Welches Ventilspiel /5 ist jetzt richtig?

Dann macht es doch einfach wie die Rennfahrer.
Den Motoe kochend heiß fahren, Ventildeckel runter, Ventilspiel auf Null stellen. =die Stößelstangen lassen sich gerade noch so drehen. Deckel druff und fertisch
Manfred
 
Nicht ganz!:oberl:

Was ist, wenn die /5 in schwarzer Lackierung mit Benzinfiltern und/oder mit einer elektronischen Zündung ausgestattet ist?:nixw:

Gaaanz schlimme Kombination... hängt aber auch von der Motorölviskosität ab ob das Spiel sich im Betrieb dann verändert oder nicht... oder doch.... oder was?:nixw:
 
Gaaanz schlimme Kombination... hängt aber auch von der Motorölviskosität ab ob das Spiel sich im Betrieb dann verändert oder nicht... oder doch.... oder was?:nixw:

Genau!:fuenfe:

Meinst du, dass 20W50 sich negativ auf das Ventilspiel auswirken kann?

Und überhaupt: Wie sieht es mit der Wechselwirkung bei Verwendung von Fließfett aus?
 
Und meine /5 ist in Monzablaumetallic lackiert und zwar nicht das von BMW, sondern das von Opel aus den End-Sechzigern/Anfang Siebzigern, ich hätte da mal einen Manta A in der Farbe...
 
Das musste mir näher erklären

Mach ich gerne Manfred,

wir sind uns einig, das beste währe -null- Ventilspiel, geht aber nicht, wir haben keine Hydro Stössel. Was bleibt ist die Prämisse; so klein wie möglich, und so gross wie nötig. Möglichst klein schont die Berührungsflächen Kipphebel-Ventilschaft. Zu klein können Ventilteller und Sitzring schaden nehmen. Wie so oft sucht man den Kompromiss dazwischen. BMW hat sich für 10/20 entschieden. Sollte man einhalten, muss man aber nicht. bei mir sind es 08/18 weil, ich darf das, denn meine Q ist schwarz.

Das lustige ist, so fahren die meisten, weil sie ihre Ventile zu stramm einstellen (eigene jahrelange Beobachtung). Zu stramm eingestellte 10/20 sind real 08/18 und das ist schön, denn ich bin nicht allen.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Die /5 kenne ich nicht. Bin von der 69S gleich auf /6.
Meine Erfahrung:
So lange der richtig heisse Motor noch richtig schönen Leerlauf hat, ist das Ventilspiel nicht zu knapp.
Hatte in 42 Jahren noch nie einen Schden am Ventilteller. Nur wackelnde Führungen!

Dies ist natürlich eine Momentdiagnose.
Vor einer grossen Reise stelle ich auch mal vorsorglich ein, da ich zum einstellen den Beiwagen abschrauben muss.
 
Ich verstehe diese immerwiederkehrende Gewese um die Geräuschkulisse des Ventiltriebs sowieso nicht.

Warum muss eine Motorkonstruktion aus den 60ern des letzten Jahrhunders nun besonders leise sein?

Als luftgekühlter Soßstangenmotor?

/5 = 15 /20 fertig. Da ist man auf der sicheren Seite, dass die Ventile sicher auf den Sitz zurückkommen und die Wärme abgeben können.

Geringere Füllung bei größerem Ventilspiel und mehr Leistung bei geringerem Ventilspiel?

Leute!!!mmmm Bei Max-Leistungen von 50PS aus 750ccm, wenn sie das überhaupt haben?

Lasst die Dinger klappern, und der Motor läuft schön rund. das wäre mir wichtig.

Die Geräuscharmut eines modernen wassergekühlten Motors werdet Ihr auch durch die genaueste Ventileinstellerei und Kipphebelwellenspielfreiverschieberei nicht erreichen.

Ich bin dann mal hier raus. :wink1:
 
In der DB unter Motor steht evtl. die Antwort auf die Fragen.
61958-Serviceinfo-Ventiltrieb-Schwungrad-Anlasser-7
Wie man das nach hier verlinkt weiß ich leider nicht.:(
Gruß
Wed
 
Ich habs geahnt!
Bei diesem Thema schreibt man besser nix!
Ne PN hätte es auch getan. Das ist wie mit meiner Frau über die Wohnzimmergestaltung diskutieren. Nur das hier anscheinend 2 Hundertstel die Welt sind und nicht 100 ccm Abtönfarbe. :D:D
Statt eine Ingenieursdiskussion über Ausdehnungskoeffizienten von verschiedenen Stösselstangen anzufangen und ist es wohl sinniger einem relativen Neuling das Prozedere und die "Fallstricke" der Einstellung besser zu erklären. Ich glaube da entstehen die meisten Fehler.
Zwei Hundertstel liegen locker in der "individuellen Varianz" des Einstellenden. Man könnte das ja mal bei einem Workshop testen. Jeder stellt mal die Ventile mit seiner Methode auf einen Wert, z.B. 0,10 EV . Nach dem manuellen Durchdrehen des Motors um 360 Grad misst eine "unabhängige Kompetenz" das mal nach......:D:D:D:D
Ist auch egal, so lange das Spiel noch in einer "gesunden" Bandbreite liegt läuft die Q und es passiert nichts...und diese Bandbreite ist recht groß. Besonders nicht bei meist wenig belasteten Oldtimer wie ner /5.
(Den Walter lassen wir hier mal aussen vor:D:D).
Darum diskutieren wir eigentlich um nichts, ausser um unsere höchstpersönliche Vorliebe beim Einstellen. Der Eine nimmt ne 0.20 Lehre stramm, der Andere ne 0.15er locker, der nächste hat ne 0.18er Lehre, oder ne 0,17er.und ist glücklich damit. Der Q ist das egal. Sie klappert halt etwas mehr wenn man mal zu weit gestellt hat oder verweigert im Extremfall das Standgas wenn man z.B. beim Kontern der Einstellschrauben abgelenkt war.
Das jemand der mit der Q auf den Kringel geht und ein-zwei Stunden Vollgas fährt, besser etwas weiter stellt ergibt sich von alleine, genauso wie der Genußfahrer der sonntagsmorgens mal zwei Stunden mit 3000 UPM kleinste Sträßchen genießt keine großen Reserven für Spitzenbelastungen einplanen muss und eher einen etwas ruhigeren Motor liebt.




Gruß

Kai
 
Was sind eigentlich "stramme" 0,20 ??(

Im weiten Feld der hier geäußerten Interpretationen und Befindlichkeiten wohl maximal 0.20mm, eher weniger...wieviel weniger, ist nicht exakt zu belegen. Gleich geht's weiter.


Bei 0,20 sollten dann 0,25 nicht mehr durchgehen, aber 0,15 kann man „durchwerfen“. Damit kann man sich an das erforderliche Mass „heranarbeiten“.

Genauer will das der Ackermotor sowieso nicht wissen.
 
Bei 0,20 sollten dann 0,25 nicht mehr durchgehen, aber 0,15 kann man „durchwerfen“. Damit kann man sich an das erforderliche Mass „heranarbeiten“.

Genauer will das der Ackermotor sowieso nicht wissen.

Wenn's für alle so einfach wäre, wär der Fred nicht so ...ahem... umfangreich.
 
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