Uwe01

Aktiv
Hallo,

bin heute auf der Sonntagmorgenrunde liegengeblieben.

Nach 120 Km nur 15 Km von Zuhause entfernt.

Mit der G/S; Omega Doppelzündung,Verdichtung 11,3.

Lief erst super, dann folgende Symptome ;

Angehalten zum Brötchen holen; neu gstartet und weitergefahren ; nimmt dann plötzlich nicht mehr richtg Gas an; läuft noch mit Teillast, bei weiter geöffneter Drosselklappe starke Fehlzündungen;läuft aber noch;
bin dan an einer geeigneten Stelle angehalten.

Motor ist sofort abgestorben und springt auch nicht mehr an.

Beim Startversuch gibt es nur derbe Fehlzündungen.

Die über 10 Jahre alte Hawker erscheint mir n.i.O.
War die ganze Nacht am Batteriejogger und nach wenigen Startversuchen mit Fehlzündungen platt.
Bringt eine defekte Batterie solche Effekte ??

Hoffentlich ist es nicht wieder die Omega Zündanlage !?

Fahre jetzt mit dem Hänger los den Patienten heim holen.


MfG

Uwe
 
Manche Elektronikzündungen reagieren empfindlich auf Unterspannung. Könnte also durchaus sein, dass die Batterie schuld ist.
 
Hallo,

die Batterie allein war es nicht.
Habe eine andere eingebaut.

Hat beim orgeln nur eine mords Fehlzündung incl. Stichflamme am Endrohr produziert,

Bleibt wohl nur ein Fehler in der Zündanlage, und der ist ohne Wechselteile schlecht zu finden.

Gruß

Uwe
 
Hallo Uwe,
kontrolliere doch mal den Geber, ist er vielleicht gelockert, verrutscht und hat so den ZZP verstellt?
In dem Fall in Richtung "spät", sodass gezündet wird, wenn der Kolben schon kräftig auf dem Weg nach unten ist.
Das Auslassventil macht ja einige Grad vor UT auf, somit dürfte es zum Flammen in der Auspuffanlage kommen.
Dabei solltest du nicht nur auf den festen Sitz der Geberplatte achten, schraub die auch mal ab und kontrolliere den Sitz des Geberrings auf der KW.
Wenn der locker ist, kommt das schonmal vor.
Da der Motor ja rechtsrum dreht, kann es durch die Trägheit des Rings passieren, dass er in Richtung "Spät" wandert, wenn die Schraube nicht richtig angezogen ist.
Den ZZP kannst du ja mit der LED kontrollieren.


Grüsse

traebbe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Traebbe,

danke für deine Einschätzung.

Werde heute Abend alles mal aufmachen und auf solche (offensichtlichen) Fehler prüfen.

Gruß

Uwe
 
Hallo Traebbe,

prima Ferndiagnose..)(-:

Habe gerade den Deckel entfernt und den Fehler sofort gesehen.

Der Impulsgeber (Aluscheibe mit Magnet) hat sich gelöst.
Ist auch denkbar blöde befestigt. Wird nur axial mit einer kleinen Madenschraube auf dem Schraubenkopf geklemmt.

Mal sehen wie ich das Teil zusätzlich sicher.

Gruß
Uwe
 

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Hallo Uwe,
evtl. ein kleines Loch in den Schraubenkopf bohren, damit die Madenschraube auch irgendwo festhalten kann.
Das muss aber genau sein, oder kannst du die Platte ein bisschen ausrichten?
Kenne die Zündung nicht, müsste aber so einzustellen sein.
Wenn dem so ist, wäre noch die 2. Möglichkeit ein Loch durch den Schraubenkopf zu bohren, und auch durch den Alu-Ring und dann mit einem Schwerspannstift sichern.
Dabei darf der Schwerspannstift nicht magnetisch sein oder tief genug drin, dass es nicht auslöst.
Das geht aber nur, wenn du die Platte um einige Grad verdrehen kannst, weil das mit dem Bohren nicht gradgenau erfolgen kann.
Wenn du die Platte nicht verdrehen kannst, hilft vielleicht noch eine 2. und 3. Madenschraube (Loch bohren und Gewinde reinschneiden).
Die würde ich dann aber mit mittelfester Schraubensicherung (Loctite 243) sichern.
Die mittelfeste deshalb, dass du die Schraube ohne Erwärmung und Zerstörung wieder rausdrehen kannst.

Grüsse

Joachim
 
Hallo,

ich schweiße die Teile zusammen. In den flachen Teil kommen 2 Bohrungen um mit einem Schlüssel den Aufnehmer bei festziehen die Schraube zu halten. Als Schlüssel nehme ich den von der Flex.

Gruß
Walter
 

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