Nach vielen Jahren melde ich mich hier mal mit einem kleinen, aber doofen Problem an meinem R80 (1989) Gespann. Vielleicht hat ja einer eine Idee…
Der TÜV steht an und ich wollte das Gespann aus der Garage holen (ohne den Motor anzuwerfen, komme ich nicht aus der Garage raus). Da unsere „Emma“ nicht das einzige Moped im Stall ist, war sie dieses Jahr noch nicht zum Einsatz gekommen. Also Benzinhähne auf, Zündung an (Batterie hing schon länger am Erhaltungsladergerät) und gestartet. Sie hustete auf einem Zylinder, bis ich die Spritlache unter dem rechten Vergaser bemerkte. Also Kommando zurück, Schwimmerkammerdeckel ab und das Nadelventil überredet, etwas geiziger mit dem Saft zu sein. Ok, Inkontinenz behoben. Nächster Versuch. Leider meinte die (erst 2,5 Jahre alte) Batterie, sie hätte keine Lust mehr und quittierte den Dienst. Na gut, dann muss eben eine neue her (Kung Long ist bestellt), das habe ich im Laufe der mittlerweile 36 Jahre, die ich das Moped fahre, schon öfters gemacht. Doof nur, dass ich die Sitzbank diesmal nicht aufkriege. Der Schlüssel passt und lässt sich ohne Probleme ca. 45 Grad drehen, leider nicht weiter. Da nach fest ab kommt, habe ich es mit dem Schlüssel nicht zu heftig versucht. Die Sitzbank geht einfach nicht auf, wenn ich auf den Knopf drücke. Ja, ich habe schon heftig von oben auf die Bank eingeprügelt (das hatte früher auch immer geholfen), nur diesmal leider nicht.
Wie also bekommt man die Sitzbank auf, um das Schloss auszubauen und gängig zu machen (oder defekte Teile auszutauschen)? Möglichst ohne größere Kollateralschäden.
Das Schutzblech dürfte laut RealOEM von oben verschraubt sein, dieser Weg scheidet also wohl aus.
Ob ich von rechts mit einem lange Werkzeug an die Befestigungsschrauben des Schlossgehäuses rankomme und das Schloss damit demontieren kann? Das Werkzeugfach über der Batterie ist jedenfalls nicht im Weg, da dort nicht mehr vorhanden.
Habt ihr vielleicht noch andere Ideen?
Der TÜV steht an und ich wollte das Gespann aus der Garage holen (ohne den Motor anzuwerfen, komme ich nicht aus der Garage raus). Da unsere „Emma“ nicht das einzige Moped im Stall ist, war sie dieses Jahr noch nicht zum Einsatz gekommen. Also Benzinhähne auf, Zündung an (Batterie hing schon länger am Erhaltungsladergerät) und gestartet. Sie hustete auf einem Zylinder, bis ich die Spritlache unter dem rechten Vergaser bemerkte. Also Kommando zurück, Schwimmerkammerdeckel ab und das Nadelventil überredet, etwas geiziger mit dem Saft zu sein. Ok, Inkontinenz behoben. Nächster Versuch. Leider meinte die (erst 2,5 Jahre alte) Batterie, sie hätte keine Lust mehr und quittierte den Dienst. Na gut, dann muss eben eine neue her (Kung Long ist bestellt), das habe ich im Laufe der mittlerweile 36 Jahre, die ich das Moped fahre, schon öfters gemacht. Doof nur, dass ich die Sitzbank diesmal nicht aufkriege. Der Schlüssel passt und lässt sich ohne Probleme ca. 45 Grad drehen, leider nicht weiter. Da nach fest ab kommt, habe ich es mit dem Schlüssel nicht zu heftig versucht. Die Sitzbank geht einfach nicht auf, wenn ich auf den Knopf drücke. Ja, ich habe schon heftig von oben auf die Bank eingeprügelt (das hatte früher auch immer geholfen), nur diesmal leider nicht.
Wie also bekommt man die Sitzbank auf, um das Schloss auszubauen und gängig zu machen (oder defekte Teile auszutauschen)? Möglichst ohne größere Kollateralschäden.
Das Schutzblech dürfte laut RealOEM von oben verschraubt sein, dieser Weg scheidet also wohl aus.
Ob ich von rechts mit einem lange Werkzeug an die Befestigungsschrauben des Schlossgehäuses rankomme und das Schloss damit demontieren kann? Das Werkzeugfach über der Batterie ist jedenfalls nicht im Weg, da dort nicht mehr vorhanden.
Habt ihr vielleicht noch andere Ideen?