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  1. #31
    Avatar von kosi
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    die Fette sind alle nässeempfindlich. Eine BMW Niederlassung hat dort unten einen Rundschnurring beigelegt. Mittlerweile nehmen ich dort Fett aus dem Bootsbau. Langzeitwirkung nach 2 Jahren noch unbekannt.

    Gruß
    Walter
    Moin,

    der E. Schwarz empfiehlt auch Salzwasser beständiges Fett. Dann wohl auch Bootsbereich.....

  2. #32
    Avatar von Flensburger
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Seewasserbeständiges Fett its das Mittel der Wahl, gibt es in jedem bessern Fachhandel
    Gruß
    Lars

  3. #33

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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von kosi Beitrag anzeigen
    ...der E. Schwarz empfiehlt auch Salzwasser beständiges Fett. ...
    Zitat Zitat von Flensburger Beitrag anzeigen
    Seewasserbeständiges Fett its das Mittel der Wahl, ..
    Bitte erklärt doch hier einmal ganz sachlich, worin sich Schmierfett von wasserbeständigem Schmierfett von seewasserbeständigem Schmierfett unterscheidet. Oder fragt Eure Experten.

    Marketinggewäsch nachzuplappern macht keinen Experten und ist auch keine Empfehlung.

    Ich habe noch nie ein wirklich wasserbeständiges Wälzlagerfett gesehen.
    "Wasserbeständig" wäre Vaseline oder Siliconfett, aber die schmieren leider nicht gut. Also bleibt es bei einem Kompromiss.

    SKF kennt auch kein wirklich wasserbeständiges Fett. Dort haben alle Fette etwa die gleiche Bewertung im Verhalten gegen Wasser und Korrosionsschutz.

    Meint ihr wirklich, dass die eure Experten besser Bescheid wissen als die Leute bei SKF?
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  4. #34

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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von funpur Beitrag anzeigen
    In diesem Video https://youtu.be/CW5eZ05Nbl8 sieht man sehr gut (am Beispiel der Monolever) wie man vorgehen kann.

    ab Minute 17:30 konkret das untere Kegelrollenlager ...
    Zitat Zitat von wed Beitrag anzeigen
    Das macht immer wieder Spaß ihm zuzusehen.
    Naja, wäre er mein Azubi gäb's ordentlich ein paar zwischen die Hörner.

    In unmittelbarer Nähe eines Arbeitsplatzes an dem mit Hammer und Meißel gewerkelt wird ein schön lackierter Tank und halboffener Motor - das geht gar nicht. Einmal abgerutscht und .....

    Und die oberflächenempfindliche ALU-Gabelbrücke zwischen dermaßen vermackelte "Schon"-Backen einzuspannen auch nicht.

    Und ausgerechnet bei der Hammer-Meißel-Aktion das Werkstück mit einer werkzeugführenden Hand fest zu halten statt sachgerecht einzuspannen auch nicht.

    Und es sieht auch nicht so aus als ob er bei der Trennscheibenaktion mit der gebotenen Sorgfalt darauf geachtet hat das Lenkrohr nicht zu verletzen.

    In Ermangelung eines passenden Abziehers oder der Möglichkeit/Traute des Auspressens ist die dargestellte Methode sicher eine brauchbare Alternative. Vor allem wenn Lenkrohr und/oder Lagerinnenring in/auf ihren jeweiligen Partnern bombenfest gegammelt sind. Aber etwas mehr Sorgfalt wäre bei deren Nachahmung angesagt.

    Krümelkackermodus aus.

    Werner

  5. #35
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    SKF kennt auch kein wirklich wasserbeständiges Fett. Dort haben alle Fette etwa die gleiche Bewertung im Verhalten gegen Wasser und Korrosionsschutz.
    Hallo,

    es gibt so ein Fett, das ist aber von Klüber. Das -Ur-Staburags-, wenn man es so nennen will. Für den Offshore bereich entwickelt, ein Graphitfett, also auch für Salzwasser. Das schmiert in meiner Q die Längenverzahnung in der Schwinge. Für das LKL ist das aber nichts.

    gruss peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken DSCN3801.jpg   DSCN3802.jpg   DSCN3803.jpg  
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  6. #36
    Avatar von Strassenkehrer
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Tach Werner,

    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    Naja, wäre er mein Azubi gäb's ordentlich ein paar zwischen die Hörner.

    In unmittelbarer Nähe eines Arbeitsplatzes an dem mit Hammer und Meißel gewerkelt wird ein schön lackierter Tank und halboffener Motor - das geht gar nicht. Einmal abgerutscht und .....

    Und die oberflächenempfindliche ALU-Gabelbrücke zwischen dermaßen vermackelte "Schon"-Backen einzuspannen auch nicht.

    Und ausgerechnet bei der Hammer-Meißel-Aktion das Werkstück mit einer werkzeugführenden Hand fest zu halten statt sachgerecht einzuspannen auch nicht.

    Und es sieht auch nicht so aus als ob er bei der Trennscheibenaktion mit der gebotenen Sorgfalt darauf geachtet hat das Lenkrohr nicht zu verletzen.

    In Ermangelung eines passenden Abziehers oder der Möglichkeit/Traute des Auspressens ist die dargestellte Methode sicher eine brauchbare Alternative. Vor allem wenn Lenkrohr und/oder Lagerinnenring in/auf ihren jeweiligen Partnern bombenfest gegammelt sind. Aber etwas mehr Sorgfalt wäre bei deren Nachahmung angesagt.

    Krümelkackermodus aus.

    Werner
    der hatte noch nie richtig AUA oder immer hatte Glück !

    Wünsche viel Spass/Erfolg beim Basteln allerseits ...
    Grüße Ingo
    Glück ab!

    INVICTUS
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  7. #37

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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    ... es gibt so ein Fett, das ist aber von Klüber. Das -Ur-Staburags-, wenn man es so nennen will. Für den Offshore bereich entwickelt, ein Graphitfett, also auch für Salzwasser. ....
    Woran erkennen wir das - jenseits Deiner Behautung? Der Hersteller ist jedenfalls deutlich vorsichtiger

    "STABURAGS NBU 4 MF und STABURAGS NBU 12 MF sind schwarze, mineralölbasische Schmierfette für höher belastbare Wälz- und Gleitlager. Die Produktkonzeption auf Basis der Bariumkomplexseife bietet eine gute Haftung des Fettes an der Schmierstelle und somit eine gute Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und aggressiven Medien. Zur Verbesserung des Notlaufverhaltens bei höherer Temperatur oder Belastung enthalten beide Produkte spezielle Festschmierstoffe auf MoS2-Basis."

    Wenn ich mir anschaue, wie schlecht sich Nutella mit Wasser abwaschen lässt ....
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  8. #38
    Avatar von kosi
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Bitte erklärt doch hier einmal ganz sachlich, worin sich Schmierfett von wasserbeständigem Schmierfett von seewasserbeständigem Schmierfett unterscheidet. Oder fragt Eure Experten.

    Marketinggewäsch nachzuplappern macht keinen Experten und ist auch keine Empfehlung.

    Ich habe noch nie ein wirklich wasserbeständiges Wälzlagerfett gesehen.
    "Wasserbeständig" wäre Vaseline oder Siliconfett, aber die schmieren leider nicht gut. Also bleibt es bei einem Kompromiss.

    SKF kennt auch kein wirklich wasserbeständiges Fett. Dort haben alle Fette etwa die gleiche Bewertung im Verhalten gegen Wasser und Korrosionsschutz.

    Meint ihr wirklich, dass die eure Experten besser Bescheid wissen als die Leute bei SKF?
    Hallo Frank,

    ich wusste nicht das man Empfehlungen nur nach einer Abhandlung mitteilen darf, sorry. Ich halte Herrn Schwarz für einen Experten. Und ob die Bezeichnung für das Fett so richtig ist, ist mir ziemlich schnuppe....
    Nachtrag: und SKF kocht auch nur mit Wasser, kann ich aus beruflicher Erfahrung sagen.
    Geändert von kosi (16.04.2020 um 12:37 Uhr)

  9. #39

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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Zitat Zitat von kosi Beitrag anzeigen
    Hallo Frank,

    ich wusste nicht das man Empfehlungen nur nach einer Abhandlung mitteilen darf, sorry.

    ==> Das kommt ganz auf Deinen Anspruch an. Seriöser ist, wenn man Behauptungen belegen oder erklären kann.

    Ich halte Herrn Schwarz für einen Experten.

    ==> Für Fahrwerkslager bestimmt. Für Fett offenbar nicht unbedingt.

    Und ob die Bezeichnung für das Fett so richtig ist, ist mir ziemlich schnuppe....

    ==> Es geht nicht um die Bezeichnung, sondern um Eigenschaften, die die Bezeichnung unterstellt.


    Nachtrag: und SKF kocht auch nur mit Wasser, kann ich aus beruflicher Erfahrung sagen.

    ==> Immerhin hat es SKF geschafft, die selbst vermarkteten Fette (vermutlich zugekauft) nachvollziehbar zu klassifizieren. Also deutlich mehr, als die von Euch zitierten Experten. Nur "wasserfest", in sinnfreier Steigerung "seewasserfest", zu verlangen, könnte am Ende dazu führen, das ein für die Anwendung völlig ungeeignetes Fett eingesetzt wird. Alle Fette aus der SKF-Reihe (und viele andere auch) sind annähernd gleich wasserfest, zeigen aber deutliche Unterschiede in relevanten Anwendungseigenschaften.
    Mehr wollte ich nicht deutlich machen. Mach daraus das Beste.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  10. #40
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Lenkkopflager Abziehen unteres Kegelrollenlager

    Hallo,

    diese Fett habe ich für die Kegelrollenlager verwendet.
    https://shop.liqui-moly.de/pflegen-u...bootsfett.html
    Nach Herstellerangaben kalt- und heißwasserbeständig

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

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