Moin zusammen,
jetzt haben wir's doch. Fast.
Die abgebildeten Innereien waren nicht in einer GS- sondern einer RxxxR-VR-Nabe verbaut.
Darauf eingespeicht eine 3.0x15-Alu-Felge zur Aufnahme eines 135-15er Autoreifens. Reifen, Felge und die meisten Speichen waren in Folge eines Unfalls Schrott.
Die Umrüstung durch den - wer auch immer - Gespannbauer auf die 6204-Lager nebst Distanz-/Reduzierrohr mit Innendurchmesser 17 mm hat sicherlich nichts mit einem Gewinn an Stabilität zu tun. Im Gegenteil; der serienmäßige 25 mm-Steckachsdurchmesser wäre gerade im Gespannbetrieb mit seinen deutlich höheren Kräften auf die Fahrwerkkomponenten sinnstiftender.
Für die Verwendung der 6204- statt der 6005-Lager spricht allerdings deren um rund 32% höhere dynamische und rund 11% höhere statische Traglast. Nur hätte der Erbauer dann wenigstens eine 20 mm-Steckachse verwenden können.
Das stattdessen verwendete 17er Format ist höchstwahrscheinlich der Existenz einer Schwinggabel mit ebensolchem Klemmfaustdurchmesser geschuldet. Das entsprechende Distanz-/Reduzierrohr anzufertigen war weniger Aufwand und kostengünstiger als das Umarbeiten/Neuanfertigen der Schwinge. Solche - manchmal fast faulen - Kompromisse sieht man bei 3-Rädern immer wieder mal.
jetzt haben wir's doch. Fast.
Die abgebildeten Innereien waren nicht in einer GS- sondern einer RxxxR-VR-Nabe verbaut.
Darauf eingespeicht eine 3.0x15-Alu-Felge zur Aufnahme eines 135-15er Autoreifens. Reifen, Felge und die meisten Speichen waren in Folge eines Unfalls Schrott.
Die Umrüstung durch den - wer auch immer - Gespannbauer auf die 6204-Lager nebst Distanz-/Reduzierrohr mit Innendurchmesser 17 mm hat sicherlich nichts mit einem Gewinn an Stabilität zu tun. Im Gegenteil; der serienmäßige 25 mm-Steckachsdurchmesser wäre gerade im Gespannbetrieb mit seinen deutlich höheren Kräften auf die Fahrwerkkomponenten sinnstiftender.
Für die Verwendung der 6204- statt der 6005-Lager spricht allerdings deren um rund 32% höhere dynamische und rund 11% höhere statische Traglast. Nur hätte der Erbauer dann wenigstens eine 20 mm-Steckachse verwenden können.
Das stattdessen verwendete 17er Format ist höchstwahrscheinlich der Existenz einer Schwinggabel mit ebensolchem Klemmfaustdurchmesser geschuldet. Das entsprechende Distanz-/Reduzierrohr anzufertigen war weniger Aufwand und kostengünstiger als das Umarbeiten/Neuanfertigen der Schwinge. Solche - manchmal fast faulen - Kompromisse sieht man bei 3-Rädern immer wieder mal.