMW immer versuchte, am KW-Simmering die Dichtigkeit zu verbessern, kann ich dazu sagen, dass meine 75/5 seit 1970 und immerhin etwa 80.000 km mit dem im Werk montierten Wellendichtring herumfährt und dicht ist.
Nur weil hier einer etwas von Silikonwedi schrieb: damit habe ich bei meiner R25/2 ganz schlechte Erfahrungen gemacht vor etwa 30 Jahren. Die Dichtlippe harmonierte überhaupt nicht mit dem Schwungscheibenstumpf und fräste in kurzer Zeit eine fühlbare Rille in die Dichtfläche.
Wenn man "etwas ausprobiert" kann das passieren. Deshalb ist man gut beraten, den Empfehlungen von Entwicklern, Ingenieuren und Leuten aus dem Werksversuch zu vertrauen, wenn diese explizit geäußert werden.
Auch für die 75/5 wird doch mittlerweile von BMW ein moderner KW-Wedi verkauft. Den werde ich dann bei einer Überholung natürlich nehmen.

Gruß, Jan
 
Den großen Vorteil der PTFE-Lippe sehe ich gerade in ihrer Steifheit. Wenn der Gasdruck im Kurbelraum größer wird, gibt die nicht so schnell nach wie ein weicherer Elastomer.

Warum ist und bleibt der Limadichtring dann dicht? Vielleicht ist der Faktor Durchmesser dabei auch nicht ganz unwichtig und das Stützlager im Limadeckel

Deshalb ist man gut beraten, den Empfehlungen von Entwicklern, Ingenieuren und Leuten aus dem Werksversuch zu vertrauen, wenn diese explizit geäußert werden.

Ja, stimmt...mmmm als BMW-Vertragswerkstatt bekommst Du eine neue SI mit der Ankündigung eines neuen ultimativen Dichtringes, verbaust ihn vertrauensvoll, erklärst dem Kunden, der sowieso schon angefressen ist, das Problem wäre nun endgültig gelöst und er könne nun beruhigt nach Griechenland in den Urlaub fahren. Um ihn dann nach 3 Wochen wieder mit rotem Kopf am Tresen stehen zu haben, weil das weiße, braune, blaue, schwarze Mistding wieder durchpisst. Das ist allseits vertrauensbildend..:pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
........In Kurzfassung: Es muss sogar unbedingt Öl unter der Dichtkante sein, ...
Im übrigen habe ich schon diese modernen Dichtringe, von denen hier die Rede ist, montiert,natürlich eingeölt bei Montage, wie man das seit 1000 Jahren macht. ...

Da ist aber wieder jemand sehr von sich überzeugt. Vielleicht dämpft das Selbsstudium dieses Montagehinweises die Hybris etwas. Der entscheidende Hinweis steht auf der vorletzten Seite.

Zitat: "...Auch die Verwendung von Fetten und Ölen, wie bei klassischen Wellendichtringen, führt bei PTFE-Radial-Wellen-dichtringen zum totalen Ausfall unmittelbar nach der Montage."

Warum gibt ein Hersteller derartige Hinweise?
 
Da ist aber wieder jemand sehr von sich überzeugt. Vielleicht dämpft das Selbsstudium

Genauso wie Du, der anscheinend die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und nicht akzeptieren will oder kann, das es auch diverse Beispiele gibt wo der Dichting trotz einer leichten Ölung über lange Jahre und Kilometer einwandfrei funktioniert mmmm
 
Mir scheint, es brauch einen Kurbelwellendichtringmontagefredtag. Da der letzte amtliche Ölfred schon ne Weile her ist, was anzeigt, das dieses Thema erschöpfend behandelt wurde (:lautlachen1:), schlage ich Dienstag vor.

Die Quintessenz ist doch, wenn man die Herstelleranleitung befolgt, und die ist da eindeutig, ist man, bei korrekt-gefühlvoller mechanischer Montage, auf der sicheren Seite. Für den "geschmierten Einbau" der mutigen Leben-am-Limit Fraktion gibt es freilich auch Beispiele, wo es dauerhaft funktioniert. Aber eben auch Gegenbeispiele, wo es nicht funktioniert...warum nicht, sei dahingestellt.

Gruss an alle, Hendrik
 
Die Diskussion eignet sich hervorragend, um die Ignorierliste zu füllen. Wer nicht einsehen will, dass Hersteller mit gutem Grund eine spezielle statt einer beliebigen Montage zu fordern, qualifiziert sich dafür.

Darum schrieb ich auch in #61

....................

Aber soll doch jeder machen wie er denkt dass besser wäre. :pfeif:

Mir ist ja an und für sich egal was andere an ihren Motorrädern machen, aber auch ein Grund mehr soweit mir möglich alle Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst zu machen.
Dabei halte ich mich an die Vorgaben des Herstellers.

Bei einem Gebrauchtmotorrad würde ich darum auch besonders kritisch und genau hinsehen was daran geschraubt bzw. rumgebastelt wurde. ;)

So, nun könnt ihr euch hier weiter rumzanken. :D
 
Hallo, ihr Öl-Hysteriker habe bei -Google Lizenz Freie Bilder Suche- etwas gefunden und möchte das nicht vorenthalten.

Bilder suchen, die Sie verwenden und teilen können - Android - Google Suche-Hilfe

Ein heutiger PTFE WeDi aufgeschnitten. Sieht ganz schön kompliziert aus und so ist auch seine Montage. In dem Youtube Filmchen von der Fa. elring sieht man einen ähnlichen kurz bei 2.50. Was sehen wir noch? einen PKW Motor moderner Bauart, in den er eingesetzt wird. Ich hab mich schlau gefragt, dieser WeDi dichtet Vollsynthetische Leicht Lauf Öle der Viskosität 0W30 oder 5W30.

Was hat dieser WeDi mit dem WeDi der Q zu tun, um den es hier geht? Nichts! Die Entwicklung des Q-WeDi liegt Jahrzehnte zurück, da gab es solche Öle noch gar nicht. Der PTFE Q-WeDi wurde für Mineralöle der Viskosität 15W40 oder 20W50 entwickelt.

Das zweite Bild (von mir) zeigt den Q-WeDi wie er anfänglich zum Kunden kam. Die Ironie ist, den musste man ölen. Hier die Schwungscheibe trocken rein gedrückt und das wars mit der Dichtlippe.

Die Montage hätte für den TE ganz anders verlaufen können, aber er war selbst ja auch fest davon überzeugt Öl habe seinen WeDi beschädigt. Aber Respekt, hartnäckigkeit zahlt sich aus, es scheint nun dicht zu sein. Ich bin voll mit Trybear einer Meinung, der abgebildete WeDi währe die beste Wahl gewesen.

Eine Sache haben die gezeigten WeDis aber doch gemeinsam und das sind die Buchstaben P,T,F und E :D

gruss peter
 

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Hallo, ihr Öl-Hysteriker habe bei -Google Lizenz Freie Bilder Suche- etwas gefunden und möchte das nicht vorenthalten.

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Ein heutiger PTFE WeDi aufgeschnitten. Sieht ganz schön kompliziert aus und so ist auch seine Montage. In dem Youtube Filmchen von der Fa. elring sieht man einen ähnlichen kurz bei 2.50. Was sehen wir noch? einen PKW Motor moderner Bauart, in den er eingesetzt wird. Ich hab mich schlau gefragt, dieser WeDi dichtet Vollsynthetische Leicht Lauf Öle der Viskosität 0W30 oder 5W30.

Was hat dieser WeDi mit dem WeDi der Q zu tun, um den es hier geht? Nichts! Die Entwicklung des Q-WeDi liegt Jahrzehnte zurück, da gab es solche Öle noch gar nicht. Der PTFE Q-WeDi wurde für Mineralöle der Viskosität 15W40 oder 20W50 entwickelt.

Das zweite Bild (von mir) zeigt den Q-WeDi wie er anfänglich zum Kunden kam. Die Ironie ist, den musste man ölen. Hier die Schwungscheibe trocken rein gedrückt und das wars mit der Dichtlippe.

Die Montage hätte für den TE ganz anders verlaufen können, aber er war selbst ja auch fest davon überzeugt Öl habe seinen WeDi beschädigt. Aber Respekt, hartnäckigkeit zahlt sich aus, es scheint nun dicht zu sein. Ich bin voll mit Trybear einer Meinung, der abgebildete WeDi währe die beste Wahl gewesen.

Eine Sache haben die gezeigten WeDis aber doch gemeinsam und das sind die Buchstaben P,T,F und E :D

gruss peter

Wo klemmt es denn noch bei dir? Langsam hab ich das Gefühl einige wollen das nicht kapieren

-Dichtringe dieser Bauart- ist eine völlig pauschale Aussage. Auf den neuen WeDi der Q trifft das aber nicht zu. Es gibt so viele Möglichkeiten sich zu informieren. Ich geb es auf, ein Freund von mir hat es auf den Punkt gebracht; Ich vermülle meine Zeit mit starrsinnigen alten Männern.

Ich bin raus peter

Halt Dich doch wenigstens an Deine eigenen Zusagen.
 
Mich juckt es in den Fingern, vermutlich wirkungslos wenn ich meine Meinung kundtue, aber manchmal muss es sein.

Die Art der Montage ist vom Material des Wedi abhängig, PTFE ist eine eindeutige Bezeichung für einen Kunststoff.

Dem Material ist es sch... egal in welchem Motor es seine Arbeit verrichten muss. Ich sag nochmal, für mich zählt die Herstellervorgabe! Alles andere ist Flacherdlergeschwurbel. :schimpf:
 
Die Art der Montage ist vom Material des Wedi abhängig, PTFE ist eine eindeutige Bezeichnung für einen Kunststoff. Dem Material ist es sch...egal in welchem Motor es seine Arbeit verrichten muss

Eine interessante Idee, der Erklärungsversuch aus dem Blickwinkel des Materials

Es gibt auch für andere Werkstoffe eindeutige Bezeichnungen. Ersetzt doch mal PTFE durch das Wort HOLZ.

Noch mal für die Quereinsteiger in diesen Fred. Es geht nicht um die Art der Montage, in dieser Diskussion. Es reicht den Eingangs Post zu lesen. Der TE hat die Dichtlippe bei der Montage leicht geölt. Die Q war dann inkontinent und er vermutete dies sei die Ursache. Den Beweis das dies nicht stimmt hat der TE dann selbst geliefert. Er hat einen zweiten WeDi, diesmal trocken, eingebaut und es hat immer noch gesifft.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
......Er hat einen zweiten WeDi, diesmal trocken, eingebaut und es hat immer noch gesifft.

gruss peter

Was mich wundert ist, dass wie sonst so oft niemand fragte,
wie der Einbau gemacht wurde,
mit welchem Werkzeug der DIRI gesetzt wurde,
ob der Diri gleichmäßig gesetzt war,
nach einem Foto vom Einbauzustand,
nach einem Foto von einem Ring der versagte usw.
Alles nur Annahmen warum der DIRI nicht funktionierte ohne "Beweise". ?(
Eventuell hätte man dem TE schneller helfen können. ;)

Gruß, Hans-Jürgen
 
Eine interessante Idee, der Erklärungsversuch aus dem Blickwinkel des Materials

Es gibt auch für andere Werkstoffe eindeutige Bezeichnungen. Ersetzt doch mal PTFE durch das Wort HOLZ.

gruss peter

Holz ist aber auch nur eine ungenaue Bezeichnung, mehr ein Gattungsname, die Holzarten werden ja noch genauer bezeichnet. Z. B. Eichenholz. Holz entspräche der Bezeichnung Kunststoff, PTFE ist allerdings eine eindeutige Materialbezeichnug. Daher kann In dem Zusammenhang „PTFE“ nicht durch „Holz“ ersetzt werden. Man ersetzt Kopf ja auch nicht durch Holz.
 
Wenn die Welle dicke Riefen hat, kann der Ring nicht abdichten, egal ob mit oder ohne Öl. Nur Mal so als Gedankenanstoß.....;)