Glücklich mit klassischer Technik

Du must damit fahren und nicht träumen.;)

Ab /7 ist die Fortbewegung auf Landstrassen zumindest im Führerscheinbereich, wesentlich mehr davon geprägt, wer auf dem Motorrad sitzt.

Ab den Paralevern hat man ein Fahrwerk, das auch heute noch nicht zu den Schlechten gehört.
Das stimmt mit dem "Paralever".Vermutlich ist die Mitte zwischen alt und neu
das Richtige.Ich finde die besten Motorräder für mich sind zwischen 1985-2005 gebaut worden.Z.b: xj 600/900,K100,Bandit,Mt01,R 100r,Triumph Sprint(Vergaser)etc
 
...
Wenn ich den Pieper irgendwann finde knips ich den ab !
Aber der wird wohl überwacht vermute ich und dann geht die Karre wohl ion den NOtlauf oder sowas... :schimpf:

Wenn das so ein klassischer zylinderförmiger Piepser mit einem Loch in der Mitte ist, dann wirkt eine vorsichtig eingedrehte Spax im Loch enorm geräuschdämmend. Getestet und für gut befunden - allerdings nicht im Auto.

Gruß Bernhard
 
Neue Bmw`s kann man sich auch ohne alles kaufen.Selber Schrauben ist da natürlich schwierig,aber mit den paar km`s wo sie meisten in unserem Alter
fahren ist das ja nicht unbedingt das große Problem.
Wenn man ehrlich ist, sind alten Motorräder wohl mehr zum Träumen und die Neueren zum Fahren.
Ich fahre seit 11 Jahren nur ne xjr,die ich für ca, 1500Euro optimiert habe,
schwärme aber auch noch für eine 90/6 -eine schöne,die ich hauptsächlich zum knuddeln da stehen haben will

Ich sehe das inzwischen auch so. Nach knapp 40 Jahren und um die 400 Tkm mit 2-Ventilern bin ich froh, dass ich seit einiger Zeit einen aktuellen Boxer habe mit dem ich jederzeit mal 2000km ein verlängertes Wochenende abspulen kann, ohne dass wieder irgendetwas über die Wupper geht.
Und bei meinen 2-Ventilern gab es relativ wenig was ich unterwegs noch nicht reparieren musste.

Wenn man regelmäßig Irgendwo im Nirgendwo in den Alpen unterwegs ist und einem der Kardan usw. verreckt, man am Montag wieder zum Dienst antreten muss verursacht das bei mir schon einigen Stress.
Vor allem sind die Dorf-Schmieden, falls überhaupt noch existent, inzwischen auch nicht mehr das was sie mal waren.
 
Kollege. Wenn ich meine da was hinzulegen dann ist das so !
Ich gefährde keinen und meinen alten Hazet-Nußkasten klaube ich mir auch gerne wieder zusaamen wenn´s denn scheppern sollte.
Nur diese Ars**löcher vom Programmierern sollen mir gehörtechnisch nicht auf die Nerven fallen.
Wenn ich den Pieper irgendwann finde knips ich den ab !
Aber der wird wohl überwacht vermute ich und dann geht die Karre wohl ion den NOtlauf oder sowas... :schimpf:

warum steckst du nicht einfach den gurt ins schloss, statt wüst schimpfend mit kanonen auf spatzen zu schiessen. ;)

mach ich immer so, wenn unsere zarte 30kg engliche bulldoge meint,
stolz wie oskar, vom beifahrersitz aus den verkehr dirigieren zu müssen.

HM
 
Moin,
ich liebe klassische Technik, weil ich sie als Tourenfahrer selbst jederzeit und überall reparieren kann.
Letzter Vorfall : 2019 auf GR-Kefallonia : Kupplungsausrücklager auf dem Zeltplatz ersetzt durch mitgeführte Teile aus "Emma's Schminkkoffer":D

Moderne Errungenschaften zwingen ein Motorrad schnell mal auf die Schandkarre !

Ich denke da nur an bis zum wirtschaftlichen Totalschaden kostspielige "Leckereien" wie Zündsteuergerät oder Integralbremselektronik. Aber sowas von "schönen Dank auch, will ich nicht haben " :---)

Klassische Technik ist vor allen Dingen sinnvoll wenn man sich selbst helfen kann. Ein reiner Motorrad-Nutzer wird bei kleinsten technischen Problemen immer liegenbleiben und auf fremde Hilfe angewiesen sein.

Deshalb : klassische Technik ist - finde ich - die bessere !

Liebe Grüsse :wink1:
Martin
 
Ich sehe das inzwischen auch so. Nach knapp 40 Jahren und um die 400 Tkm mit 2-Ventilern bin ich froh, dass ich seit einiger Zeit einen aktuellen Boxer habe mit dem ich jederzeit mal 2000km ein verlängertes Wochenende abspulen kann, ohne dass wieder irgendetwas über die Wupper geht.
Und bei meinen 2-Ventilern gab es relativ wenig was ich unterwegs noch nicht reparieren musste.

Wenn man regelmäßig Irgendwo im Nirgendwo in den Alpen unterwegs ist und einem der Kardan usw. verreckt, man am Montag wieder zum Dienst antreten muss verursacht das bei mir schon einigen Stress.
Vor allem sind die Dorf-Schmieden, falls überhaupt noch existent, inzwischen auch nicht mehr das was sie mal waren.


Der 1250er ist der Hammer.Ich durfte mal die Roaderster probefahren,allerdings war ich vom Federungskomfort nach 2 Gullideckel schwer enttäuscht-das können meine "Wilbers" besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die Sitzpieper habe ich bei meinen Dienstwagen damit ruhig gestellt indem ich den BFG einfach einsteckte. Für meinen Gurt habe ich mir einen Einstecker beschafft, schon war Ruh im Karton.

Willy
 
Das Problem mit Selbst-Deaktivierung der org verbauten Helferlein ist dann beim nächsten Tüvbesuch, da dann keine Plakate.
Hab selbst versucht den saublöden Abstandswarner durch Programmierung deaktivieren zu lassen, das führt dann zum erlöschen der Betriebserlaubnis :pfeif:

Ein Vorschreiber hat es auf den Punkt gebracht:

Die Welt wird immer mehr für Idioten gemacht, das Mitdenken wird grade den Kfz-Fahrern abgewöhnt.
…..und dann wundert man sich was manche Helden der Straße so fabrizieren.

Perfektion (wenn gewünscht) erreicht man nicht durch immer mehr hinzugefügen, sonder durch weglassen was unnötig ist…

Ich liebe die alte Technik die mir nichts vorschreibt, ein elektronische Zündung macht das Leben leichter und Unterbrecher gehen ja auch mal kaputt.

Meine Meinung;)
 
Warum erinnert mich diese Diskussion sehr an die Einführung des Sicherheitsgurt oder von ABS was heute nur noch Ahnungslose ablehnen.

Wenn der Reifen unterwegs, aus welchen Gründen auch immer, Luft verliert und du dich in der Botanik wiederfindest nutzt es die garnicht wenn du täglich den Druck prüfst.
Würde mich wirklich wundern wenn es einige beim fahren schaffen:gfreu:

Früher war‘s auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,

wenn du einen fetten Nagel fängst und du hast einen rapiden Druckverlust hilft es auch nicht wenn du im Graben dann die rote Lampe siehst! :&&&:
:D:D
Ich hatte schon im Hinterrad einen "Krampen" drin, da hat es noch keine 10 Sekunden gedauert, da war die Luft weg, Ich war nur 120 km/h schnell und es ging leidlich geradeaus. Schlimm war nur der Geschwindigkeitsbereich unter 60. :pfeif:

Gruß

Kai
 

Ich liebe die alte Technik die mir nichts vorschreibt, ein elektronische Zündung macht das Leben leichter und Unterbrecher gehen ja auch mal kaputt...

:fuenfe:Eine elektronische Zündung liegt schon länger bereit, ich sollte sie mal einbauen.
 
Hallo Kai,

das Erlebte geschah aber nicht mit einem schlauchlos-Reifen.
Beim Schlauchlosen kannst Du recht lange mit dem Krampen im Reifen fahren und als bewusster Fahrer hast Du alle Zeit der Welt, den Druckverlust zu merken, auch ohne Warnlampe und lange vor dem Graben.
Deine Erfahrung mit plötzlichem Druckverlust im Schlauchreifen am Hinterrad habe ich mit Dir, ich brauchte zwei Fahrspuren auf der Autobahn und aufmerksame Autofahrer hinter mir, um heil auf dem Seitenstreifen zum Stehen zu kommen.

Gruß Ulli
 
Hier ein Schlauchlosreifen der auf meinem Trailer montiert war, etwa 5 Jahre alt und ca. 5000 auf normalem Asphalt gelaufen, keine Bordsteinkanten oder Feldwege. Wenn der Trailer in meiner Einfahrt stand, war er aufgebockt. So aufgebockt hat ein Freund eine Beule in der Lauffläche entdeckt die am Morgen noch nicht dort war, (lag genau im Sichtbereich, hätte ich bemerkt) und gegen 1400 gab es einen Knall.
 
Für Druckverlust kann es auch andere Gründe geben.

So habe ich z.B. mich vor vielen Jahren nach einem Reifenwechsel auf die Werkstadt (BMW) verlassen nach 2 Sunden Fahrt befand ich mich in einer Kurve auf einem Erdhaufen wider und hatte 0,9 bar ohne das es einen Schaden am Reifen gegeben hätte.

Ja, ja ist mein Problem, ich bin nicht vollkommen und prüfe den Druck nicht bevor ich von der Werkstadt losfahren.
Spart euch bitte die Kommentare darauf.
 
Moin zusammen
schlauchlose Reifen haben wohl eine viel stärkere Karkasse als Schlauchreifen.

Bin auf Urlaubstour in Kroatien mit der R 1100 RS mit Urlaubsgepäck noch etwa 50km recht flott gefahren, bis ich in Split eine neue Pelle kaufen konnte.

Mit meiner damaligen R 60/6 fuhr ich im Schritttempo durch ein indisches Dorf, nachdem sich der Schlauchreifen zuvor eine komplette M5 Schraube von der Strasse in seinen Gummibauch einverleibt hatte. Der Reifen war platt wie eine Flunder !

Wenn ich losfahre und die Maschine mehr als ca. 2 Wochen stand, prüfe ich immer erst den Luftdruck und lege gegebenenfalls nach mit der hyperteuren Lidl-Kolbenstandpumpe für unverschämte 6,99 Euro. So bin ich vom Start weg unabhängig von den Tankstellen.

Wer sich mit einem neumodischem Möppi mit zu wenig Reifenluftdruck fortbewegt, wird vom Bordcomputer gewarnt. Im Graben liegend dann gemobbt :
"I warned you before!" :D

Darum :
selbst ist der Mann (die Männin :&&&:)
Liebe Grüsse :wink1:
Martin
 
Diese ganzen ekelektronischen Helferlen sind ja dafür gemacht, dass sogar komplette Idioten relativ gefahrlos Auto fahren können. Stichwort "idiotensicher".
Ein Nicht-Idiot braucht die meisten davon entweder nie oder nur gaaaanz selten.

Aber: „Das größte Problem von Leuten, die versuchen, etwas absolut idiotensichereres zu konstruieren, ist, dass sie den Einfallsreichtum von absoluten Idioten unterschätzen.“ (Douglas Adams)
:bier:

Dazu nur soviel:

Wenn jemand etwas wirklich idiotensicher gemacht hat, erfindet jemand anders einen besseren Idioten!


Ich wünsche allen eine gesundes und frohes neues Jahr

mfg GS_man
 
Ich hatte mal eine kleine Schraube im Schlauchreifen meines Gespannes. Ohne jeglichen Druckverlust. Der Schlauch ist immer noch in Amt und Wyrden, war nach eingehender Prüfung vollkommen unbeschädigt...

Vor Jahren hat mir mal ein ArXXXloch auf dem Supermarktparkplatz am VW Passat 35i vorne rechts den Ventileinsatz ein Stückchen rausgeschraubt, so dass der Druck langsam entwich. Ich bin auf dem Heimweg ein Stückchen autobahnähnlicher Straße gefahren, da war absolut nichts zu bemerken. In der Abfahrt war der Wagen dann schon recht schwammig, an der 3 km später angefahrenen nächsten Tanke war dann noch ein halbes Bar drauf. Als ich entdeckt habe warum, ging erst mal ein Telefonat an die Polizei raus, mir war auf dem Parkplatz ein Typ aufgefallen, der zwischen den Autos rumschlich...

Deutlich zu niedrigen Luftdruck (z.B. durch einen langsam schleichenden Plattfuß) sollte man beim eigentlich obligatorischen Gang um's Fahrzeug vor Fahrtantritt entdecken können. Ein Reifen mit unter 1 bar ist erkennbar platter als einer mit vorgeschriebenem Druck

Das soll kein Plädoyer gegen Reifendruck-Warnsysteme sein, die sind sicher nicht völlig sinnfrei. Aber bei einem Reifenplatzer helfen sie definitiv nicht.
Ein vollkommen risikobefreites Leben im Verkehrsmittel der Wahl wird es aber auch mit dem drölfhundertsten Assistenzsystem nicht geben. :oberl:
 
Moin,

unseren Opel habe ich, weil Garantie, die ersten vier Jahre zur Inspektion nach Opel gegeben. Im zweiten Jahr habe ich einen Zettel auf das Lenkrad geklebt, "REIFENDRUCK NICHT VERÄNDERN!".
Warum? Nach der ersten Inspektion hatte der Wagen zwischen 2,4 und 2,9bar auf den Reifen, jeder Reifen anders.

Vor einigen Jahren als meine Frau zur Nordsee wollte, habe ich wie üblich den Wagen durch gesehen, als ich den Reifendruck prüfen wollte kam mir ein Ventil entgegen und traf mich auf die Wampe. Ich durfte das Rad abschrauben und an die LKW Servicestation schleppen weil die hochmoderne Anlage von Shell einen Gegendruck braucht um zu wissen dass da ein Reifen gefüllt werden soll.

Ich habe dann alle Ventile geprüft und von denen die ich nie anrührte, (Autoreifen lasse ich wechseln) waren im Wagen meiner Frau die restlichen drei auch lose und in meinen anderen Autos noch zwei.

Werkstätten traue ich nicht über den Weg.

Bei meiner Suzuki hat eine die Leistungsreduzierung ausgebaut und da der Besitzer nach einigen Jahren mit der Leistung der Karre nicht zufrieden war, hat er es in einer anderen Werkstatt prüfen lassen, (die Rechnung habe ich) mit dem Ergebnis dass die Leistung offen sei.
Ich habe die Drossel, nachdem ich die Karre einige Wochen hatte, dann ausgebaut.

Willy
 
Kleine Story aus dem letzten Jahr.

War in der Nähe von Wien mit meiner Harley mit Speichenfelgen auf der abgerockten Stadtautobahn unterwegs. In einer langgezogen und enger werdenden Kurve brach mir bei gut 80 km/h das Heck aus und die Davidson mit 350 kg stellte sich quer. Durch rasches „Handeln“ konnte ich die Fuhre einfangen und zur nächsten Tankstelle fahren.

Hatte nur mehr 1,2 Bar Luft hinten drinnen und eine fette Spax Schraube.

Obwohl ich von Freunden „die Katze“ genannt werde, weil ich sanft und dabei durchaus flott unterwegs bin und alle Kleinigkeiten sofort bemerke, war auf der schlechten Fahrbahn der schleichende Reifenschaden nicht zu bemerken.

Deshalb habe ich mir dann die MICHELIN Reifendrucksensoren auf das Ventil geschraubt, die melden via Bluetooth einem kleinen Display das man leicht und überall im sichtbereich befestigen kann den aktuellen Reifendruck. Kostet knapp über 130 Euro und gibt mir die Gewissheit immer den richtigen Luftdruck zu fahren. Lässt sich auch auf mehrere Bikes erweitern und ist vor allem wartungsfrei - integrierte Batterien halten laut Michelin „ewig“.

Ohne diesem „Zwischenfall“ hätte ich mir nie Gedanken gemacht ob ich so etwas brauche….

Liebe Grüße,

Willi
 
Apropos Druck: letzte Woche ist mir der Druckschalter der Servolenkung während des Einparkens von meinem Berlingo "explodiert". Bj. 2007- durch Materialermüdung. Der gesamte Motorraum mit ATF versaut und Qualm ohne Ende. Das wäre mit meinem kleinem Liebling nicht passiert. Fazit: was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen....

Gruß Steve

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