C

Cowboy

Teilnehmer
Hallo Ihr Lieben

Mal wieder ein Problem mit meiner R100GS.
Die Zündung lässt sich nicht weit genug einstellen. Ich müsste die Dose, um das S im Loch anblitzen zu können, weiter nach links drehen... im Moment steht diese Marke aber ca. 2cm unter dem Loch und der Verstellbereich der Dose ist ausgereizt.
Was kann da los sein? An der Kupplung habe ich nix angefasst ^^, die Dose hatte ich auf Fehlersuche (paar Wochen vorher) ausgebaut und den Deckel hinten mal aufgemacht (Neugier, fragt nicht nach dem Sinn)... und ganz schnell wieder zu :o)

Viele Grüße
Cowboy
 
Hallo,

ich habe gerade den anderen Fred gesehen...
An der Kette war ich auch lang nicht mehr... vor einem Jahr Kette und Spanner neu... passte.
Aber die Bilder von den ausgeschlagenen Hebeln in der Dose... das Teil prüfe ich noch einmal nach... morgen...

Bis dann
Cowboy
 
Hallo liebes Forum,

ich habe mir nun diese Dose mal genauer angesehen...
Die Lösung für meinen nicht einstellbaren Zündzeitpunkt:
Diese "Impulsgeberglocke", deren Nasen durch den Sensor fahren und den Zündzeitpunkt festlegt, ist derart ausgeschlagen und locker, dass man sie auf er Welle ca. 1cm weit verdrehen kann (äusserer Umfang).
Klar, dass damit der Zeitpunkt nicht mehr definiert ist.
Ein dickerer Stift (statt 2,1mm ca 2,5mm) hilft hereingepfuscht übergangsweise, doch eine neue Geberglocke ist die vernünftigste Lösung...

Von irgendwelchen Herumfeilaktionen am Gehäuse des Hallgebers rate ich mal ab (hier mehrfach gelesen)... alles, was sich im vorgegebenen Rahmen nicht einstellen lässt, muss eine plausible Ursache haben.

Muh-Q-Grüße
Cowboy
 
Hallo Cowboy,

überlege doch ob jetzt nicht eine Ignitech passend wäre, ich glaube das ist Kostengünstiger und ist technisch die bessere Lösung.
Ich hatte ein ähnliches Problem, bei mir war der Fliehkraftregler ausgeschlagen.
Nach dem Preisvergleich war die Entscheidung für die Ignitech leicht.
 
Hi Herbert

Das Teil ist als Ersatz richtig unverschämt teuer.. ja. Aber der Rudi Kallenbach von Q-Tech überholt das Teil, was wesentlich günstiger ist, als alles andere... ich denke, es ist auch nur die Glocke.
Und mal ehrlich, die Dose hat 19 Jahre gehalten... Wenn das Mopped das gleiche noch einmal schafft, bin ich froh ^^

Ich habe schon öfter überlegt, das ganze Geraffel heraus zu nehmen... hab mich aber nicht durchringen können.

Muh-Q-Grüße vom
Cowboy
 
Wie hoch ist der Unterschied der Reperatur zu ca. 130 € ?
Eine Ignitech "nur" als Ersatz macht keinen Sinn, aaaber sie kann ja wesentlich mehr.
Ich habe jetzt auch ein paar Zündungen testen können..."Ignitech´s Best f...the Rest" :D
Du wirst Dich über ein paar Sachen freuen können wenn Du Dich dafür entscheidest, der Einbau ist sehr easy, lass´ Dich nicht von den vielen Posts zur Ignitech abschrecken, dass viel drüber diskutiert wird heisst nicht, dass es kompliziert oder mühsam wäre, ganz im Gegenteil.
Ich bau die Teile mittlerweile in ein paar Stunden fahrfertig ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
folgendes wird oft ausser Betracht gelassen:
Wie lange hält so eine moderne Zündanlage, im Gegensatz zum Zündverstärker, den es schon sehr lange gibt ?
Wie zuverlässig sind die Anlagen nach 6, 10 Jahren?
Die modernen Zündanlagen sind Microprozessor/ Controller gesteuert.
Versucht doch mal ein Datenblatt von so einer Kennfeldzündung zu kriegen.
CE geprüft sind die wenigsten, oft liegt nicht mal eine Konformitätserklärung dabei.
Viele Grüsse,
Erol
 
yildirim schrieb:
Hallo,
folgendes wird oft ausser Betracht gelassen:
Wie lange hält so eine moderne Zündanlage, im Gegensatz zum Zündverstärker, den es schon sehr lange gibt ?
Wie zuverlässig sind die Anlagen nach 6, 10 Jahren?
Die modernen Zündanlagen sind Microprozessor/ Controller gesteuert.
Versucht doch mal ein Datenblatt von so einer Kennfeldzündung zu kriegen.
CE geprüft sind die wenigsten, oft liegt nicht mal eine Konformitätserklärung dabei.
Viele Grüsse,
Erol
Zum Vergrößern anklicken....

Hast mich überzeugt, ich bau die Teile aus den drei Kühen wieder aus! :evil:
 
Hallo Herbert,
ich bin nicht auf Missionstour.
Manche hier trauen sich nicht, die Zündanlage abzusichern, nach dem Motto:
Ich bin auf der Überholspur und dann fällt die Zündanlage aus.
Aber wir verwenden hier komplizierte Anlagen, von denen wir kaum etwas wissen, kaum Informationen erhalten. Ich finde schon, die Hersteller sollten
mehr Informationen geben.
Viele Grüsse,
Erol
 
yildirim schrieb:
Hallo Herbert,
ich bin nicht auf Missionstour.
Manche hier trauen sich nicht, die Zündanlage abzusichern, nach dem Motto:
Ich bin auf der Überholspur und dann fällt die Zündanlage aus.
Aber wir verwenden hier komplizierte Anlagen, von denen wir kaum etwas wissen, kaum Informationen erhalten. Ich finde schon, die Hersteller sollten
mehr Informationen geben.
Viele Grüsse,
Erol
Zum Vergrößern anklicken....

Damit dann irgendein "Zündungsbauer" die Dinger nachbauen kann....Wir hatten über Plagiate hier auch schon geschrieben, das ist wie mit dem Cola Rezept.
Und ich gehöre auch zu denen die die Zündung abgesichert haben (nur meine Meinung) jeder soll das machen wie er will. Aber ob die Zündung nicht mehr funkt weil das Steuergerät die Grätsche macht oder weil eine Sicherung rausfliegt hat den gleichen Effekt.
Zur Haltbarkeit:
ich habe bislang nur Theater mit Hallgeberdosen und Fliehkraftreglern gehabt. Klar die waren auch 30+ Jahre in Betrieb, aber wenn die Ignitech die nächsten 20 Jahre hält sollen sich meine Nachfolger damit rumschlagen. Und e gibt sehr wohl Zündanlagen die schon so lange im einsatz sind und sich als sehr robust herausgestellt haben, genauso wie es Zündanlagen gibt die hochgepriesen werden aber noch nicht gebaut wurden :&&&: Upps ich werde zynisch...:&&&:

Bei Defekt gibt es für mich keine Alternative als die Ignitech.
Und anstatt einen Fliehkraftregler, einen Kondensator und einen Satz Kontakte (de es nur noch als China Schrott gibt) zu tauschen und dafür doppelt so viel Kohle auszugeben, kauf ich mir eine Ignitech. (Und für die Weltreise pack ich mir eine als Ersatz in den Koffer :D)
 
kurvenfieber schrieb:
Hallo Cowboy,

überlege doch ob jetzt nicht eine Ignitech passend wäre, ich glaube das ist Kostengünstiger und ist technisch die bessere Lösung.
Ich hatte ein ähnliches Problem, bei mir war der Fliehkraftregler ausgeschlagen.
Nach dem Preisvergleich war die Entscheidung für die Ignitech leicht.
Zum Vergrößern anklicken....

@cowboy
auch meine meinung!

auch könnte man den fliehkraftversteller auf der 0-grad position festsetzen und den hallgeber für die ignitech benutzen
investion 125€ und einwenig arbeit - und glücklich sein
 
yildirim schrieb:
Hallo,
folgendes wird oft ausser Betracht gelassen:
Wie lange hält so eine moderne Zündanlage, im Gegensatz zum Zündverstärker, den es schon sehr lange gibt ?
Wie zuverlässig sind die Anlagen nach 6, 10 Jahren?
Die modernen Zündanlagen sind Microprozessor/ Controller gesteuert.
Versucht doch mal ein Datenblatt von so einer Kennfeldzündung zu kriegen.
CE geprüft sind die wenigsten, oft liegt nicht mal eine Konformitätserklärung dabei.
Viele Grüsse,
Erol
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht alles, was gut ist, ist CE-geprüft (CE heisst das nicht China-Export?), anders herum wird aber auch kein Schuh draus, es gibt genug CE-geprüften Schrott. Zwischendrin war das CE-Zeichen auch mal ziemlich in Verruf geraten, weil es so leicht zu erwerben war wie Geschlechtskrankheiten :D
Wobei, um fair zu bleiben: Ich hatte bislang drei Ausfälle meiner Zündanlagen, waren allesamt nicht CE-zertifiziert: Einmal Kondensator von der /6, einmal Zündsteuergerät von Kallenbach (eigene Dummheit, man hängt das halt nicht in den Abluftstrom des Ölkühlers und brennt mit 200 über die Bahn :pfeif:), einmal Hallgeber am Gespann. Mindestens zwei der Teile stammten aber aus Zeiten, in denen kein Schw... sich um CE-Kennzeichnung geschert hat, weil man eigenverantwortlich mit Hirn und Verstand gearbeitet hat.
Ich hab übrigens seit Kurzem auch ne Igni drin, macht einen sehr guten Eindruck....:]
 
yildirim schrieb:
Hallo,
folgendes wird oft ausser Betracht gelassen:
Wie lange hält so eine moderne Zündanlage, im Gegensatz zum Zündverstärker, den es schon sehr lange gibt ?
Wie zuverlässig sind die Anlagen nach 6, 10 Jahren?
Die modernen Zündanlagen sind Microprozessor/ Controller gesteuert.
Versucht doch mal ein Datenblatt von so einer Kennfeldzündung zu kriegen.
CE geprüft sind die wenigsten, oft liegt nicht mal eine Konformitätserklärung dabei.
Viele Grüsse,
Erol
Zum Vergrößern anklicken....

Solche Boxen sind doch Heute in allen aktuellen Modellen verbaut.Auch bei den Dosen.
Nun frag mal Hersteller XYZ nach den Inneren Werten oder nur nach der Programmierung.Die werden dir eins husten.
Daher verstehe ich deine Bedenken nicht.
Die Ignitech wird schon seit Jahren verkauft und zb.im Duc-forum auch diskutiert.Die wurde auch schon vor Jahren in die Köwe implantiert.Von Ausfällen habe ich noch nix gehört.Und wenn schon.Für Fernreisen kannst ja so ein kleines leichtes Böxle als Ersatzteil mitschleppen.
 
Hallo,
ganz einfach :
Ohne Konformitätserklärung darf so ein System nicht auf den Markt gebracht werden.
Man denke einfach an passive und aktive EMV Verträglichkeit.
Wenn der Hersteller sich dafür die paar Euro sparen will,
muss man das als Qualitätsmerkmal werten?
Viele Grüsse,
Erol
 
yildirim schrieb:
....muss man das als Qualitätsmerkmal werten?
Zum Vergrößern anklicken....
Nein, genausowenig muss man es aber als ein Merkmal für mangelnde Qualität werten. Um ganz ehrlich zu sein: Mir sind Hersteller, die auf so Zeug wie Zertifizierungen und ISO 9001 scheissen wesentlich sympathischer, zeugt das doch noch von gesundem Menschenverstand.
 
:applaus::applaus::applaus:

"Mein Fön hat mir die Haare weggebrannt...das darf doch nicht, der ist doch CE und Konformititten geprüft...":schock:
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.