Meine /5 hatte ich mit der originalen Kontaktzündung erhalten. Die älteren Zweitakter, die ich vorher fuhr, hatte ich alle mit dynamisch verstellenden E-Zündungen ausgerüstet. Das Fahrverhalten und die Zuverlässigkeit waren das wert.
Die hier angefragte Zündung habe ich nach kurzer Zeit und schweren Enttäuschungen wieder ausgebaut, nach dem ersten Regenguß im Urlaub war jede Fahrt ein Risikospiel, inklusive Zündaussetzer auf der linken Autobahnspur und zeitversetzter Heimfahrt per ADAC. Auch der nachträgliche, optimierte Einbau eines forumsbekannten Motorradmechanikermeisters, hat die Probleme gelindert. Mit den Erfahrungen und dem von Überheblichkeit gekennzeichnetem Kundenservice, die nicht in den Griff zu bekommenden Probleme bin ich wieder auf die K-Zündung gekommen. Gerechterweise merke ich an, dass die Zündung beim Nachbesitzer bis zur mechanischen Zerstörung der Zündeinheit, die nichts direkt mit der Zündung zu tun hatte, einwandfrei lief. Alles hier im Forum nachzulesen.
Mit der Ignitech habe ich eine flexible und zuverlässige Lösung gefunden, die zwischen Forschung mit angeschlossenem Laptop beim Fahren, und einfach losfahren und sich um nix kümmern, alles bietet – nur keine Ausfälle. Dafür jede Menge Unterstützung mit den anderen Ignitech-Anwendern und kostengünstige Ersatzteile, für den Ausfall der Fälle. Wie bei den Zweitaktern oben beschrieben, macht sich die elektronische Zündung und die andere technische Anbringung deutlich positiv bemerkbar.
Wenn es die vergleichsweise günstige Ignitech nicht gäbe, hätte ich irgendwann genug Geld für SH aufgebracht, die war mir aber derweil unerschwinglich. Nockenwellenbasierte Zündlösungen halte ich für unzeitgemäß bei nicht top-gewarteten, und vor allem alten Baujahren.