Superquerulant
Aktiv
Ladekontrolleuchte erlischt nur bei 1.000 U/min - drunter und drüber leuchtets (mit Lösung!)
Werte Stromkreislaufinteressierte,
meine Stromerzeugungsanlage verhielt sich seit letzter Woche wie folgt:
1) Im Leerlauf leuchtet die Ladekontrolle, die Spannung steht bei ca. 12 V. Soweit normal.
2) In der Gegend um rd. 1.000 U/min verlöscht die Ladekontrolle, das Voltmeter zeigt einen leicht gestiegenen Wert an. Auch normal.
3) Direkt darüber - ich sag mal: bei rd. 1.100 U/min - setzt die Ladekontrollleuchte wieder ein und erstrahlt in fröhlichem Rot, und zwar unabhängig von der Drehzahl, sofern sie über 1.100 liegt.
Drehzahlabhängig steigt allerdings die Spannung, bis sie bei rd. 13,8 V abgeriegelt wird. Dies abgegriffen bei der Batterie.
Fazit: Die Batterie wird geladen, und zwar mit Regelung. Die Ladekontrolle leuchtet trotzdem. Nur nicht genau in dem Übergangsbereich, wenn die Ladung einsetzt.
Für den Laien (also mich auch) ziemlich merkwürdig, nicht wahr?
Also zur Ursachenforschung:
Der Rotor kanns wohl nicht sein, weils bei einem Defekt (Windungsbruch oder Windungsschluss) entweder dauernd oder gar nicht leuchten müsste. Außerdem wird die Batterie ja offensichtlich geladen. Zumindest kommt drehzahlabhängig eine reguläre Spannung an.
Das Messprogramm gemäß Anleitung von Rotor, Stator, Regler und Gleichrichter war ohne jeglichen Befund!
Gottlob hab ich ja zwei baugleiche Mopeds, von daher flugs Komponententausch:
Ergebnis: Der Diodenträger ist es!
Obwohl alle Messwerte (Durchgangs- und Widerstandsprüfung) stimmten. Die Gegenprobe - nochmal den alten Gleichrichter dran, vielleicht war es ja nur ne schadhafte Kabelisolierung - brachte wieder die o. g. Syptome. Der Fall ist also gelöst
.
Jetzt läuft es wieder wie es soll, und ich suche nun für mein zweites Moped einen neuen Gleichrichter.
Gruß
Andreas
P.S.: Falls mir jemand erklären kann, was da im Diodenträger zum Leuchten der Ladekontrolle geführt haben könnte, wäre es schön. Ich muss aber nicht alles wissen...
Werte Stromkreislaufinteressierte,
meine Stromerzeugungsanlage verhielt sich seit letzter Woche wie folgt:
1) Im Leerlauf leuchtet die Ladekontrolle, die Spannung steht bei ca. 12 V. Soweit normal.
2) In der Gegend um rd. 1.000 U/min verlöscht die Ladekontrolle, das Voltmeter zeigt einen leicht gestiegenen Wert an. Auch normal.
3) Direkt darüber - ich sag mal: bei rd. 1.100 U/min - setzt die Ladekontrollleuchte wieder ein und erstrahlt in fröhlichem Rot, und zwar unabhängig von der Drehzahl, sofern sie über 1.100 liegt.
Drehzahlabhängig steigt allerdings die Spannung, bis sie bei rd. 13,8 V abgeriegelt wird. Dies abgegriffen bei der Batterie.
Fazit: Die Batterie wird geladen, und zwar mit Regelung. Die Ladekontrolle leuchtet trotzdem. Nur nicht genau in dem Übergangsbereich, wenn die Ladung einsetzt.
Für den Laien (also mich auch) ziemlich merkwürdig, nicht wahr?

Der Rotor kanns wohl nicht sein, weils bei einem Defekt (Windungsbruch oder Windungsschluss) entweder dauernd oder gar nicht leuchten müsste. Außerdem wird die Batterie ja offensichtlich geladen. Zumindest kommt drehzahlabhängig eine reguläre Spannung an.
Das Messprogramm gemäß Anleitung von Rotor, Stator, Regler und Gleichrichter war ohne jeglichen Befund!
Gottlob hab ich ja zwei baugleiche Mopeds, von daher flugs Komponententausch:
Ergebnis: Der Diodenträger ist es!


Jetzt läuft es wieder wie es soll, und ich suche nun für mein zweites Moped einen neuen Gleichrichter.
Gruß
Andreas
P.S.: Falls mir jemand erklären kann, was da im Diodenträger zum Leuchten der Ladekontrolle geführt haben könnte, wäre es schön. Ich muss aber nicht alles wissen...