Heute das Getriebe gereinigt. Der Guß scheint irgendwie eine andere Legierung zu sein. Auf jeden Fall sind tief in der Oberfläche graue Einschlüsse, die ich nicht wegbekomme. Hat jemand noch einen guten Tipp ausser strahlen?

Nabend,probier mal Aluteufel Felgenreiniger Intensiv(rot) mit Schleifvlies in etwas gröber,richtig mit druck schrubben.Anschließend mit Wasser gründlich abwaschen.Danach mit feineren Schleifvlies und Ballistol.Mache ich immer so,und geht auch sehr gut...Den Felgenreiniger bitte nur mit Handschuhen und Schutzbrille in gut gelüfteten Räumen anweden.
Gruß Mario
 

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So. Am Ende hat es ganz gut mit Messingsbürste auf Akkuschrauber und reichliche WD 40 fumtkioniert. In den Ecken Schleifvlies. War ne Sauarbeit aber Motor, Getriebe und Schwinge sehen jetzt fast neu aus. Danach habe ich die Teile vom Pulvern geholt. Super Ergebnis soweit ich das beurteilen kann.... leider ging es heute nicht so gut weiter :(
 

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...gemäß dem Rat von Kai habe ich die Ölwanne abgenommen und die Wanne saubergemacht. Dabei natürlich auch mal die sichtbaren Bereiche der Nockenwelle ausgeleuchtet. Und ich war doch ziemlich geschockt als ich die Tassenstößel sah. Die haben alle schöne Pittings. Bei der Nockenwelle bin ich mir nicht ganz sicher. Die hat zumindest keine tiefen Riefen oder Ausbrüche. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mich bei der Laufleistung nicht so ein Bild erwartet. Die Stößel müssen gewechselt werden, dass ist wohl sicher. Aber die Nockenwelle ist ja doch ne größere Sache. Ich habe mal ein paar Bilder gemacht und würde mich über eure Einschätzung freuen.
 

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Hallo Andre,

die Nockenwelle und die Stössel sind leider reif für die Tonne (oder an den Weihnachtsbaum hängen ...)
Wenn Du aber schon so weit bist, dann nimm den Rest des Motors auch noch unter die Lupe:
- Ölpumpe, falls Ausbrüche der Stössel durchgewandert sind, sieht man das an der Lauffläche der Ölpumpe
- schau nach dem "Stift des Grauens", also dem Sicherungsstift des vorderen Kurbelwellenlagers im vorderen Lagerschild
- mach die Pleuel runter von der Kurbelwelle und check die Pleuellager

Alles kein großer Zirkus.

Den hast Du aber, falls du die oben genannten Aspekte unberücksichtigt lässt und mit sich evtl. anbahnenden Schäden den Motor sauer fährst.

Und bzgl. den von Dir geschilderten Problemen: gute gebrauchte Nockenwelle und 4 neue Wank Stössel. Die Investition lohnt sich.

Hier ist auch `ne Anleitung zum Neuaufbau einer R 80 RT :pfeif:

Gruß,
Andreas
 
Hallo Michael,

du weißt doch ganz genau was ich meine. :piesacken:
Es geht um die Druckschwankungen des Boxers in Verbindung mit zu kleinem Luftvolumen des Kurbelgehäuses. Und ja das ist kein klassisches Panschen... da taucht nichts ein, aber die gleichzeitig auseinander und zusammenfahrenden Kolben führen zu Druckstössen die bei größerem Hubraum die entstehende Öl - Luft Emulsion gerne aus der Entlüftung jagen. Auch darum brauchen die 100er oft mehr Öl, besonders wenn wann den Ölstand gegen Maximal hat.
Soll ich es lieber "Atmen" nennen?? :D:D

Gruß

Kai

Dann sag doch einfach "Pumpverluste"
 
...gemäß dem Rat von Kai habe ich die Ölwanne abgenommen und die Wanne saubergemacht. Dabei natürlich auch mal die sichtbaren Bereiche der Nockenwelle ausgeleuchtet. Und ich war doch ziemlich geschockt als ich die Tassenstößel sah. Die haben alle schöne Pittings. Bei der Nockenwelle bin ich mir nicht ganz sicher. Die hat zumindest keine tiefen Riefen oder Ausbrüche. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mich bei der Laufleistung nicht so ein Bild erwartet. Die Stößel müssen gewechselt werden, dass ist wohl sicher. Aber die Nockenwelle ist ja doch ne größere Sache. Ich habe mal ein paar Bilder gemacht und würde mich über eure Einschätzung freuen.

Hallo,

so sieht das aus wenn man Stösselpitting nicht hört und einfach weiterfährt.Die Kontrolle der Ölpumpe ist jetzt obligatorisch.
Die Pleuellager werden es überlebt haben, ich würde die jetzt aber einfach wechseln, das ist noch die geringste Arbeit.
Die Nockenwelle sieht nicht gut aus. Zieh die Zylinder und schau Dir die genauer an. Verfärbungen und leichte Laufspuren auf den Rampen sind normal.
Aber besonders das letzte Bild zeigt einen deutlichen und untypischen Verschleiß das kann durch die Lichtverhältnisse aber auch täuschen.

Gruß

Kai
 
So, es gibt wieder neues von der Schrauberfront. Leider warte ich immer noch auf das SR Power Kit. Am Black Friday für sagenhafte 680Euro bei caferacerwebshop bestellt...das haben wohl einige andere auch gedacht. Angeblich kann es Anfang Januar geliefert werden. Daher laufen die Motoratbeiten auch etwas schleppend. Immerhin habe ich mich mit dem Wiedereinbau der Gabel beschäftigt und den Scheinwerferhalter gebaut. Gestern dann habe ich dann am Motor weitergemacht und gemäß eurer Tipps die Kupplung abgebaut um die Ölpumpe zu kontrollieren.
Leider führte das ganze dann eher zu einem mäßigen Jahresausklang und so langsam glaube ich, dass ich mit meinem Gedanken: "Kaufst du eine Maschine mit wenig Laufleistung, dann hast du wenig Theater mit dem Motor und konzentrierst dich im wesentlichen auf den Umbau von Rahmen, Verkleidung und Rädern" auf dem Holzweg war. Aber bei so ner alten Maschine kauft man wohl auch immer eine Wundertüte.
Also zuerstmal mußte ich nach Abnahme der Kupplung und Schwungscheibe feststellen, dass der Kurbelwellendichtring unten deutlich feucht ist. Die Schrauben der Ölpumpe saßen derart fest, dass ich obwohl ich sehr vorsichtig zu Werke gegangen bin, eine Schraube abgerissen habe. D.h. hier steht dann auch noch Schraubenausbohren, Gewindenachschneiden und ggf. sogar eine Gewindereparatursatz oder eine neue Gewindebohrung an. In der Ölpumpe selber konnte ich keine Späne oder Abrieb finden. Das Spaltmaß zwischen Aussenring und Motor Gehäuse beträgt 0,15mm. Es sind gleichmäßige Laufspuren am Aussenring erkennbar. Am Innenring und am inneren Element der Ölpumpe sind kaum Laufspuren bzw. Ausbrüche erkennbar. Gibt es hier ein Grenzmuster, was als Verschleiß oder Abriebmarke bei der Pumpe herhalten kann? Z.B. Rauhtiefe. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Allerdings sieht das da alles durch den Foto Blitz viel schlimmer aus als es ist.

Euch allen erstmal einen gesunden und erfolgreichen Start in 2021.
 

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Wenn Du schon so weit bist, dann mach den Innen- und Außenläufer der Ölpumpe neu - die beiden Teile kosten nicht die Welt!

Den Kurbelwellensimmerring natürlich ebenso.
 
Ich nochmal:wink1:....

Mittlerweile ist die Q zerlegt. Alles schön archiviert in unterschiedlichen Kartons. Das größte Thema war der Ausbau des Steuerrohrs. Mit zarten Prellschlägen (wie im Werkstatthandbuch geschrieben) war da nix zu machen. Nur rohe Gewalt hat da geholfen..die Lager scheinen das Theater aber überlebt zu haben.

Mit dem Lackierer bin ich auch schon im Gespräch. Allerdings tue ich mich noch sehr schwer ob ich nun Felgen und Rahmen in RAL 9005 matt lackieren lasse oder doch pulver. Lackieren hat den Vorteil, dass ich die Radlager und Lagersitze nicht rausnehmen muss (das bekomme ich selber nicht hin) und die Schwinge nicht komplett zerlegen muss. Was nu?(. Im Original scheint sie ja auch lackiert zu sein und ansich sieht der Lack nach 26 Jahren immer noch gut aus und wenn ich jetzt nicht mit der Flex dabei gehen würde, müsste ich mir doch glatt überlegen ob ich den Rahmen einfach mal ordentlich aufbereite.

Ich würde mich noch freuen wenn ich noch ein paar Tipps bekomme welche Arbeiten ich in jedem Fall am Motor durchführen sollte, da dieser sowieso schon raus ist. Wie geschrieben ist mir außer einem kräftigen Ventilklingeln nix aufgefallen.

Dann noch eine Frage an diejenigen von euch, die bereits eine Verkleidung abgebaut haben. Was habt ihr mit den Spiegeln gemacht, wenn ihr die Originalarmaturen erhalten wollt?

Ich möchte vorne Conti Road Attack 100/90R18 aufziehen. Nach Abbau des Fronfenders ist mir aufgefallen, dass die starren Bremsleitungen zwischen den beiden Scheibenbremsen wenig Platz haben. Das könnte knapp werden. Habt ihr diese im Zuge des Umbaus erhalten oder z.B. durch Stahlflex über dem Fender ersetzt?

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Hi, ich hatte mich mit den SE Jungs ausgetascht und die Aussage war, "wenn du ein gutes synth Öl fährst, gibt es keine Temperaturproblem". Also glaub ich das mal. Die machen das ja schon eine Weile
 
Ich bekomme gerade die Krise;( und brauche eure Hilfe

Ich habe die Kurbelwelle nach vorne ordnungsgemäß gesichert. Der Mitnehmer ging ganz locker raus. Aber der Kurbelwellendichtring macht mich irre. Habe mir ein Werkzeug zum Abziehen gebaut, da die Spaxschraubenmethode und auch das seitliche Lockern mit Hammerschlägen auf Messingdorn auf das Sch...ding keinen Millimeter bewegt. Der Abzieher hat ordnungsgemäß ganz an der Aussenwand des Rings gefasst undist dort auch nach Anziehen der Schraube dort hängen geblieben. Wenn ich dann die Schraube etwas auf Zug gebracht habe, gibt lediglich die Metall Struktur vom Ring nach und verbog sich nach aussen. Der Ring sieht echt übel aus , hat sich aber weiter nicht bewegt. Das kann doch alles nicht sein. Ich bin schon drauf und dran den Ring aufzuschleifen habe aber Bammel dass ich dabei den Passsitz aussen im Gehäuse beschädige. Hat jemand aus dem Forum noch Tipps oder schonmal ein ähnliches Problem gehabt?

Ich bin echt frustriert und freue mich auf eure Tipps. Habe früher an meinen Autos viel geschraubt aber da hat mich noch nix so zum verzweifeln gebracht.
 
... Wenn ich dann die Schraube etwas auf Zug gebracht habe, gibt lediglich die Metall Struktur vom Ring nach und verbog sich nach aussen. Der Ring sieht echt übel aus , hat sich aber weiter nicht bewegt...
Ich bin echt frustriert und freue mich auf eure Tipps. Habe früher an meinen Autos viel geschraubt aber da hat mich noch nix so zum verzweifeln gebracht.

Willst du den Dichtring wieder/nochmal verwenden?
 
Willst du den Dichtring wieder/nochmal verwenden?


Nein. Der war ja eh hin. Ich will doch nur, dass er sich löst. Wenn ich im Forum so lese scheint das ja im allgemeinen krin Problem zu sein. Warum der bei mir so irre fest sitz kann ich überhaupt nicht vestehen.
 
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Nein. Der war ja eh hin. Ich will doch nur, dass er sich löst. Wenn ich im Forum so lese scheint das ja im allgemeinen krin Problem zu sein. Warum der bei mir so irre fest sitz kann ich überhaupt nicht vestehen.


Was ist dann das Problem wenn er sich verbiegt? Zieh doch einfach weiter.
 
Hallo

mach das doch nicht so kompliziert.Bieg die Innenseite des Rings etwas hoch, das geht jetzt doch leicht. Leg einen dicken, langen Schraubenzieher o. Ä. auf den Gehäuserand, seitlich bzw. neben der Kw (!) quer drüber und hebel dann schön gleichmäßig immer rundherum mit nem Montiereisen immer ein Stückchen weiter, immer etwas versetzt, rundherum. Aufpassen dass du nicht Druck auf die Welle gibst!
Irgendwann kommt der Ring dann schon.
Das ist die russische Dilettantenmethode und die hat bei mir immer funktioniert.

Gruß

Kai
 
Er ist raus. Mit massiven Dreh und Hebelbewegungen mit ner großen Zange. Der äußere Kunststoffring scheint eine feste Verbindung mit dem Alu vom Lagersitz eingegangen zu sein. Der saß wie festgeklebt und saß auch nachdem die Metallteile schon raus waren immer noch bombig. Sieht man vielleicht auf den Fotos. Selbst nachdem alles raus war sitzen immer noch hartnäckige Dichtungsrückstände auf der Oberfläche.

@Kai Danke für deine Motivation...ich war echt am ko...
 

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Das machst Du schon mal gut !

Wenn man die Karre auf dem Tisch hat, dann sollte man auch alles kontrollieren und erneuern ( wenn ich einen Patienten auf dem Tisch habe, dann mache ich das genauso :pfeif:)

Aber pass auf, wenn Du den neuen WEDI Ring wieder einbaust. Schau mal in die :db:, da wird der Einbau recht gut beschrieben.

Und wenn Du sämtliche potentielle Schadstellen des Motors revidiert hast, dankt er es Dir für die nächsten 30 Jahre :D

Weiter so !

Gruß,
Andreas
 
Das machst Du schon mal gut !

Wenn man die Karre auf dem Tisch hat, dann sollte man auch alles kontrollieren und erneuern ( wenn ich einen Patienten auf dem Tisch habe, dann mache ich das genauso :pfeif:)

Aber pass auf, wenn Du den neuen WEDI Ring wieder einbaust. Schau mal in die :db:, da wird der Einbau recht gut beschrieben.

Und wenn Du sämtliche potentielle Schadstellen des Motors revidiert hast, dankt er es Dir für die nächsten 30 Jahre :D

Weiter so !

Gruß,
Andreas

I will do my very best;).
Die Datenbank kann ich bald auswendig und meine Frau lässt sich bald scheiden wenn ich weiter so abtauche..aber es macht auch Spaß so lange es halbwegs vorangeht.
 
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I will do my very best;).
Die Datenbank kann ich bald auswendig und meine Frau lässt sich bald scheiden wenn ich weiter so abtauche..aber es macht auch Spaß so lange es halbwegs vorangeht.

Da hatte ich echt Glück mit meiner besseren Hälfte.

A. fährt sie selbst Motorrad und
B. findet Sie die Gestaltung unserer Küche absolut klasse :D

IMG_20210104_210755.jpg
 
Und umso tiefer ich mich vorarbeite desto größer die Sch...
Kolben und Zylinder sind raus. Pleuellager wie von euch empfohlen ebenfalls. Die sahen noch gut aus, was man vom Einlassnocken links nicht behaupten kann. An der höchsten Stelle fast 1mm eingelaufen und mächtig Pitting. Also Nockenwelle neu. Der zweite Blick fiel dann auf den Stift des Grauens und Kacke der hängt auch halb raus.
Mein Winterumbauprojekt geht gerade in eine Richtung die ich mir nicht habe Träumen lassen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich mir das Ziehen der Kurbelwelle mit Hausmitteln noch zutraue oder den Rumpfmotor für den Wechsel der Nockenwelle und Ein-/Ausbau der Kurbelwelle zu einem Motorenbauer gebe. Habt ihr im Bereich Hannover/ Hameln/ Minden Empfehlungen?

Achso und noch eine Frage: Welche Nockenwelle würdet ihr im Austausch empfehlen? Die soll natürlich gut zum Power Kit passen?
 

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War nen guter Tipp mit dem Q Stall. Der Volker hat unkompliziert und vor allem schnell weitergeholfen. Mitterweile bin ich wieder am Aufbauen. Bilder folgen.
 
Mein Projekt ist nunmehr nach guten 4 Monaten und vielen Nächten in meiner Garage abgeschlossen. Diese Woche war Abnahme beim Graukittel und es lief recht gut. Ausser dass ich meinen Proton Two Blinker noch etwas nach hinten setzen muss, bekomme ich alles eingetragen. Danke an alle, die mich in diesem Forum unterstützt haben und besonderen Dank an Volker Eickmeyer, der mich unbürokratisch an einem Punkt unterstützt hat als ich am liebsten hingeschmissen hätte. Gerne gebe ich anderen Forenusern zu meinem Projekt und meinen Erfahrungen Auskunft. Dazu bitte kurze Nachricht. Nachfolgend ein paar keckere Bilder. An anderer Stelle biete ich euch die überwiegend gut erhaltenen Restteile an.

Viele Grüße
Andre
 

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Hallo,
sieht gut aus. Gut gemacht.
nur das Kuchenblech neben dem Hinterrad ist nicht so meins.

Gruss Harry

Mir wäre es ohne auch lieber😉. Aber wenn mann den Heckabschluss absolut clean haben will, bleibt nix anderes übrig. Die Lösungen mit Stummelfender und mittiger Rückleuchte sowie schrägen Nummernschild waren auch nicht so meins. Ich finde vor allem die kltzekleinen Proton 2 Blinker-Rück-Bremsleuchtenkombi extrem cool. Die unterstützt die Freistellung der Hecklinie nochmal.
 
Hi Andre,
sieht gut aus. Was hast du denn jetzt am Motor machen lassen?

VG
Andreas

Ursprünglich war ja nur das Powerkit von Siebenrock geplant. Nachdem ich Kopf, Zylinder und Kolben runter hatte, war gut zu sehen, dass Nockenwelle und Stößel nach nur 48000km hin waren. Auch der "Stift des Grauens" hing halb raus. Nachdem ich dann aufgrund des Tipps aus dem Forum dann noch die Ölpumpe raus hatte und diese leider auch hin war, war ich erstmal ziemlich gefrustet, da ich mir ja eigentlich bewusst eine Maschine mit wenig Laufleistung gekauft habe. Ich habe mich dann entschieden, die weitere Zerlegung in professionelle Hände zu geben. Es wurde eine Sportnockenwelle von Siebenrock verbaut, neue Pleuellager, neue Stößel, das Powerkit, neue Kurbelwellendichtungen, neue Kurbelwellenlager sowie eine neue Ölpumpe. Ausserdem wurde der Stift des Grauens mit einer Madenschraube fixiert. Ich hoffe, dass der Motor mit diesen Maßnahmen für die nächsten 50tkm fit ist.