60hotte schrieb:
Hallo Bernd,
Welcher Hobbyschrauber hat denn so was? Ich z.B. nicht...
LG
Zoltán
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viele ... aber inzwischen sind auch die guten 18V Makita eine absolute Wucht .. ganz ohne lauten Kompressor und die Akkus gehen ja auch in die anderen Geräte.. das Teil hat so einen Wumms.. der reisst einem fast den Arm ab ..

Bei der hier besprochenen Schraube hätte ich einfach eine 1/2 Inbus Secknuss und eine 75 cm breaker bar mit 1/2 Aufnahme genommen ... hatte ein ähnliches problem an einer einfüllschraube eines Endantriebs ( gleiche dimension ) und hatte mir vorher mit allen Schlüsseln einen abgemüht .. mit der Verlängerung war es ein Witz .. ein lautes knack und sie war raus .. vorher natürlich üner nacht mit satt kriechöl versehen ..
 
Marvin2911 schrieb:
viele ... aber inzwischen sind auch die guten 18V Makita eine absolute Wucht .. ganz ohne lauten Kompressor und die Akkus gehen ja auch in die anderen Geräte.. das Teil hat so einen Wumms.. der reisst einem fast den Arm ab ..

Bei der hier besprochenen Schraube hätte ich einfach eine 1/2 Inbus Secknuss und eine 75 cm breaker bar mit 1/2 Aufnahme genommen ... hatte ein ähnliches problem an einer einfüllschraube eines Endantriebs ( gleiche dimension ) und hatte mir vorher mit allen Schlüsseln einen abgemüht .. mit der Verlängerung war es ein Witz .. ein lautes knack und sie war raus .. vorher natürlich üner nacht mit satt kriechöl versehen ..
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100% bei dem Makita oder ähnlichem FESTOOL Schlagschrauber.

Wobei ich in solchen Fällen gerne den Verursacher des Problems in die Pflicht nehme, sonst lernt der ja nicht aus seinem Fehler.

Die mangelnde Sensibilität einiger Berufsschrauber bezüglich Verschlusschrauben scheint weltumspannend zu sein.
Yamaha hat bei der Ölablasschraube der WR125 ein sehr großes (40mm?) Feingewinde mit einem - ich glaube 10mm - Sechskant kombiniert, die Abdichtung erfolgt über einen integrierten Vitonring.
Auch wenn der Controller einen Herzkasper bekommt, da kann man eigentlich nichts mehr falsch machen.

Gruß, Frank
 
ja klar .. nach einigen Jahren hat man es aber eigentlich auch im Gefühl, etwas gerade so anzuziehen, dass man merkt, dass der Aludichtring anliegt und sich so gerade eben quetscht ..

viele nehmen aber auch die billigsten viel zu dünnen Kupferdichtringe und ballern diese an .. bis sich da was quetscht, hat man es gnadenlos angeknallt .. zum anziehen nehme ich in der Regel echt nur den Innensechskantschlüssel .. und bei M6 Schrauben oder dergleichen greife ich zum Drehmo .. die 10 Nm bei Stahl in Alu bei M6 sehe ich als absolute Höchstgrenze .. bei unseren alten Kisten die teils schon etwas vergewaltigt wurden, kann man da schon mal die Gewindegänge ziehen ..

Bestes Beispiel ist der Ölfilterdeckel ab /7 .. da dichtet ja der Gummiring .. den Deckel ziehe ich nur sowas von leicht an .. trotzdem hatte ich schon mal ein Gewinde defekt .. natürlich das wo der Sturzbügel im weg war .. weil vermutlich früher mal ein Grobian am Werk war ..
 
In dem Fall nicht: eine zylindrische Führung im Motorblock für den Deckel, bevor die Gewindegänge greifen, zerspantes Gewinde im Motorblöckchen, feinbearbeitete Dichtfläche für den Rundschnurring außerhalb des Gewindes, so daß jenes immer gut geölt ist.
Auch wenn bei einem Druckgußgehäuse einiges der Komplexität im Formenbau und nicht in der abschließenden Zerspanung liegt und das Motorrädchen aus dem günstigen Produktionsstandort China kommt, finde ich den Aufwand zur Fehlervermeidung beachtlich.

Der Konstrukteur des BMW Getriebes ging wahrscheinlich noch von qualifizierteren Schraubern aus als sein fernöstlicher Kollege rund 50 Jahre später.

Gruß, Frank
 
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