Getriebe rein bei /6

Luggi

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Wegen einem Millimeter jetzt doch die Schwinge komplett ausbauen?

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Schwinge wurde schon mit Hölzern und Montierhebel so weit nach hinten wie möglich gedrückt.

Tipps?
 
Wegen einem Millimeter jetzt doch die Schwinge komplett ausbauen?

In der Zeit, die Du für das Verfassen des Beitrages und das Überdenken / evt. Umsetzen der mehr oder weniger brauchbaren Reaktionen verbraten hast, hättest du die ohnehin nur noch am sprichwörtlich "seidenen Faden" hängende HR-Schwinge locker komplett entfernt und wieder positioniert.

Werner )(-:
 
Haste mal probiert das Getriebe waagerecht anzuflanschen?

Du bist nun der zweite wo das Getriebe nicht passt.
Mal sehen er noch kommt
Manfred
 
In der Zeit, die Du für das Verfassen des Beitrages und das Überdenken / evt. Umsetzen der mehr oder weniger brauchbaren Reaktionen verbraten hast, hättest du die ohnehin nur noch am sprichwörtlich "seidenen Faden" hängende HR-Schwinge locker komplett entfernt und wieder positioniert.

Werner )(-:


So sehe ich das auch.:D
 
In der Zeit, die Du für das Verfassen des Beitrages und das Überdenken / evt. Umsetzen der mehr oder weniger brauchbaren Reaktionen verbraten hast, hättest du die ohnehin nur noch am sprichwörtlich "seidenen Faden" hängende HR-Schwinge locker komplett entfernt und wieder positioniert.

Werner )(-:

Federbeine raus, Hinterrad raus etc.?

:---)
 
Wenn man nur die beiden Schwingenlagerbolzen rausschraubt sollte man die komplette Schwinge um den entscheidenden Millimeter nach hinten drücken können. Also komplett mit HAG, Hinterrad und Federbein. Sicheres Abstützen bzw. Aufhängen nicht vergessen!

Ich würde allerdings immer alles komplett demontieren und bei der Gelegenheit die Teile reinigen, prüfen und staburagsen. Das gibt ein gutes Gefühl und dem Kardanantrieb ein langes Leben.

Gruß,
Andreas
 
Wenn man nur die beiden Schwingenlagerbolzen rausschraubt sollte man die komplette Schwinge um den entscheidenden Millimeter nach hinten drücken können. Also komplett mit HAG, Hinterrad und Federbein. Sicheres Abstützen bzw. Aufhängen nicht vergessen!

Ich würde allerdings immer alles komplett demontieren und bei der Gelegenheit die Teile reinigen, prüfen und staburagsen. Das gibt ein gutes Gefühl und dem Kardanantrieb ein langes Leben.

Gruß,
Andreas

Es ist eine /6 Schwinge. Da wird nix gestaburagst!

Das die Schwinge bereits vollständig nach hinten geschoben und gespannt ist hatte ich schon geschreibt und versteht sich von selbst.

Ich habe das Getriebe ja auch so heraus bekommen.
 
Sorry Matthias, das hatte ich glatt überlesen. Woran hängt denn die Schwinge noch? Ein mm ist ja nun wirklich nicht viel. Bremsgestänge? Stoßdämpfer?
Den Stehbolzen würde ich nicht einfach absägen. Das ist irgendwie roh...
Gruß,
Andreas
 
Hallo.
Sind hier fast alle betriebsblind?
Stehbolzen heraus schrauben Getriebe einbauen.
Stehbolzen mit Kontermuttern einschrauben.
Kontermutter entfernen. Euklid hat doch die Lösung beschrieben.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehbolzen heraus schrauben Getriebe einbauen.

Warum werden Stehbolzen verwendet? Damit man das Gewinde im weichen Metall nicht ruiniert.
Wenn man an dieser Stelle den Gewindebolzen raus dreht bekommt man ihn später nur unter gewürge wieder rein.
Vorschlag: Werkzeug einpacken und sich ins Bett legen. Und morgen neu probieren. Ich hänge das Getriebe erst an diesem Stehbolzen leicht auf und schiebe es dann rein. In die Kupplungsglocke.

Manfred
 
Auch auf die Gefahr hin dass ich was überlesen habe: Ich kann das Problem nicht nachvollziehen. Mit Gurt das eingebaute Hinterrad soweit wie möglich nach hinten spannen (Schwingenmanschette nicht beschädigen). Wenn es dann noch nicht reicht: Fußbremshebelbolzen raus. Kupplungsausrückhebel ist demontiert?
Der Schlauch der Motorentlüftung sollte etwas gedreht werden, damit er in das Ansaugloch sabbert.
Gruß
Wed
 
Pucksäge!

Die Schraube ist so drin, drinner geht es nicht.:(

Warum werden Stehbolzen verwendet? Damit man das Gewinde im weichen Metall nicht ruiniert.
Wenn man an dieser Stelle den Gewindebolzen raus dreht bekommt man ihn später nur unter gewürge wieder rein.
Vorschlag: Werkzeug einpacken und sich ins Bett legen. Und morgen neu probieren. Ich hänge das Getriebe erst an diesem Stehbolzen leicht auf und schiebe es dann rein. In die Kupplungsglocke.

Manfred

So mache ich das ja auch immer.

Klappt auch, bis auf das Aufhängen des Getriebes an diesen Stehbolzen. X(

Wenn die Schwinge sich auch nur 2 mm weiter nach hinten schieben lassen würde, wäre es kein Problem.

Morgen geh ich da mal wieder bei.:rolleyes:
 
Warum werden Stehbolzen verwendet? Damit man das Gewinde im weichen Metall nicht ruiniert.
Wenn man an dieser Stelle den Gewindebolzen raus dreht bekommt man ihn später nur unter gewürge wieder rein. ...
Manfred
Das halte ich nicht ganz für richtig. Stehbolzen haben zwei Aufgaben, der verdickende Teil ohne Gewinde gibt die Einschraubtiefe im Material auf genau das Optimum vor und gleichzeitig zentriert die Verdickung das anzubauende Teil. Hier werden ja keine Paßstifte verwendet, wahrscheinlich leider nur, um die Materialdicke so gering wie nötig zu halten.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, trotzdem, ich werde das Hinterrad ausbauen* und geh dann davon aus, das da genug Platz geschaffen ist, um nicht hier um Hilfe rufen zu müssen.

So wie ich ja auch den Lufi komplett entferne, um an die linke Anlasserschraube ohne Gewurschtel ran zu können.


*wenn ich zwischen den Feiertagen das Getriebe tausche


Stephan
 
Warum werden Stehbolzen verwendet? Damit man das Gewinde im weichen Metall nicht ruiniert.

Das dürfte nicht der Grund sein.
Das Motorgehäuse ist Kokillenguss d.h. ziemlich stabil. Beim Plattenluftfilter wird ja eine M8 Schraube verwendet, also kann es damals nur ein Schraubproblem wegen der Platzverhältnisse gewesen sein.
Gruß
Wed
 
Das dürfte nicht der Grund sein.
Das Motorgehäuse ist Kokillenguss d.h. ziemlich stabil. Beim Plattenluftfilter wird ja eine M8 Schraube verwendet, also kann es damals nur ein Schraubproblem wegen der Platzverhältnisse gewesen sein.
Gruß
Wed

So ist es. Beim Rundluftfilter kommt man mit einer Schraube halt nicht hin. Pasststiftarte Schrauben sind eigentlich nicht nötig, da Getriebe und Block mit den Angüssen exakt zusammenpassen. Muss nur sauber sein
 
Warum werden Stehbolzen verwendet? Damit man das Gewinde im weichen Metall nicht ruiniert.
Wenn man an dieser Stelle den Gewindebolzen raus dreht bekommt man ihn später nur unter gewürge wieder rein.
Vorschlag: Werkzeug einpacken und sich ins Bett legen. Und morgen neu probieren. Ich hänge das Getriebe erst an diesem Stehbolzen leicht auf und schiebe es dann rein. In die Kupplungsglocke.

Manfred

Hallo,

wenn so im Leben eines Motorblocks die Stiftschraube 10 mal herausgedreht wird, ist das Gewinde nicht hinüber.
Es kann schon blöd sein die Einstellschraube auf die Zugstange von der Hinterradbremse einzufädeln, besonders wenn man alleine (wegen Corona) schafft.:(

Gruß
Walter
 
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