Noch mal zum Thema:
Nachdem ich nach über 40 Jahren so fast alles an möglichen Kombinationen (Leder-Leder, Wachscotton-Leder, Wachscotton-Wachscotton, Textil-Leder, Textil komplett) durch habe, bin ich jetzt wieder bei den "Roots" gelandet. Lederjacke von Daynese mit allen Protektoren dazu Protektorjeans und Regenpelle im TRS im Hochsommer. In der Übergangszeit, so bis 15 Grad und auf langen Strecken ne Goretexhose von Held, wenns ganz kalt ist die Goretexjacke halt noch dazu.
Mag ich aber nicht mehr gerne anziehen wenn ich nicht muss.....zu warm, zu unbequem, zu steif, zu schwer, zu dreckempfindlich, trotzdem nicht ganz dicht.... Man fühlt sich darin irgendwie immer versifft und duchgeschwitzt. Wenn man damit im Sonnenschein, egal mit oder ohne Winterfutter nur ein paar Minuten zum Eiskaffee geht ist man "durch". Sogar meine Tochter hat meine alte Harro ihrer teuren Funktionsbekleidung im Sommer vorgezogen....
In meiner nur minimal gefütterten Daynese Lederjacke hab ich das Gefühl noch nicht mal bei 30 Grad, so lange ich nicht im Stau herumstehen muss. Man öffnet dann halt den Reißverschluss etwas und hängt sich die Jacke über eine Schulter wenn man läuft. Morgens bei unter 10 Grad kommt zusätzlich eine dünne Fliesjacke von E&S drunter, die bekommt man nachmittags dann immer in den TRS.
Ich werde mir jetzt auch mal Knieprotektoren zum drunterziehen suchen, dann kann ich eventuell, wenn die nicht zu sehr auftragen auch meine alte ungefütterte Lederjeans noch benutzen, eventuell kauf ich mir aber auch noch ne neue, dünn gefütterte Leder-Kombihose mit Knieschleifern...


Mit Motorradstiefeln bin ich durch... ich fahr mit meinen hohen, sehr stabilen Leder Timberland Wanderstiefeln, das einzige was auch nach 5 Stunden Regen dicht ist und mit denen ich auch mal ein paar Km laufen kann. Ersetzt werden die irgendwann durch (Haix) Sicherheitsstiefel o. Ä. , aber da muss ich erst mal den Tragekomfort testen.
Gruß
Kai