Besten Dank, dann wird es wohl Diesel werden ;;-)
Hintergrund: Die Wellen sollen komplett ins Gerät und danach zwar noch ölig sein, aber keinen Dreck mehr dran (und drin) haben.

Ich packe das alte Thema nochmal aus, ich stehe gerade vor dem selben Anwendungsfall und will das auch versuchen. Ist sicherlich der einfachere Weg, als die Getriebewellen vor allem die Zwischenwelle mit einer geeigneten Presse zu zerlegen und wieder zu montieren.
Hat die Ultraschallreinigung mit Diesel gute Ergebnisse gebracht? Welche Leistung sollte das Gerät haben? Die Billiggeräte haben vermutlich nicht genug Dampf.
 
Ich packe das alte Thema nochmal aus, ich stehe gerade vor dem selben Anwendungsfall und will das auch versuchen. Ist sicherlich der einfachere Weg, als die Getriebewellen vor allem die Zwischenwelle mit einer geeigneten Presse zu zerlegen und wieder zu montieren.
Hat die Ultraschallreinigung mit Diesel gute Ergebnisse gebracht? Welche Leistung sollte das Gerät haben? Die Billiggeräte haben vermutlich nicht genug Dampf.

Hallo Dominik,

Ultraschallbad und brennbare Flüssigkeiten würde ich nicht in Verbindung bringen. Über dem Bad bilden sich wie Nebelschwaden aus der Flüssigkeit und unten werkelt eine Elektronik. Es muß keine Verpuffung entstehen, doch die Wahrscheinlichkeit ist gegeben.

Gruß
Walter
 
Hallo Dominik,

Ultraschallbad und brennbare Flüssigkeiten würde ich nicht in Verbindung bringen. Über dem Bad bilden sich wie Nebelschwaden aus der Flüssigkeit und unten werkelt eine Elektronik. Es muß keine Verpuffung entstehen, doch die Wahrscheinlichkeit ist gegeben.

Gruß
Walter

Ausserdem funktioniert das Ultraschall-Verfahren nur mit Wasser, da es nicht komprimierbar ist und die Schallwellen nicht bedämpft.
 
.... Ultraschallbad und brennbare Flüssigkeiten würde ich nicht in Verbindung bringen. ....

Ausserdem funktioniert das Ultraschall-Verfahren nur mit Wasser, da es nicht komprimierbar ist und die Schallwellen nicht bedämpft.

Es ist schon richtig, dass die Ultraschallreinigung von Vergaser mit wässrigen Lösungen meist die besten Ergebnisse bringt. Die o.a. Begründungen sind jedoch nicht schlüssig. Flüssigkeiten, gleich welcher Art, sind nicht nennenswert komprimierbar. Wasser ist in dieser Hinsicht nicht anders als Diesel. Alle Hochdruckhydrauliken sind mit Ölen befüllt, die dem Diesel viel ähnlicher sind als dem Wasser.

Das Problem ist vielmehr die Art der Verschmutzung. Vergaser stehen mehr oder weniger in Benzin, das hervorragend alle öligen Verschmutzungen löst. Übrig bleibt benzinunlöslicher Dreck, der auch in Diesel nicht viel besser löslich ist. Deshalb geht man mit Wasser und Reiniger ran. Ich hätte beim Betrieb mit Diesel (Flammpunkt > 60°C) keinerlei Bedenken. Die Warnung des Herstellers ist eher juristischer Natur. Wer ganz sicher gehen will, nimmt Biodiesel (RME) der auch noch besser reinigt. Gummiteile macht man eh neu.