Was ist das?

Das könnte in sogenannter Batterie-Aktivator sein. Der soll mit ultrakurzen Entladepulsen kristallisierte Sulfatablagerungen in der Batterie vermeiden bzw. wieder rückbauen. Ich hatte so ein Teil jahrelang drinnen und dann war die Batterie zu Ende. Ich weiß aber nicht, ob sie ohne das Ding länger oder weniger lang gehalten hätte.

Gruß Bernhard
 
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Zitat von Luggi

Also ein völlig sinnloses Gerät?
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Nöö. Die Autobatterie hielt 17 Jahre durch.
Manfred
 
Hi

Langsam mit den jungen Pferden.
Die Theorie hinter dem Gerät ist schon sinnvoll. Jede Kristallstruktur hat eine Resonanzfrequenz und dieses Gerät pulst (angeblich) auf genau der Resonanzfrequenz von Bleisulfatkristallen (ich meine im Bereich von 23MHz oder 23KHz?) damit werden die aufgebrochen.
Soweit die Theorie. In wie weit das tatsächlich dann die Sulfatierung der Batterie verhindert? Keine Ahnung, aber unlogisch scheint der Ansatz nicht zu sein.


mfg GS_man
 
GS_man schrieb:
Hi

Langsam mit den jungen Pferden.
Die Theorie hinter dem Gerät ist schon sinnvoll. Jede Kristallstruktur hat eine Resonanzfrequenz und dieses Gerät pulst (angeblich) auf genau der Resonanzfrequenz von Bleisulfatkristallen (ich meine im Bereich von 23MHz oder 23KHz?) damit werden die aufgebrochen.
Soweit die Theorie. In wie weit das tatsächlich dann die Sulfatierung der Batterie verhindert? Keine Ahnung, aber unlogisch scheint der Ansatz nicht zu sein.


mfg GS_man
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Wird das Auto nicht gefahren, mag ja was dran sein (dann stirbt derAkku enen anderen Tod). Aber im normalen Betrieb wird das Teil doch bestend durchgeschüttelt.

Hans
 
GS_man schrieb:
Hi

Langsam mit den jungen Pferden.
Die Theorie hinter dem Gerät ist schon sinnvoll. Jede Kristallstruktur hat eine Resonanzfrequenz und dieses Gerät pulst (angeblich) auf genau der Resonanzfrequenz von Bleisulfatkristallen (ich meine im Bereich von 23MHz oder 23KHz?) damit werden die aufgebrochen.
Soweit die Theorie. In wie weit das tatsächlich dann die Sulfatierung der Batterie verhindert? Keine Ahnung, aber unlogisch scheint der Ansatz nicht zu sein.


mfg GS_man
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Theoretisch kann man sehr viel belegen - aber ich habe noch keinen praktischen Beweis auf wissenschaftlich-technisch akzeptablen Niveau für die Dinger gesehen.
Und selbst wenn das für spezielle Fälle helfen mag, ist es kein Nachweis für allgemeinen Nutzen.
 
GS_man schrieb:
Die Theorie hinter dem Gerät ist schon sinnvoll. Jede Kristallstruktur hat eine Resonanzfrequenz und dieses Gerät pulst (angeblich) auf genau der Resonanzfrequenz von Bleisulfatkristallen (ich meine im Bereich von 23MHz oder 23KHz?) damit werden die aufgebrochen.
Soweit die Theorie.
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Himmelschreiender Blödsinn! Das Bleisulfat muss elektrochemisch in Bleidioxid und metallisches Blei zerlegt werden. Das funktioniert bekanntermaßen mit Gleichspannung. Auch wenn ich eine Gleichspannung pulse (aus- und einschalte) bleibt ihre elektrochemische Wirkung gleich. Damit gibt es keine Resonanz, die irgendetwas "aufbricht".

Die Bildung von Bleisulfat ist die ganz normale Entladereaktion einer Pb-Batterie und die oben erwähnte Umwandlung bei der Aufladung auch. Warum sollte für die normale Aufladung, die auch eine Desulfatierung ist, eine kontinuierliche Gleichspannung genügen? (Was niemand bei klarem Verstand anzweifelt)

Ein nachvollziehbarer Grund die Gleichspannung zu pulsen wäre eine hohe Leistung der Quelle. Wie ein Mikrowellenherde regelt man dann die Leistung durch Ausschaltphasen.
 
FrankR80GS schrieb:
Himmelschreiender Blödsinn! Das Bleisulfat muss elektrochemisch in Bleidioxid und metallisches Blei zerlegt werden. Das funktioniert bekanntermaßen mit Gleichspannung. Auch wenn ich eine Gleichspannung pulse (aus- und einschalte) bleibt ihre elektrochemische Wirkung gleich. Damit gibt es keine Resonanz, die irgendetwas "aufbricht".

Die Bildung von Bleisulfat ist die ganz normale Entladereaktion einer Pb-Batterie und die oben erwähnte Umwandlung bei der Aufladung auch. Warum sollte für die normale Aufladung, die auch eine Desulfatierung ist, eine kontinuierliche Gleichspannung genügen? (Was niemand bei klarem Verstand anzweifelt)

Ein nachvollziehbarer Grund die Gleichspannung zu pulsen wäre eine hohe Leistung der Quelle. Wie ein Mikrowellenherde regelt man dann die Leistung durch Ausschaltphasen.
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Moep!
Chemie 6 setzen!

Du magst ja mit Deiner Reaktionsgleichung recht haben... nur solltest Du dannauch wissen, dass das nur dann funktioniert wenn das Bleisulfat in Lösung ist. Nicht wenn das Bleisulfat anfängt auszukristallisieren. Und genau da setzt das Teil an. es zerstört die entstandenen Bleisulfatkristalle.
Und dass das kein "himmelschreiender Blödsinn" ist, hätte sich der geneigte Leser auch selbst zusammen reimen können, schliesslich hat so ziemlich jedes bessere Ladegerät eine Desulfatisierungsfunktion die ganz genau das macht, was der kleine Kasten oben permanent auch macht.
Aber was red' ich? Die Entwicklungsingeneure von z.B. CTek machen ja gerne "himmleschreienden Blödsinn" Du solltest Dich dort vielleicht mal bewerben!


mfg GS_man
 
Ohne das Gerät zu kennen und schön zu reden, muss ich auch Frank etwas widersprechen.
Kristalle verhärten, veringern die reagierende Oberfläche und fällen aus im Schwefelakku (unten Schlamm). Ansonsten - nach seiner Theorie- würde ein Blei-Säure-Akku ewig leben.
Grüße
Gerd
 
GS_man schrieb:
Moep!
Chemie 6 setzen!

Du magst ja mit Deiner Reaktionsgleichung recht haben... nur solltest Du dannauch wissen, dass das nur dann funktioniert wenn das Bleisulfat in Lösung ist. Nicht wenn das Bleisulfat anfängt auszukristallisieren. ..
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Das Bleisulfat ist immer kristallin, da es in Schwefelsäure quasi unlöslich ist. Offenbar fehlen Dir grundlegende Kenntnisse der technische Zusammenhänge in Bleibatterien, die Du durch ein freches Auftreten nicht ersetzen kannst. :evil:

Aber mach nur weiter mit Deiner Selbstdemontage.

dscheto schrieb:
...
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dscheto schrieb:
Kristalle verhärten, veringern die reagierende Oberfläche und fällen aus im Schwefelakku (unten Schlamm). Ansonsten - nach seiner Theorie- würde ein Blei-Säure-Akku ewig leben.
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Schwefelakku dingbumms oder so ähnlich, hab ich ma gehört konntes aber nicht sortieren ... blablabla.

Warum kaufen wir eigentlich noch Akkus, wenn es so tolle Geräte gibt? Warum haben nicht alle Fahrzeuge so etwas längst in Serie? Große Weltverschwörung der bösen Industrie? Komm gern wieder wenn Du Fakten hast. So brauchen wir nicht weiterzumachen.

Jeder Akku geht kaputt. Sulfatierung ist der normale Entladevorgang, Entsulfatierung der normale Ladevorgang. Beide verlaufen nicht 100% reversibel. Dazu kommt Dedritenbildung, Säureschichtung und Wasserverlust. Jedes allein "tötet" den Akku irgendwann.


 
Zuletzt bearbeitet:
MEEP!
Nochmal Chemie 6 setzen!
Ich seh da die Versetztung ernsthaft gefährdet!

Und ausserdem Herzlichen Glückwunsch dazu dass Du Dir selbst antust was Du mir zuschreibst. ( nennt sich gelungenen Selbstdisqualifikation)

Das klappt besonders gut wie Du hier beweist, wenn Du versuchst bei Anderen die richtigen Ausführungen, die sie nach entsprechnder Qualifikation mittels Hochschulstudium (Johannes Gutenberg Universität Mainz) erworben haben, durch Ahnungslosigkeit zu ersetzten.

Aber lass Dir erklären was Du jetzt schon wieder für einen "himmelschreienden Blödsin" verzappfst:

Das Bleisulfat ist unlöslich das mag ja stimmen aber das heißt noch lange nicht, dass es makroskopisch als Kristall ausfällt. Das tut es nämlich nicht.

Es entsteht an der entsprechenden Elektrode ein sogenanntes amorphes Gemisch das aus so winzigen kleinen Bleisulfatkrümeln besteht, dass der Chemiker da nicht von Kristallen spricht. Umgangssprachlich könnte man das als Bleisulfatschwamm bezeichnen. Ohne Rasterelektronenmikroskop sind diese winzigen Formationen nicht als Kristallstrukturen zu erkennen Deswegen beschrieb ich das oben für Laien als eine Lösung.
Dadurch ist die Oberfläche die mit der wässrigen Schwefelsäure in Kontakt kommt so groß, dass entsprechen große Mengen an Bleisulfat umgesetzt werden können, um starke Ströme fliessen zu lassen. Wir reden hier davon das 1 gramm Bleisulfat auf diese Weise mehrere Quadratmeter Oberfläche bildet.

Wenn nun das Bleisulfat auskristallisiert, dann hast Du bei der genau gleichen Menge Bleisulfat gerade noch eine Reaktionsfläche von wenigen Quadratcentimetern. Genau das ist passiert wenn die Batterie dann 12Volt auf dem Multimeter zeigt (bei einem Strom von Bruchteilen von Miliampere) aber sobald etwas Last kommt zusammenbricht.
Sprich: Die Batterie ist hin weil das Bleisulfat auskristallisiert ist, und genau das gilt es zu verhindern: Die Bildung von Bleisulfatkrisrtallen in makroskopischer Grösse.

So und das war es wieder mit dem Forumskolleg für heute.

GS_man

Edith und PS: Auch einfach mal den Begriff "übersättigte Lösung" googeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruhe jetzt! :oberl:

Mit Akademikerausbildung zu protzen ist peinlich und Streit mit persönlichen Angriffen geht gar nicht.
Wenn das so weitergeht, hat es Konsequenzen.
 
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