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... erhöhter Spritverbrauch! :D
Nadeln und Nadeldüsen sind Präzisions- und (!) nach meiner Erfahrung Verschleißteile , da sie ständig "ineinander" bewegt werden und Vibrationen dazukommen. Verschleiß ist nur im Extremfall mit dem bloßen Auge zu sehen. Du kannst die auch lassen, fahren wird das Mopped immer damit.
Es gibt hier im Forum darüber aber auch andere Ansichten. :D
Im Gegensatz zu den O Ringen in der Drosselklappenwelle, mit denen ich niemals Probleme hatte, (und einmal fluchend unnötigerweise getauscht habe :&&&:) sind die schnell getauscht und auch nicht sonderlich teuer.
Du solltest wissen, das diese Teile eigentlich für den Hauptfahrbereich zwischen Standgas und Vollgas entscheidend sind!

Gruß

Kai
 
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... erhöhter Spritverbrauch! :D

Schwierig zu ermitteln ohne eine fahrbereite Maschine. :gfreu:
Hab sie aber mal aus dem Bad geholt. Und ohne sie weiter zu polieren, meine ich doch jetzt minimale Unebenheiten erkennen/erfühlen zu können. Insofern darf die wohl doch neu inkl. Nadeldüse.

Das Schwimmerventil hatte einen minimalen schwarzen Ring auf der Spitze, der nach der Reinigung ziemlich verschwunden ist. Tausch ist hier auch wieder Gewissensfrage ;)

Die Choke-Teile hatte hatte ich jetzt fast 24h im Vergaserreiniger-Bad. Zwischendurch immer mal mit weicher Zahnbürste geputzt und eingesprüht. Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Reiniger mehr versprochen: Das Messing ist immer noch ziemlich schwarz. Und auch das Alu hat noch Schmutzspuren. Die Reste der Dichtmasse sind ziemlich unbeeindruckt.

Brauche ich mehr Wärme? (Lagen draußen bei 0-8°)
Oder doch mehr/kräftiger mechanisch putzen? War bisher seeehr vorsichtig...

Die Optik ist das eine. Aber zumindest in den Vergaserkanälen soll es am Ende ja sauber sein!

Viele Grüße,
Chryz
 

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...
...

Die BING Seite kannte ich noch nicht, vielen Dank für den Hinweis! Seh ich das richtig, dass mein 64/32/348 Vergaser dem Typ 64-3 entspricht?

Schau mal in diese Liste und suche Dir den 64/32/348 raus, stimmt m.M.n.
(https://www.bingpower.de/service/einstelldaten/)

Zum Thema Verschleißteile tauschen oder drinlassen: Mir ist klar, dass Neuteile die sicherere Variante sind. Mich würde aber als Anfänger interessieren: Woran erkenne ich übermäßigen Verschleiß?
z.B. Benzinverbrauch

Die Nadel wird gerade im Vergaserreiniger-Bad gereinigt, zeigt aber auf den ersten Blick keine Riefen oder Verfärbungen an der Spitze.
Ausbauen und in das Notfallpack für Unterwegs legen

Die Nadeln sind auch mutmaßlich vor einiger Zeit mitgetauscht worden. Und hier im Forum lese ich von 6-stelligen Kilometerleistungen der Nadel.
Gibt es konkrete Indikatoren, die für "Tauschen" sprechen?
z.B. das ganze System auf 0 (null) zu setzen (auf eine verlässliche Ausgangsposition!!!), damit eventuelle Fehlerquellen ausgeschlossen zu haben und eine verlässlichere Ausgangsbasis für die Zukunft zu haben. Insbesondere in dem hier vorliegenden Fall, der (technisch fragwürdige) Zustand wie Du das Fahrzeug übernommen hast

Viele Grüße,
Chryz

Grüße, Nav/Ch
 
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Schwierig zu ermitteln ohne eine fahrbereite Maschine. :gfreu:
Hab sie aber mal aus dem Bad geholt. Und ohne sie weiter zu polieren, meine ich doch jetzt minimale Unebenheiten erkennen/erfühlen zu können. Insofern darf die wohl doch neu inkl. Nadeldüse.
auf jeden Fall

Das Schwimmerventil hatte einen minimalen schwarzen Ring auf der Spitze, der nach der Reinigung ziemlich verschwunden ist. Tausch ist hier auch wieder Gewissensfrage ;)
würde ich wiederverwenden, falls es undicht sein sollte ist es auch bei angebauten Vergasern schnell getauscht

Die Choke-Teile hatte hatte ich jetzt fast 24h im Vergaserreiniger-Bad. Zwischendurch immer mal mit weicher Zahnbürste geputzt und eingesprüht. Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Reiniger mehr versprochen: Das Messing ist immer noch ziemlich schwarz. Und auch das Alu hat noch Schmutzspuren. Die Reste der Dichtmasse sind ziemlich unbeeindruckt.

...

Viele Grüße,
Chryz

Startvergaser-Schieber
(https://forum.2-ventiler.de/vbboard/attachment.php?attachmentid=300896&stc=1&thumb=1&d=1648718686)
hier musst Du das Gewinde nacharbeiten und alle kleinen Grate entfernen, sonst beschädigst Du die O-Ringe beim Aufziehen gleich wieder.
Empfehlung hier im Forum mal gelesen: die Gewinde mit Tesafilm abkleben vor dem Aufziehen der O-Ringe.

Grüße, Nav/Ch
 
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hier musst Du das Gewinde nacharbeiten und alle kleinen Grate entfernen, sonst beschädigst Du die O-Ringe beim Aufziehen gleich wieder.
Empfehlung hier im Forum mal gelesen: die Gewinde mit Tesafilm abkleben vor dem Aufziehen der O-Ringe.

Grüße, Nav/Ch

Danke für den Tip, werd ich mir merken!
 
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So, heute mal die neue Batterie probeweise drangehängt und die elektrischen Funktionen getestet.
Licht/Fernlichtschalter ging ziemlich schwer. Aufgeschraubt.... hallo! Einmal sauber gemacht, Mini-Schuss Balistol... läuft wieder.

Die Blinker blinken nicht, sondern sind nur konstant an. Hab das Relais mal ausgebaut: von innen sieht es wie neu aus. Das muss ich mir nochmal in Ruhe angucken.

Und das Bremslicht der Fußbremse hat einen Wackelkontakt. Wenn ich das Kabel auf dem Foto berühre, geht es an/aus. Da sitzt ja vermutlich der Schaltkontakt hinter. Wie kommt man denn da ran, um den auszubauen / instandzusetzen?

Viele Grüße,
Chryz
 

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Morgen Chryz,

Und das Bremslicht der Fußbremse hat einen Wackelkontakt. Wenn ich das Kabel auf dem Foto berühre, geht es an/aus. Da sitzt ja vermutlich der Schaltkontakt hinter. Wie kommt man denn da ran, um den auszubauen / instandzusetzen?

meinst du mit Schaltkontakt den Bremslichtschalter? Den findest du an der Innenseite des rechten Ausleger für die Beifahrerfußraste.
 
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Moin Ingo,
genau, ich vermute, dass da der Fehler sitzt.
D.h. Fußraste abbauen? Schau ich mir mal an!
Chryz
 
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Hallo,

wenn es beim wackeln am Kabel geht, ist es weniger der Kontakt (Schalter), sondern eher die (korrodierten) Anschlüsse!
Mit etwas Glück kommst du mit saubermachen, entrosten, und neu isolieren hin.

Gruß

Kai
 
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Tach Chryz,

Moin Ingo,
genau, ich vermute, dass da der Fehler sitzt.
D.h. Fußraste abbauen? Schau ich mir mal an!
Chryz

Fussraste abbauen ist meines eingeschrängten Wissens nach nicht nötig. Der Schalter ist etwas schwierig zu sehen könnte von der Schwinge verdeckt werden. habe leider kein Photo.
Ich würde wie Kai geraten, erstmal die Kontakte reinigen.
 
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Das „Dach“ des Bremslichtschalters ist eine Gummikappe, in die seitlich die beiden Anschlußkabel durchgehen. Wenn man die Kappe abnimmt, die Kabel nachführen, darunter sind die Schraubanschlüsse.
 
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Danke, ist schon ab! :bitte:
Ich bin beeindruckt wie wartungsfreundlich man einen Schalter gestalten kann. Allerdings ist die Achse leicht rostig. Muss ich noch testen, ob es wirklich am Kabel/-anschluss oder am Schalter selbst liegt. Batterie ist gerade noch/wieder ausgebaut.
Viele Grüße,
Chryz
 

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Moin zusammen,
so, das Bremslicht funktioniert wieder. Einmal ausgebaut, Kontakte gereinigt und etwas Kontaktspray auf die Achse vom Schalter. Löpt!

Und auch der Blinker blinkt jetzt wieder, nachdem er erst nur ein Standlicht war!

Jetzt warte ich auf Ersatzteile für die Vergaser und versuche derweil noch die letzten Dichtmassenreste zu entfernen.

Viele Grüße,
Chryz
 
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Moin,

ein Tip noch um korridierte Kontakte hervorragend zu reinigen, ein Glasfaserstift oder auch Glasradierer genannt (bei Amazon für um die 10€). In Verbindung mit Kontaktspray eine super Sache.

viel Erfolg weiterhin, alte 2V sind wirklich noch sehr wartungsfreundlich und machen immer Spaß beim Schrauben.
 
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Ein Glasradierer geht bestimmt gut. Mich schrecken dabei die Fasern ab, die dabei freigesetzt werden. Daher bin ich - wenn möglich - eher bei reinigen / anschleifen und notfalls etwas Kontaktspray.
Viele Grüße,
Chryz
 
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na ja, Schleifstaub hast du ja sonst auch, und nachher mit etwas Pressluft freiblasen udn gut ist. Bei mir hat es immer gut geklappt, auch bei der Instandsetzung eines Zündschlosses einer 25/3, und ganz ehrlich, es ist mehr der Abrieg des korridierten Metalls, als Glasfasern.

weiter gutes gelingen
 
AW: R65 (848ccm) reaktieren – 6 Jahre Standzeit

Moin in die Runde,
heute ging es weiter mit dem Vorderrad. Die Achse ging ein bisschen schwer rauszuziehen. Ich hatte das Gefühl, dass es besser geht, wenn ich die Gabelbeine leicht gegeneinander "verdrehe". Normal oder müsste die leicht durchflutschen?

Dann erstmal alle Schrauben und die Achse raus und mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Flugrost teils mit Stahlwolle behandelt. Die Aufnahmen der Achse natürlich auch gesäubert.

Die Alu-Oberflächen am Tauchrohr sind ganz schön verschmoddert. Vor allem um die Bremse. Mit Bremsenreiniger ist es jedoch nur wenig besser geworden. Kann man da mit Akkubohrer und weichen Bürstenaufsatz dran? Kaltreiniger im Garten ist nicht so cool...

Irritiert hat mich, dass beim Rad die eine Kunststoffabdeckung um die Achsaufnahme schief im Rad sitzt - s. Foto. Kann ich am Rad / der Nabe irgendwie Verschleiß feststellen? Oder muss da was gewartet werden? In der DB hab dazu nichts spezielles gefunden.
Windige Grüße aus Berlin!

Chryz
 

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Hallo,

das ist keine Kunststoffabdeckung sondern ein Simmerring, der sitzt über dem Lager. Den kannst du vorsichtig mit ner Nuss geradesetzen. Der ist nur dazu da, dass da kein Wasser eintritt. Du kannst die Achse vor Einbau leicht fetten und auch hinter den Simmerring etwas Fett schmieren.
Die Reinigung des Gabelholms kannst du auch händig, mit nem Glitzischwamm und Neutralreiniger erledigen.

Gruß

Kai
 
AW: R65 (848ccm) reaktieren – 6 Jahre Standzeit

Hallo,

das ist keine Kunststoffabdeckung sondern ein Simmerring, der sitzt über dem Lager. Den kannst du vorsichtig mit ner Nuss geradesetzen. Der ist nur dazu da, dass da kein Wasser eintritt. Du kannst die Achse vor Einbau leicht fetten und auch hinter den Simmerring etwas Fett schmieren.
Die Reinigung des Gabelholms kannst du auch händig, mit nem Glitzischwamm und Neutralreiniger erledigen.
Gruß
Kai

Hi Kai,
geht der Simmerring zerstörungsfrei raus zum Einfetten?
Und was für ein Fett nimmt man da? Castrol MP3? Das was bisher drin war klebt teilweise immer noch ziemlich ecklig in den Rillen der Schrauben...
Grüße!
Chryz
 
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...geht der Simmerring zerstörungsfrei raus zum Einfetten?

Zerstörungsfrei? Wohl kaum.

Ist aber auch egal. Bei dem Zustand/Alter gehören die eh neu. Schau Dir auch genau deren Partner, die Hülsen, genau an. Evt gehören die auch auf den Müll/Schrott.

Und was für ein Fett nimmt man da? Castrol MP3? Das was bisher drin war klebt teilweise immer noch ziemlich ecklig in den Rillen der Schrauben...

Ganz normales Radlagerfett; egal von welchem Hersteller.

Wenn die Hülsen und Dichtringe raus sind kannst Du auch die Innenringe + Rollen nebst Käfigen der Radlager einfach entnehmen, gründlich reinigen, begutachten - auch die Außenringe in der Nabe. Minimum: Neu fetten. Bei berechtigtem Zweifel am Zustand: neu.

Werner )(-:
 
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Moin Werner,
ok, eine weitere Baustelle :-) Lagerspiel konnte ich im eingebauten Zustand nicht feststellen. Aber reingucken und überholen kann nicht schaden. Diese Anleitung bezieht sich aber auf ein anderes BMW-Modell, oder? Jedenfalls sieht der Achs-Aufbau bei realoem anders aus...?(

Ich hab derweil noch an der Bremse weitergemacht. Beläge sind ausgebaut, gereinigt, leicht angeschliffen und haben noch ca. 5mm drauf.

Für den Bremssattel ist wohl ein neuer Dichtsatz fällig. Flüssigkeit muss eh neu, die Haltestifte auch. Dann kann ich auch die Bremszange einmal ordentlich überholen. :nixw:

Schönen Abend!
Chryz
 

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Tach Chryz,

Diese Anleitung bezieht sich aber auf ein anderes BMW-Modell, oder? Jedenfalls sieht der Achs-Aufbau bei realoem anders aus...?(

das bei realoem sind keine Zeichnungen sondern Prinzipskizzen. ;)

Das in der Anleitung ist ein Hinterrad, ob der Aufbau gleich ist :nixw: schau doch ins WHB, findes du in der DB. Im Kapitel 36 Reifen/Räder findest du Zeichnungen mit der Reihenfolge der Teile ür Vorder-und Hinterrad.

Ich schaue grundsätzlich in das entsprechende WHB, bevor ich die Werkstatt überhaupt betrete.

Viel Erfolg weiterhin :bitte:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hi Ingo,
jo, das WHB muss ich noch verinnerlichen. Das finde ich als PDF so unübersichtlich, dass ich es vermutlich in dem Moment verdrängt habe. :gfreu:

Mittlerweile hab ich mal die Simmerringe entfernt und die Lager angeschaut. Für meine begriffe sieht das eigentlich ganz ordentlich aus. Ich kann keine Riefen o.ä. erkennen/erfühlen - außer einem leichten grauen Schatten auf der Laufbahn der Lagerschalen. Die Rollen der Lager sehen auch ziemlich ordentlich aus. Rost hab ich nur etwas an den Druckbuchsen. Also 2x Simmerring und 2x Druckbuchsen in VA Stahl neu und dann mit frischem Fett rein.

Der dünne Federring lag beim öffnen auf dem Kegellager. Gehört der zum Simmerring? Der ist beim Entfernen des 2. Simmerrings durch die Luft geflogen. Nach einiger Suche hab ich ihn auf ca. 1m Höhe an der Wand gefunden. :---)
Schönen Sonntag noch!
Chryz
 

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Hi Ingo,
jo, das WHB muss ich noch verinnerlichen. Das finde ich als PDF so unübersichtlich, dass ich es vermutlich in dem Moment verdrängt habe. :gfreu:

Mittlerweile hab ich mal die Simmerringe entfernt und die Lager angeschaut. Für meine begriffe sieht das eigentlich ganz ordentlich aus. Ich kann keine Riefen o.ä. erkennen/erfühlen - außer einem leichten grauen Schatten auf der Laufbahn der Lagerschalen. Die Rollen der Lager sehen auch ziemlich ordentlich aus. Rost hab ich nur etwas an den Druckbuchsen. Also 2x Simmerring und 2x Druckbuchsen in VA Stahl neu und dann mit frischem Fett rein.

Der dünne Federring lag beim öffnen auf dem Kegellager. Gehört der zum Simmerring? Der ist beim Entfernen des 2. Simmerrings durch die Luft geflogen. Nach einiger Suche hab ich ihn auf ca. 1m Höhe an der Wand gefunden. :---)
Schönen Sonntag noch!
Chryz

Wäre es nicht besser, das Motorrad in ein Werkstatt zu bringen?
Ich koche, betoniere, vergipse und bügle z.B. auch nicht. Warum? Weil ich es nicht kann.
 
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Aber normalerweise machst du kryptische Antwortsprüche, die außer dir auch keinem weiterhelfen.
Ich finde es Klasse wie Chryz da rangeht, wenn jeder nur das machen würde was er perfekt kann, würden wir auch nicht wirklich weiter kommen….

Gruss
Burkhard