Reinhard

Stammgast
Warum habe ich das nicht schon früher gekauft? Den Schraubstock drehbar zu machen.
War mir immer zu teuer, hab ich gedacht brauch ich nicht.
Inzwischen hab ich es und ich muss sagen es ist super. Spart Zeit bei der Arbeit und man kann sich vor allem das Werkstück so einstellen, wie man am genausten arbeiten kann.
Und wenn der Schraubstock mal im Weg ist weil er vorne über ist steht kann man ihn Ruckzuck quer stellen und er stört nicht mehr.
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Zuletzt bearbeitet:
Sah nur so aus, als ob die Platte etwas zu groß ist für deinen Schraubstock, aber dafür hast du sie ja über den Klotz stehen lassen :bier:
 
Moin moin,

Ist das dann noch mit der Drehplatte stabil? Ich hänge mich schon mal zum richten an das im Schraubstock eingespannt Teil, deswegen ist der Tisch auch fest mit Dr Umgebung verankert. Das muss dann schon was aushalten.

Gruß

Jogi
 
Moin moin,

Ist das dann noch mit der Drehplatte stabil?
Ich habe eine Drehplatte an meinem "Bastelschraubstock", die hat eine Zweifachklemmung, das geht. Dranhängen kannst du dich ja nicht.
Mein Arbeitsschraubstock ist fest mit der an der Wand verschraubten Werkbank verbunden, da kann man auch mit Hebeln aller Art wirken :D
Es gibt Drehplatten auch für die dicken Brummer, die halten auch schon was aus, will man aber nicht bezahlen müssen.:entsetzten:
 
Wenn ich nicht noch den fetten Martador hätte, würde ich an den Heuer auch keine Drehplatte montieren.
 
Moin moin,

Ist das dann noch mit der Drehplatte stabil? Ich hänge mich schon mal zum richten an das im Schraubstock eingespannt Teil, deswegen ist der Tisch auch fest mit Dr Umgebung verankert. Das muss dann schon was aushalten.

Gruß

Jogi
Ich habe mich gewundert das das Ding so gut hält, auch mit langem Hebelarm bewegt sich da nix.
In der Lehre zum Werkzeugmacher haben wir 1/2 Jahr nur am Schraubstock gearbeitet. Ja sogar Nuten in ST 42 Stahl gemeisselt.
Die die schweren Schraubstöcke noch aus der Kaiserzeit haben das klanglos über Jahrzehnte ertragen.
Ob ein Drehteller das auch übersteht weiß ich nicht.
Kommt sicherlich auf die gösse der gesamten Einheit an.
 
Ich habe zwei kleinere drehbare Schraubstöcke am Schweißtisch; da kann man ein längeres Teil auch mal mit beiden halten.
Dazu noch ein dicker Brocken ohne Drehteller.
 
Habe diese schöne Stück vor fast 40 Jahren aus der Auflösung eine kleiner Werkstatt erstanden.
Montiert habe ich ihn an einer Werkbank aus meiner Lehrwerkstatt in der ich selbst meine Werkzeugmacherlehre gemacht habe.
Absolut unkaputtbar :D
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Gruß Wolfe
 
Hallo,

immer das schlimme Geräusch, wenn die Alu-Schutzbacken auf den Boden fallen. Man hört es schon vor dem Aufschlagen. Gibt es da nicht besseres?

Gruß
Walter
 
bei mir gibt es auch Backen aus Kunststoff, Gummi, Blech mit Kunststoff oder Alu- oder Kupferblech.
Die meisten haben einen Magneten, da haften dann die Späne immer prima :schimpf: aber sie fallen nicht so oft runter.

Gruss Holger
 
...oder Gummimatte auf dem Boden. Hilft gegen kalte Füße und man hört den Aufschlag nicht. :D

Dafür noch besser: Kurzfloriger Teppichboden - von der letzen Wohnungsrenovierung übrig - ganzflächig in der Werkstattgarage verlegt. Weiterer Vorteil: Runtergefallene Kleinteile schwirren nicht auf Nimmerwiedersehen bis in die entlegensten Ecken sondern haben einen kurzen Bremsweg.

Dazu dann unbedingt notwendig: Werkstattsauger - meiner heißt R2D2. Ab und an muss der Teppich ersetzt werden - je nach "Beladungsgrad" mit den doch gelegentlich der Schwerkraft huldigenden technischen (!) Flüssigkeiten. Ich hab's - bis jetzt - noch immer geschafft .... :pfeif:
 
Moin,
die Schutzbacken aus Alu, Kupfer (wenn Magnet stört = Stahlspäne) mit Löchern versehen und mit langen Federn oder dickes Gummiband um die eigentlichen Schraubstockbacken befestigen.
Anstatt Teppich, eine Gräting aus Holz oder altes großes Gitterrost vorder Werkbank. Da fällt alles zwischen und das Suchen nach runtergefallenen Teilen ist auch einfacher.
 
Manche sollen auch schon die Alubacken mit Spiralfedern, welche sich hinten um die Backen des Schraubstocks wanden, gesichert haben. ;)

VG
Guido
 
Moin,
Federn über Kreutz verspannen oder eine alte Fahrradspeiche so ablängen und die Enden umbiegen, dass die Federn gesichert sind.
Hängt alles ein bischen von dem Schraubstock ab.