Schiller

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Teammitglied
Bei Gasgeben mit niedriger Drehzahl hat sich ein Vergaser oft verschluckt. Erst dachte ich an Undichtigkeiten irgendwo. Der Luftfilterkasten war in de Tat weit aus seiner Position gerutscht, aber ich denke, das ist nicht die Ursache.

Dann fand ich das mit der Achse. Man kann sie leicht wieder reinschieben, so dass das Ende ein wenig rausguckt.

Bevor ich da herum hantiere und das Ende ein wenig platt drücke, zunächst die Frage ans Publikum, was tun.

Oder ist der Spalt zwischen der Innenwand des Benzinbehälters und des Stifts klein genug, so dass er nicht rausrutschen kann?
 

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Zitat aus der Datenbank:

Mit einem passenden Dorn oder Stahlstift, z.B. Nagel, (2 mm Durchmesser) die Schwimmerachse (41) des Schwimmerkörpers (40) gefühlvoll heraus treiben.Die Schwimmerachsen (41) haben unterschiedliche Seiten: Einmal glatt und spitz, einmal geriffelt. Original wurden die Achsen von der Außen- zur Innenseite des Vergasers eingetrieben.Das Austreiben hat von der glatten/spitzen Seite zu erfolgen, ansonsten kann der Steg Schaden nehmen. Ist die Riffelung nicht sichtbar, so sollte durch sachtes Treiben die Schwimmerachse soweit heraus getrieben werden, dass entweder die Riffelung oder die glatte Seite sichtbar wird. Dementsprechend ggf. in die andere Richtung die Schwimmerachse heraus treiben.

Kann es sein, dass die Achse mal verkehrt herum eingetrieben wurde?

Gruß aus PAF
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, wer das montiert hat.

Habs gerade probiert:

Die Riffelung war auf der Außenseite des Vergasers (siehe Bild). Das Loch ist groß genug, so dass die Riffelung leicht ins Loch flutscht.

Das Loch auf der Innenseite des Vergasers ist kleiner. Das geriffelte Ende flutscht da von außen nicht rein.
 
Es sieht also aus, dass die Angabe "von außen nach innen eintreiben" nicht immer passt.
 
Es sieht also aus, dass die Angabe "von außen nach innen eintreiben" nicht immer passt.

War auch nur so mein erster Gedanke. Bin auch nicht der große "Vergaserversteher".:D. Probiere es mal mit einer neuen Achse, wie Detlev schon gesagt hat.

Gruß
Gerd
 
Wenn bei diesem Vergasertyp es von innen nach aussen geht, dann ist die Achse in Ordnung.

Ich habe noch den Originalmotor und die beiden Originalvergaser (Austausch war 1976 etwa).

Beim linken Originalvergaser ist die Riffelung definitiv auf der Innenseite. Beim rechten Originalvergaser sieht es danach aus, dass das dicke Ende auf der Außenseite ist. Dasselbe scheint bei meinem neuen rechten Vergaser auch so zu sein. Bin mir nicht sicher.

Enentuell hat da jemand (ich selbst?) die Anweisung abgearbeitet. Ich kann mich aber nicht erinnern. Der neue Motor hatte nach dem Austausch etwa 20000km (als ich ihn kaufte).
 
In so einem Fall würde ich die Riffelung mit einem Körner etwas vergrößern. Das dürfte dann reichen.
Gruß
Wed
 
Wenn bei diesem Vergasertyp es von innen nach aussen geht, dann ist die Achse in Ordnung.

Ich habe noch den Originalmotor und die beiden Originalvergaser (Austausch war 1976 etwa).

Beim linken Originalvergaser ist die Riffelung definitiv auf der Innenseite. Beim rechten Originalvergaser sieht es danach aus, dass das dicke Ende auf der Außenseite ist. Dasselbe scheint bei meinem neuen rechten Vergaser auch so zu sein. Bin mir nicht sicher.

Enentuell hat da jemand (ich selbst?) die Anweisung abgearbeitet. Ich kann mich aber nicht erinnern. Der neue Motor hatte nach dem Austausch etwa 20000km (als ich ihn kaufte).

Hi,
hatte damals, als ich die Anleitung geschrieben hatte, die Diskussion schon. Die Info von aussen nach innen war da aber konsens.

Hans
 
Ich habe die Achse aus dem alten Vergaser mit der aktuellen Achse verglichen. Sind gleich.

Ich habe sie nun von innen nach außen eingetrieben (nachdem ich am alten Vergaser geübt hatte). Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.

Wie gesagt: es gilt nur für den linken Vergaser.
 
Na, wieder Sherlock Holmes Woche?)(-:

Was machst du eigentlich den ganzen Tag, außer Beiträge und Kommentare zu sezieren, Uraltbeiträge von Usern rauszusuchen, sarkastisch und ironisch zu sein? Hast du keine anderen Hobbies oder Freuden am Leben?
 
Nachtrag

Ich hätte es gleich merken müssen, dass da was mit dem Schwimmer nicht stimmt, denn ich hatte vor zwei oder drei Wochen eine kleine Benzinpfütze aufm Boden. Daraufhin habe ich eine neue Dichtung eringebaut. Das Problem war "weg". Der Schwimmer ist wahrscheinlich in eine andere Position gekommen. Schlussfolgerung ist, dass die Schwimmerachse wahrscheinlich lange in Position war, aber dann einseitig aus dem Loch gerutscht ist. Es reicht 1mm dazu.