Umbau auf K-Gabel: fertich
So, ist Zeit den Fred wieder anzugehen, der Umbau aus dem letzten Jahr ist fertig geworden, nach dem Bearbeiten der K-Gabel kam doch erst die Saison und dann der Winter...first things first!
Neben den Tauchrohren (weiter oben im Fred) wurde natürlich auch die Gabelbrücke gestrahlt:
Jetzt folgte die erste Montageprobe in der Werkstatt: Gabel grob zusammen, Vorderrad ausbauen und schaun ob's passt. Die Doppelduplex soll weiter verwendet werden. Passt:
Das Flachholz ist nicht die absolute Lösung hin zu konsequentem Leichtbau sondern dient der Längenermittlung für den neuen Bremsanker.
Hofe bekommt erste Arbeit:
Um die /5-Vorderachse weiter verwenden zu können (ein Muß für die Doppelduplex) hab ich Hülsen gedreht, damit passt sie perfekt in die Aufnahme der K-Gabel:
Der /6-Schutzblechhalter/Stabi passt noch nicht, hier muß also angepasst werden:
Das alte /5-Schutzblech passt dann nicht mehr auf den neuen Halter, daher kommt eins aus der Bucht zum/vom Lacker:
Mittlerweile sind auch die Bremsbacken für die Doppelduplex bei RBK in Kiel neu belegt... leider zu stark, da muß die Drehbank ran:
Erste Anprobe:
Lampenhalter und Blinkerhalter werden weiter verwendet und mit Gummischeiben in verschiedenen Stärken stabil zwischen die beiden Gabelbrücken geklemmt. Die Lampenhalter habe ich oben um 2 mm gekürzt. Halter für S-Cockpit und Instrumente müssen noch geklärt werden.
Hofes Bremsanker passt auf den Milimeter, das Schutzblech auch. Der Halter wurde gekürzt, neu verbohrt, ausgeklinkt und breiter gebogen, von ca. 130 auf 150 mm:
Da man den Umbau möglichst nicht sehen soll, wurden die Faltenbälge auch wieder eingesetzt.
Die Bremsanker werden mit Passhülsen an den Schutzblechhaltern der der Tauchrohre verschraubt, allerdings aufgebohrt, mit M8-Schrauben, hochfest.
So, Hofe bekommt Arbeit: S-Cockpit-Halter werden in der Originalversion leicht angepasst, ein neuer Instrumentenhalter mit Adaptern unter den Dämpfergummis der Lenkeraufnahme befestigt. Sie ersetzten die originalen Scheiben.
Erst die Skizzen:
Das Ergebnis:
Montiert:
Das Cockpit:
Die Standrohre schauen bis zum Anschlag an den Lenker 11 mm aus der oberen Gabelbrücke heraus, da die Gabel insgesamt etwa 25-30 mm länger baut als die /5-Gabel und der Hauptständer sonst nicht ausreichen würde um die Räder frei stehen zu lassen.
So geht's gerade.
Und die Gesamtansicht:
Bis jetzt bin ich etwa 1000 km gefahren, in der Abstimmung zeigt sich ein deutlich besseres Ansprechverhalten und wesentlich mehr Komfort, allerdings sind die Federn noch etwas zu hart. Hier kommen diese Woche noch spezielle Wirth-Federn zum Einsatz.