Hallo,

habe nun einige Aussagen geändert und nachgebessert! (29.03.2023)

Wie schon oft im Forum gezeigt, wenn die Zylinderköpfe so aussehen oder eine Laufleistung von ca.100K haben und sowieso alles auseinander soll, wird empfohlen das gleich mit zumachen. ich kann das nur bestätigen.

Ich hätte die Köpfe zum Instandhalter geben können wollte das aus Neugier (ja und ich bin immer noch sehr neugierig :gfreu:) selber mal machen.

Auf Youtube habe ich dann ein Video vom Isetta Club gefunden, wo das wie ich meine sehr gut erklärt wird. Also Schraubzwinge und ein Rohr und los geht's.

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Sobald die Feder raus ist kann man das Spiel testen. War einfach zu viel. Der Motor lief noch tadellos, habe ich nur aus reiner Neugierde gemacht. Wenn die schon mal auf dem Tisch liegen wegen meinem neuen Power Kit.

Hier ein paar Videos vom Ausbau :

Meine Auspuffmutter für faule:

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Gewinde reinigen ohne Gewindefeile:

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Ich fange mal beim ausgebauten Kopf an. Was davor passieren muss findet ihr hier im Forum.

1. Alle Öffnungen verschließen und reinigen am besten komplett stahlen. (konnte ich selbst machen) Ich weiß nicht ob das auch mit Ofenreiniger geht habe ich noch nicht probiert. Sieht jedenfalls unmöglich aus alter Kopf und neuer Zylinder.

2. Nach dem Strahlen penibel vom Strahlgut befreien.

3. Ventile kennzeichnen! und ausbauen. (hat sich erledigt da müssen neue rein der Rest ist auf eigene Gefahr)

3.1 Ein freigeschnittenes Rohr reicht.

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Mit einer Schraubzwinge und Rohr die Feder zusammendrücken. Zuerst baut sich ein Wiederstand auf der mit einem "Knack" dann leichter wird. Danach lassen sich die konischen Halter (weiß gerade nicht wie die heißen) auswerfen und die Feder entspannen. Eventuell die Federn auch erneuern sollen aber nach 10K wie die alten sein. Habe sie trotzdem erneuert.



Bei dem Kopf meiner (R80 ST) haben sich die unteren Ventilteller in die Ventilführung eingearbeitet und wackelten hin und her. Ich wollte sie durch bessere mit höherem Kragen ersetzen. Auch ein Experiment meinerseits. warten wir's ab.

Der Kopf ist ganz schön verrußt. Das erhöht natürlich die Ablagerungen auch an der Ventildichtfläche und am Schaft.

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Einlassventil mit extremen Rußanteil auch im Ansaugstutzen. Nicht normal.
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Auslassventil Starke Ablagerungen auch auf dem Schaft (leider kein Foto)
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4. Den Kopf auf ca. 220 Grad erwärmen und mit einem geeignetem Werkzeug (Rundstahl ca. 13 mm max. 13,5 da die Führungen bei meinem waren es 14.05 mit einem Führungsstift 7.8 mm versehen) austreiben. Geht normalerweise mit wenig Schlagkraft.

Holz unterlegen nicht vergessen. Vorher natürlich wegen der Wärme dicke Handschuhe anziehen und das Werkzeug bereitlegen.

Ich habe sie nicht ausgebohrt sondern von unten heraus geschlagen. Da wo die Öl Kohle sitzt ist es wahrscheinlich besser etwas auf die Stelle zu bringen damit sich die Öl Kohle löst. Bei Glühkerzen z.B. hilft Motoröl.
Normalerweise werden sie von der Ventildeckelseite ausgeschlagen. Mit fehlte aber eine Speziell Zange für den Sicherungsring. Oder bis zum Ring weggebohrt.


Und langsam abkühlen lassen! Nicht abschrecken dann leiden eventuell die Sitze.

Nach dem Abkühlen auch die Sitze austreiben -da wo die Kipphebel aufgeschraubt werden-.
Dahinter sitzt meist Dreck und eventuell noch Strahlgut! Das muss weg!

Wie hier trotz Pressluft
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Das ist der Dreck!
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5. Da nach dem backen nur noch Ruß vorhanden ist, habe ich mit Ofenreiniger alles mit einer Zahnbürste ohne Mühe sauber bekommen. Funktioniert nur wenn kein Öl mehr drauf ist.

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konnte ich in der Spüle machen weil sie danach nicht mehr nach Öl riechen.

Jetzt hat man wieder einen schönen Verglich für die Zukunft. Wenn's dunkel wird wird' s Zeit
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Die Bohrungen vermessen und die passenden Sitze auswählen ist halt fertigungstechnischisch immer verschieden.

Habe ich auch nicht gemacht, wäre wohl besser gewesen.

Neue Ventile einbauen! Die alten sind auf. Das muss ich noch machen da ich dachte die halten min 300K.


Das hier habe ich so gemacht, rate ich aber aus Sicherheitsgründen von ab.
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6. Bei den Ventilen nur die Ablagerungen mit einem Schaber oder Schmirgelpapier 100er 500er Körnung entfernen. (Bohr- oder Drehmaschine oder Akkuschrauber)Die Laufflächen sind tabu. Die werden später mit 3000er Läpppapier (Gibt es beim Lackierer oder im Netz) und Öl in einer Bohrmaschine z. B. ganz leicht poliert aber nur wenn sie verdreckt oder Macken haben.
Sind die Laufflächen defekt, müssen die Ventile leider ersetzt werden.
Wenn die Ventile mit groben Schmirgel mit dem Finger an den Dichtflächen gereinigt werden entsteht zwangläufig ein Radius. Nur reinigen nicht mehr! Also nicht übertreiben. Ich habe zuerst 100er dann 500er genommen bis alles sauber war.

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7. Jetzt kommt der besondere Teil.

Die Bohrungen für die Führungen werden gereinigt. Das geht auch gut mit der Zahnbürste und Ofenreiniger. Die Ölkohle gegebenenfalls abkratzen.
Im Netz habe ich nachdem ich die Führungen vermessen habe nach 8.00 mm Innen, 14,05 Außen und Länge ab 44 mm gesucht.

Genaugenommen sind sie 7,99 innen.

am besten werden sie gehont, dann werden sie offenporig.

Gekauft habe ich die Ventilführung von:

freecia Daimler Benz G3089


IMG_E0261.jpg

(1.87 € / St.) Länge 46 mm! da musste also noch was ab.

Darauf passt die Ventilschaftdichtung von:

Elring 104.380 (1.38 €/ St.) hervorragend drauf.
Ich verspreche mir weniger Ölkohle im Brennraum.

12 innen 12,5 hoch 8mm Durchmesser Außen 14,2.


Auch das ist experimentell da jetzt weniger Öl auf die Führungen kommt in 2000 Km weiß ich mehr. Außerdem wird der Auslass sehr heiß, heißer als beim Flüssigkeitsgekühlten.


Ich habe sie dann auf Länge gedreht und mit dem gleichen Winkel gefast.
Bei den Auslassventilen muss eine Freidrehung wegen den Ablagerungen erfolgen ca. 6mm rein. Nicht dass es später klemmt. Habe ich mit einer konischen Reibahle gemacht. Ob das auch bei Führungen mit Ventilschaftdichtungen auch so ist weiß ich nicht.


Die originalen haben einen Konus von 8,2 mm auf 8,0 auf ca. 6mm. Ganz früher (Isetta das Prinzip ist sehr ähnlich) wurden sie zylindrisch freigedreht.


Das ist auch ein Grund mit, warum sie schneller verschleißen. Weniger Führungsfläche und mehr Ruß.


8. Die neuen Führungen bekommen noch eine Nut für den Anschlag 1.1-1,2 mm breit. Abstand wie beim original 17 mm + 1 mm Klammer = 18 mm Nutdurchmesser 13,2 mm

Die alten Ventilteller unten hatten sich in die Führung gearbeitet.
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Ich habe dann neue gedreht und gehärtet und gestrahlt sie gehen schließend drauf und haben ein größeren Kragen. das hat BMW aber schon, wie bei anderen zu sehen ist geändert. Auch tauschen!

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9. Kopf bei 220 in der Ofen und Hülsen mit einem geeigneten Werkzeug eintreiben. Wichtig: Vorher mit Öl bestreichen. Sie fielen fast von alleine rein.
Aufpassen nicht verkanten der Kopf ist aus einer Alu-Legierung.

10. Nach der Abkühlung auch wieder nur an der Luft auf keinen Fall mit Wasser abschrecken kann mit dem Einschleifen der Ventile begonnen werden. Das ist nur mit einer Diamantschleifpaste möglich.

Die Habe ich von K2. Man braucht fast nichts 100 g war die kleinste Menge.

Ich habe es so gemacht: Einen Schlauch ca. 15 cm Festo etc. und einen Stift für den Akkuschrauber.

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Das Ventil wird auf der Schließfläche mit Paste eingeschmiert.
Jetzt darauf achten, dass keine Paste auf die Führungsfläche kommt.


Langsamer Gang und ziehen bist das malende Geräusch aufhört ca. 10 Umdrehungen lösen und Richtungswechsel. Das Ganze noch einmal. So lange bis eine Gleichmäßige Auflage da ist ca. 1,5 mm.


Danach das gleiche mit feinerer Paste noch mal.
Zur Kontrolle Ventil andrücken und durchpusten geht natürlich nur wenn es schön sauber ist. Sonst hat man einen Abdruck im Gesicht :-)


11. Alles Penibel reinigen. vor allem die Führungen und Löcher.

Das hier überlesen, neue Ventile und gut is.
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12. Das Ventil am Ende in den Akkuschrauber spannen und die Führungfläche (des Ventils) mit 3000er und Öl läppen. Es muss schön glatt sein.
Säubern und mit Öl benetzen einstecken und was darunter legen damit es nicht zurückfallen kann.
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12.1 Schaftdichtungseinbau

Stützhülse für die Ventilschaftdichtung aufstecken. Dichtung einölen aufschieben und Schutzhülse entfernen. Man kann sich auch eine aus Tesafilm selber basteln.
Auf keinen Fall ohne aufstecken, dann ist sie defekt.
Unteren Ventilteller auflegen (vorher an der Führung prüfen ob er passt) Feder mit der Markierung zum Kopfboden einlegen.


IMG_0354.jpgIMG_0355.jpgIMG_0356.jpg

13. Oberen Ventilteller mit Druckstück (Rohr mit seitlichen Aussparungen) spannen bis die Nuten frei werden. Die Ventilschaftdichungen nicht platt drücken.


14. Klammern - ja das ist eine blöde Fummelei - mit Spitzzange oder Pinzette einlegen und Feder entspannen. Prüfen ob die Keile richtig sitzen.
Wer sich nicht sicher ist nimmt ein Ventil Keile und den oberen Teller und steckt das mal zusammen dann sieht man es sofort.

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15. Kipphebelauflagen einschlagen vor her die Löcher reinigen. In der Kante sammelt sich gern Dreck.


16. Auf einer geraden Fläche eine Scheibe, Platte, irgendwas was absolut gerade ist den Kopf mit der Seite die mit der Zylinderkopfdichtung im Berührung kommt auf 600er Schmiergel im Kreismittelpunkt hin und her drehen. aber nur wenn sich Macken von der Demontage oder Ablagerungen stören. (Die Drehachse ist Mitte Kopf) um eventuellen Grad von der Demontage zu entfernen. Den kann man mit dem Finger leicht fühlen.

Nicht komplett abschmirgeln, es geht nur um den Grad. Der stört beim Festziehen. Diese Flächen mit besonderer Aufmerksamkeit betrachten. Das verändert unter umständen die Flächenpressung. Wenn er nicht dicht wird auf keinen Fall überziehen.
Dann muss leider alles wieder los. Bei der Montage muss sehr vorsichtig und sorgfältig gearbeitet gemacht werden. Das fängt beim aufziehen der Kopfdichtung an.


Bei den Kipphebeln darauf achten, dass die Ölbohrung oben ist. Besser ist natürlich wenn sie vor der Demontage gezeichnet worden sind. Auch auf das Seitenspiel der Kipphebel achten sonst klappern sie laut.


Der Kopf wird mit steigenden Drehmoment festgezogen. 20, 25, 30, 35,

Ich habe den Fuß ganz dünn mit einer Dichtpaste versehen. Eine einmalspritze mit Dosiertülle 0,8 mm damit kann man ein ganz kleine Wurst ziehen auch um die Löcher
Auch die Gummistopfen schmiere ich ein aber nur zum Ende hin damit nichts in den Motor gelangt.

das gehöhrt hier eigentlich nicht hin, aber für die Kolben und Abstreifringe habe ich den Kolben mit einen Eddig gekennzeichnet 3X 120 Grad. Das war gut so weil sie sich doch schnell verschieben wenn sie offen sind.


Ich habe zuerst ohne Kerzen mit dem Kickstarter von Hand langsam 4 Umdrehungen durchgedreht. Danach ohne Kerzen mit Starten. (die Kerzen vorher in den Kerzenstecker einstecken und auf den Zylinder legen)


das alte Öl blieb erst mal drin weil es nur 500 Km weg hatte.

Warmlaufen gelassen 15 Min. Dann habe ich sie abkühlen lassen und am nächsten Tag noch einmal nachgezogen.
Das Ventilspiel ging gerade beim Einlass deutlich zurück. War fast nicht mehr da. Gut das ich damit nicht gefahren bin und das schon bei 15 min Warmlauf im Stand!.

Das Ventilspiel werde ich beobachten. Wenn es jetzt schnell wieder kleiner wird sind die Ventile wohl hin. Habe ich früher bei Autoköpfen auch so gemacht. Haben alle gehalten. Einer hat 600.000 gehalten. war aber auch ein alter Benz. Die schafften auch ne Million.

Also nochmal nachgezogen 20, 30, 35

Ventile nochmal eingestellt Einlass 0,15 Auslass O,20 ganz locker.

Erst danach habe ich eine Probefahrt von 30 Km gemacht.

Eigentlich wollte ich nur den Power Kit von Louis einbauen. Als ich aber die Federn vom Kopf entspannt habe musste der auch überholt werden. Das das so lange gehalten hat? Das war die meiste Arbeit.

Danach habe ich sofort einen Ölwechsel gemacht. Bevor der Öldruck da ist lasse ich den Motor immer ohne Kerzen durchlaufen.

Die Verdichtung ist so hoch, das man kaum den Kickstarte nach unten bekommt.
Beim Durchdrehen von Hand kam schon das erste Öl aus den Kipphebeln. Also alles gut. Hatte ich auch vorher mit Reißnadel gekennzeichnet und eingetütet.

Springt jetzt sofort an und das Standgas ist absolut konstant. Das war vorher nicht so. Sie ruckelte immer ein wenig. War auch kein Wunder bei einem Spiel von über 0,2 mm

Ich hatte immer die Vergaser und die Zündung im Verdacht.

Achja, den Stift des Grauens habe ich mir auch gleich angeschaut.


IMG_E0212.jpg

Wenn noch Fragen sind einfach fragen ich weiß nicht ob ich jetzt alles zusammen habe.

Da jetzt nach ca. 200 Km die Verdichtung noch höher geworden ist, läst sie sich am Kickstarten nur schwer drehen. (den brauche ich nur zum Ventile einstellen ankicken geht nicht)

Einen neuen Anlasser brauche ich jetzt auch mit Vorgelege, der alte schaft das so gerade. Anschieben ist wahrscheinlich auch nicht. Eventuell bei starkem Gefälle.


Gruß Christian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ventilsitzringe hast du nicht gefräst?
Soweit mir bekannt ist der Ventilteller vom Auslaßventil beschichtet. Schleife ich das Ventil ein ist die Beschichtung weg.
Manfred
 
Nein
, die sahen noch sehr gut aus, nach dem fräsen müssen sie sowieso eingeschliffen werden. Das Tragbild sah gut aus. Ich werde nach 50.000 mal reinschauen (wenn ich bis dahin nicht schon unter der Erde liege)

Als Indiz nehme ich die Farbe der Ventilkammern. Sahen schon übel aus. Prüfen kann man nur wenn die Feder raus ist. Mal sehen was die Schaftdichtungen bringen. Das Auslassventil hatte schon sehr viel Spiel 2,5 Zentel. Lief aber noch ganz gut.


Gruss Christian

Die Ventilsitzringe hast du nicht gefräst?
Soweit mir bekannt ist der Ventilteller vom Auslaßventil beschichtet. Schleife ich das Ventil ein ist die Beschichtung weg.
Manfred
 
Ich habe einen kapitalen Motorschaden in Hohlenfels nach dem Einbau von Ventilschaftdichtungen, die da nicht hingehören, in Erinnerung.
Erledigt, das waren nicht die Schaftdichtungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,

da habe ich wieder nicht aufgepasst,

bevor ich das als PDF hinterlege, muss da wohl noch ein wenig nachgebessert werden. Außerdem hat sich das Klientel der Boxerfahrer geändert. Die kaufen sich alle 2 Jahre was neues. Da spielt Geld eher eine untergeordnete Rolle. Wenn man schon eine Inspektion bis 700 Euronen normal findet. War damals wohl ne andere Zeit. Heute kann man auch nicht mehr so viel selber machen. Mein Sohn schüttelt auch nur mit dem Kopf das ich mir Spaß antue. Für mich ist es ein sehr schönes Hobby.



Hi,
wenn du den Beitrag in der DB hinterlegen willst, bitte als PDF eintragen. Vorlagen in Word sind vorhanden.

Hans
 
Hallo Christian,

vielen Dank für den interessanten ausführlichen Bericht!

Mehrere Fragen fallen mir dazu ein:

-) ist es sinnvoll, die alten Ventilführungen mit z.B. einem Stufenbohrer von der Brennraumseite um 2 bis 3 mm aufzubohren, um sie leichter austreiben zu können? Nicht ganz durchbohren und dann mit einem passenden Dorn, der dann auf dem inneren Absatz angreift, die Führung aus dem heißen Kopf austreiben bzw. ziehen.
Oder ist dies unnötiger Aufwand, weil die Führung auch ohne diese Bearbeitung so leicht aus dem Kopf geht, dass dort kein Material mitgenommen wird?

-) wie hast Du das Spiel zwischen Ventilschaft und Führung eingestellt? Habe das auch schon so gelesen, dass die untermaßige Führung im eingebauten Zustand mit Werkzeugmachereibahlen auf den zum jeweiligen Ventil passenden Durchmesser aufgerieben wird, um z.B. 4/100 mm Spiel zu erreichen.

-) den Punkt 16 Deiner Anleitung habe ich nicht verstanden. Wenn Du das bitte etwas näher erläutern könntest.
 
Ich habe einen kapitalen Motorschaden in Hohlenfels nach dem Einbau von Ventilschaftdichtungen, die da nicht hingehören, in Erinnerung.

Ist Deine Anmerkung so zu verstehen, dass der Ventilschaft beim BMW-Boxer die Schmierung durch das Öl in der Ventilkammer benötigt und die Schaftabdichtung dann kontraproduktiv wären?
 
Also ich halte den Beitrag nicht als geeignet für die DB, ist zu viel fachliches Halbwissen.

1. 220° ist grenzwertig für den Kopf, es können sich die Sitzringe lösen.

2. Grundsätzlich sollten die Bohrungen für die Ventilführungen im Kopf vermessen werden und auf Rundheit geprüft erden. Also 14,05er Führungen habe ich noch nie verbauen können weil die Grundbohrung schon so groß ist. Nach meinen Erfahrungen sind Einlass- und Auslassgrundbohrungen auch unterschiedlich.

3. Führungen werden in der Herstellung Spitzenlos geschliffen und ein Versatz bis zu 0,15mm sind da möglich. Da ist nix mit Einschleifen....da muss gefräst werden.

4. Wenn auf das Maß der Serienführung noch WEDI`s draufkommen, schlagen die Ventilkeile da noch oben drauf. Dämpft aber den Schlag und machen keinen Sinn.

5. Durchmesser 8.00 ist schon zu groß für den Ventilschaft.

6. Der Kopf sollte noch nicht Bleifrei sein.

7. nur nicht die Führungen von unten aufbohren.
 
@Boxerchris: Diesen Beitrag wolltest Du doch erst am nächsten Samstag einstellen?
einlass
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte den Beitrag nicht als geeignet für die DB, ist zu viel fachliches Halbwissen.

1. 220° ist grenzwertig für den Kopf, es können sich die Sitzringe lösen.

2. Grundsätzlich sollten die Bohrungen für die Ventilführungen im Kopf vermessen werden und auf Rundheit geprüft erden. Also 14,05er Führungen habe ich noch nie verbauen können weil die Grundbohrung schon so groß ist. Nach meinen Erfahrungen sind Einlass- und Auslassgrundbohrungen auch unterschiedlich.

3. Führungen werden in der Herstellung Spitzenlos geschliffen und ein Versatz bis zu 0,15mm sind da möglich. Da ist nix mit Einschleifen....da muss gefräst werden.

4. Wenn auf das Maß der Serienführung noch WEDI`s draufkommen, schlagen die Ventilkeile da noch oben drauf. Dämpft aber den Schlag und machen keinen Sinn.

5. Durchmesser 8.00 ist schon zu groß für den Ventilschaft.

6. Der Kopf sollte noch nicht Bleifrei sein.

7. nur nicht die Führungen von unten aufbohren.

Ich hab da auch mehr als ein Fragezeichen.
Grundsätzlich: wer entscheidet eigentlich, ob ein Beitrag die fachliche Qualität für den Einzug in die Datenbank hat?

Zweitens: erledigt, meine Erinnerung war falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Manfred,

Das werde ich merken wenn ich permanent das Ventilspiel nachstellen muss.

Vielen Dank für den Hinweis.

Gruß Christian


Die Ventilsitzringe hast du nicht gefräst?
Soweit mir bekannt ist der Ventilteller vom Auslaßventil beschichtet. Schleife ich das Ventil ein ist die Beschichtung weg.
Manfred
 
Hallo Wolfram,

ich hatte sie im Anlassofen bei 220 Grad. Ich weiß nicht, ob das eventuell zuviel war. Die Kohle soll ja die Bohrung beschädigen daher werden sie normalerweise von der Ventildeckelseite bis zum Haltering wegebohrt und dann zum Brennraum herausgeschlagen damit die Kohle nichts beschädigt.

ich habe es vom Brennraum aus gemacht. Sie gingen ganz leicht heraus. Das Austreibwerkzeug hatte zufälligerweise einen Dorn aus Messig genau 8mm.

Vielleicht hat das zur Abkühlung der Führung beigetragen.

Beschädigt wurde nichts.

Normalerweise werden die Führungen auch auf Maß gehohnt. Es sind aber ganz weiche Bronzebuchsen. Sie hatten Spiel genug. Wenn ich mir überlege das sie auch bei einem Spiel von 0,2mm funktionierten, habe ich mir da keinen Kopf drum gemacht. Die Köpfe sehen im Forum alle ziemlich verölt aus. Vielleicht halten die Auspuffe ja deswegen so lange :D

Ich werde nach 1000 km mal mit einer Kamera da mal reinschauen.

Punkt 16 habe ich etwas präzisiert, ist aber wohl noch nicht ganz vollständig. Videos habe ich auch noch.

Gruß Christian


Hallo Christian,

vielen Dank für den interessanten ausführlichen Bericht!

Mehrere Fragen fallen mir dazu ein:

-) ist es sinnvoll, die alten Ventilführungen mit z.B. einem Stufenbohrer von der Brennraumseite um 2 bis 3 mm aufzubohren, um sie leichter austreiben zu können? Nicht ganz durchbohren und dann mit einem passenden Dorn, der dann auf dem inneren Absatz angreift, die Führung aus dem heißen Kopf austreiben bzw. ziehen.
Oder ist dies unnötiger Aufwand, weil die Führung auch ohne diese Bearbeitung so leicht aus dem Kopf geht, dass dort kein Material mitgenommen wird?

-) wie hast Du das Spiel zwischen Ventilschaft und Führung eingestellt? Habe das auch schon so gelesen, dass die untermaßige Führung im eingebauten Zustand mit Werkzeugmachereibahlen auf den zum jeweiligen Ventil passenden Durchmesser aufgerieben wird, um z.B. 4/100 mm Spiel zu erreichen.

-) den Punkt 16 Deiner Anleitung habe ich nicht verstanden. Wenn Du das bitte etwas näher erläutern könntest.
 
Hallo Rolf,

ich habe das natürlich vorher gemessen.
Die vorher drin waren hatten 14,052 es gibt aber auch größere 14,09 usw.
Also habe ich erst mal einen Dummy gedreht den ich da einstecken kann. wenn das nicht gepasst hätte, hätte ich das gelassen.
Das Maß vom Grund bis oben sind genau 18 +/- 0.05 ist aber nicht wichtig Hauptsache die Ventile können sich frei bewegen. Alles wieder drauf mit Kopfdichtung das Pleul aber nur eingeschoben nicht montiert.

Ventilspiel auf 0,20 dann die Nocke auf höchsten Punkt und dann gemessen.

IMG_0266.jpg


IMG_0286.jpg


IMG_0287.jpg

Die Dichtung (Schaft) steht ca. 1,5 mm über 4,5 mm waren noch Platz,

sollte also reichen.

Der Kopf ist nicht Bleifrei, fahre aber schon immer Super Plus. Die Dichtflächen sahen noch gut aus.

IMG_0299.jpg


Also warum soll ich da was machen? Alles Top trotz mega ausgeschlagene Ventilführung am Auslass der Einlass hätte noch länger gehalten. Wenn schon auf dann alles neu. ich habe mir sogar neue Federn gegönnt. Soll aber auch nicht notwendig sein.

Ein Instandsetzer kann das natürlich nicht machen. Das ist mir schon klar.


Ich bin gespannt ob das hält.

Das Ventilspiel werde ich nach 100 Km mal prüfen. Dauert keine 10 Minuten. Und dann die Prüfintervalle vergrößern wenn sich nichts zeigt.

Gruß Christian


Also ich halte den Beitrag nicht als geeignet für die DB, ist zu viel fachliches Halbwissen.

1. 220° ist grenzwertig für den Kopf, es können sich die Sitzringe lösen.

2. Grundsätzlich sollten die Bohrungen für die Ventilführungen im Kopf vermessen werden und auf Rundheit geprüft erden. Also 14,05er Führungen habe ich noch nie verbauen können weil die Grundbohrung schon so groß ist. Nach meinen Erfahrungen sind Einlass- und Auslassgrundbohrungen auch unterschiedlich.

3. Führungen werden in der Herstellung Spitzenlos geschliffen und ein Versatz bis zu 0,15mm sind da möglich. Da ist nix mit Einschleifen....da muss gefräst werden.

4. Wenn auf das Maß der Serienführung noch WEDI`s draufkommen, schlagen die Ventilkeile da noch oben drauf. Dämpft aber den Schlag und machen keinen Sinn.

5. Durchmesser 8.00 ist schon zu groß für den Ventilschaft.

6. Der Kopf sollte noch nicht Bleifrei sein.

7. nur nicht die Führungen von unten aufbohren.
 
Hallo Rolf,

ich habe das natürlich vorher gemessen.
Die vorher drin waren hatten 14,052 es gibt aber auch größere 14,09 usw.

Der Kopf ist nicht Bleifrei, fahre aber schon immer Super Plus. Die Dichtflächen sahen noch gut aus.

Grundsätzlich misst man das Loch im Kopp und nicht was da vorher drinne war also Durchmesser und Krummizität

Und ich Dusel baue immer die Sitzringe auf Bleifrei um.
 
Also ich halte den Beitrag nicht als geeignet für die DB, ist zu viel fachliches Halbwissen. 220° ist grenzwertig für den Kopf, es können sich die Sitzringe lösen.

Halbwissen muss nicht sein, voraus gesetzt man ist im Besitz der passenden Lektüre um sich vor dem Schrauben schlau zu lesen :D

Kleiner Auszug aus der original BMW Reparaturanleitung: Sicherungsringe entfernen, Zylinderkopf auf 240-260°C erwärmen und Ventilführungen zum Verbrennungsraum hin mit Treibdorn BMW-Nr. 5128 Ausklopfen.

gruss peter
 
Halbwissen muss nicht sein, voraus gesetzt man ist im Besitz der passenden Lektüre um sich vor dem Schrauben schlau zu lesen :D

Kleiner Auszug aus der original BMW Reparaturanleitung: Sicherungsringe entfernen, Zylinderkopf auf 240-260°C erwärmen und Ventilführungen zum Verbrennungsraum hin mit Treibdorn BMW-Nr. 5128 Ausklopfen.

gruss peter

Also bei 220° hatte ich schon Sitzringe auf dem Backblech liegen. Und mit dem Auszug aus der Repanleitung war noch zu /5 und /6 Zeiten, wo der Durchmesser der Ventilführng noch in den Kanal rein ragte und die Führung verschmokte. Danach stand die Ventilführung in der Grundbohrung unterhalb vom Kanal, der dann zu schmokte und da kloppt man keine Führung durch die Ölkohle in Richtung Brennraum, nicht mal bei 300°. Hast du das mal so gemacht oder nur gelesen ? Also wenn ich da so zurückblicke habe ich das schon über 5000x gemacht und auch Sitze gefräst.

Ich hätte meine Pillen nehmen sollen und zurücklegen.
 
Sehr gut beschrieben Christian,

ziemlich ähnlich haben wir es damals auch gemacht, nur die Führungen haben wir originale genommen und für Schaftdichtungen oben angepasst. Der Motor lief danach über 60.000 km problemlos. Die G/S hatte vor dem Umbau ca. 70.000 auf der Uhr und wurde dabei auch mit passende abgedrehten R100RS Kolben/Zylindern aufgerüstet. Original (81er Zulassung) Sitzringe waren bis zum Unfalltod bei 140.000km 1995 unauffällig.

Grüße aus der Nachbarschaft - Thomas
 
Ja, ich finde auch, daß Boxerchris das sehr gut und nachvollziebar beschrieben hat. Zwei Anmerkungen habe ich noch dazu:
Wenn man die Führungen am Außendurchmesser leicht anrändelt, halten sie besser. Ebenso sollte man bei den Sitzringen ringsum mit leichten Körnerpunkten für den sicheren Festsitz sorgen. Das abschließende Einschleifen lässt sich gut mit einer Accubohrmaschine machen.
krauserkopp
 
Hallo Thomas,

vielen Dank für die Blumen.

Ich wollte nur aufzeigen, das man nicht immer alles nach Plan machen muss. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Auspuffmuttern mit 120 Nm angezogen werden sollten. Hat sich dann aber als Druckfehler herausgestellt. Mich hat dieser Riesenschlüssel immer genervt, besonders wenn man in der Pampa unterwegs war. Deswegen die geschlitzte Lösung mit Imbusschraube. Funktioniert hervorragend. Die Köpfe haben 96.000 weg. Ich habe sie nur aus Neugierde wegen dem Louis Power Kit geöffnet. Wenn man da schon mal reinschauen darf. Und natürlich weil ich nur Super plus fahre wegen bleifrei. Ich war total baff das die bei dem Spiel noch so gut aussahen. Mal sehen wie lange das hält. War auf jeden Fall extrem billig für mich. :D




Sehr gut beschrieben Christian,

ziemlich ähnlich haben wir es damals auch gemacht, nur die Führungen haben wir originale genommen und für Schaftdichtungen oben angepasst. Der Motor lief danach über 60.000 km problemlos. Die G/S hatte vor dem Umbau ca. 70.000 auf der Uhr und wurde dabei auch mit passende abgedrehten R100RS Kolben/Zylindern aufgerüstet. Original (81er Zulassung) Sitzringe waren bis zum Unfalltod bei 140.000km 1995 unauffällig.

Grüße aus der Nachbarschaft - Thomas
 
Ja, ich finde auch, daß Boxerchris das sehr gut und nachvollziebar beschrieben hat. Zwei Anmerkungen habe ich noch dazu:
Wenn man die Führungen am Außendurchmesser leicht anrändelt, halten sie besser. Ebenso sollte man bei den Sitzringen ringsum mit leichten Körnerpunkten für den sicheren Festsitz sorgen. Das abschließende Einschleifen lässt sich gut mit einer Accubohrmaschine machen.
krauserkopp

Das ist eine Anleitung/Empfehlung zum Pfusch. Wenn das so gut wäre, warum macht kein Motorrad oder Automobilhersteller das? Weil es Pfusch ist. Wenn die entsprechenden Toleranzen der Teile und die Reparaturvorgehensweise -methode für solche fachgerechten Reparaturen eingehalten werden klappt das auch ohne solche "Spezialbehandlungen" mmmm
 
Natürlich kann man das so machen, da draußen fahren sicher unzählige Motorräder rum mit solchen Kopfreparaturen.
Nur ob man das als Referenz für eine Anleitung nehmen sollte, weiß ich nicht so recht.

Ich lasse so etwa aus guten Grund von Menschen machen die Erfahrung und Übung damit haben.

Ich hätte sogar ein Serdi Ventilsitz Bearbeitungsgerät.

Aber so gut wie keine Erfahrung damit, genau so habe ich Werkzeuge um Ventilführungen von innen zu honen, aber siehe oben.

Und dann kommen da eben noch all die kleinen Detailänderungen in 27 Jahren 2-Ventiler von /5 bis RxxxR.

Das kann man nicht alles pauschal abhandeln.
 
Das ist eine Anleitung/Empfehlung zum Pfusch. Wenn das so gut wäre, warum macht kein Motorrad oder Automobilhersteller das? Weil es Pfusch ist. Wenn die entsprechenden Toleranzen der Teile und die Reparaturvorgehensweise -methode für solche fachgerechten Reparaturen eingehalten werden klappt das auch ohne solche "Spezialbehandlungen" mmmm

Ich habe geschrieben, daß Boxerchris das nachvollziehbar beschrieben hat und noch paar Tips zum Pfusch im Quadrat gegeben. Fachgerecht geht natürlich anders , mache ich fast jeden Tag.
krauserkopp
 
Ich habe geschrieben, daß Boxerchris das nachvollziehbar beschrieben hat und noch paar Tips zum Pfusch im Quadrat gegeben. Fachgerecht geht natürlich anders , mache ich fast jeden Tag.
krauserkopp

Wenn man die Führungen am Außendurchmesser leicht anrändelt, halten sie besser. Ebenso sollte man bei den Sitzringen ringsum mit leichten Körnerpunkten für den sicheren Festsitz sorgen.

Das sind Deine Worte, oder?:rolleyes: Post# 22
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir lange überlegt, ob ich was dazu schreiben soll. Jetzt mache ich es ...

Ich denke dass wir zwei Fälle unterscheiden müssen:
1. Der Profi-Instandsetzer wird an der einen oder anderen Stelle Dinge aus gutem Grund anders machen. Wer dort sein Geld abgibt, möchte einen Kopf zurück bekommen, der problemlos 100 tkm hält.
2. Der Hobbyschrauber, der mit 'Jugend forscht' an die Sache rangeht. Der akzeptiert auch, wenn er erst einmal im Abstand von 100km das Ventilspiel prüfen muss, um sicher zu gehen, dass es hält und einige Kompromisse in Kauf nimmt.

Ich persönlich würde keine Auslassventile reinigen und einbauen, die bereits 100tkm gelaufen haben. Warum? Weil ich in den letzten > 30 Jahren 3 Abrisse (an sehr alten Motorrädern, nicht so ein modernen 2V-Kram) hatte, ich halte es da mit J.Mai, der empfahl, Auslassventile nach einer Zeit unbesehen wegzuwerfen. Wenn der Teller fliegen geht, ist die Fahrt zuende, da machste nix mehr am Straßenrand ... Ich wäre auch bei großem Spiel zwischen Führung und Schaft grundsätzlich beunruhigt.


Wie auch immer, ich denke dass Patrick recht hat mit der Annahme, dass es weltweit sehr viele Motorräder gibt, die so oder ähnlich instand gesetzt wurden, und auch laufen. Ich denke da vor allem an andere Märkte im ost-europäischen, asiatischen oder süd-amerikanischen Raum. Und die komemn auch irgendwie voran ;) und nehmen Kompromisse und Ausfälle mit Humor.
 
Hallo vom DB-Admin,
ich bitte wieder um etwas Sachlichkeit hier im Thread!

Das der Beitrag von Chris in der DB eingestellt ist, ist von ihm sicherlich keine Absicht gewesen. Nicht umsonst hat er ja um Rückmeldung gebeten.

Zum Thema selber: Ob es in die DB kommt oder nicht, entscheiden wir immer erst, sobald der Beitrag final fertig ist. Ich sehe den Beitrag von Chris als Diskussionsgrundlage, d.h. alle Punkte, die richtigerweise geändert werden sollten, sollten aufgenommen werden.

Aber Sprüche wie "so einen Müll kann doch keiner ernsthaft verfassen" sind völlig inakzeptabel. Mit so etwas werden mögliche Ersteller/innen von Beiträgen abgehalten etwas zu verfassen. Wir sind aber auf die Zuarbeit angewiesen.

Ich möchte nur daran erinnern, dass mir dies ebenfalls schon heftiger Gegenwind entgegengebracht wurde, z.B. bei der Erstellung der Getriebedoku. Dennoch ist am Schluss ein gutes Dokument entstanden.

Also: Bitte konstruktiv auf die Teile hinweisen, welche Fehler enthalten. Wer will, kann gerne die proffessionellere Art und Weise jeweils aufzeigen. Dann könnte ein Produkt aus "mit Hausmitteln" und "mit proffenssionellen Mitteln" entstehen.

Hans